Uiui, in deiner Haut möchte ich nicht stecken. Aber auch hier sind die Daumen gedrückt.
Was-wäre-wenn-Gedanken bringen dich nicht weiter, denn wenn es so kommt, kannst du es eh nicht ändern. Trotzdem ein doofes Gefühl von der Wilkür eines anderen abängig zu sein, ich weiß.
Ihr habt lange trainiert und du hättest Liska ja nicht angemeldet wenn du nicht denken würdest, dass sie es schafft.
Wenn der Prüfer von dir verlangt, sie anzu binden, erklär ihm, warum du das nicht willst. Nicht weil du Angst hättest, dass Liska sich die Wartezeit mit menschenanfallen vertreibt, sondern eben weil du das Vertrauen zu dir nicht gefährden willst und ein verantwortungsvoller Hundehalter nicht nur Verantwortung gegenüber seinen Mitmenschen hat, sondern auch gegenüber seinem Hund.
Oder:
Ich weiß ja nicht, wie sie reagiert, aber eventuell könnte ja auch dein Mann unauffällig unter den Passanten sein, so dass Liska ihn sehen kann und sich nciht allein fühlt? Und dein Mann wenn nötig eingreifen kann.
Ansonsten empfehle ich noch den Schlaf-und Nerventee aus dem Lidl. Schmeckt absolut widerlich, aber hat mich durch meine Examensprüfungen gebracht. Allein, damit man das Gebräu nicht noch mal trinken muss, beruhigt man sich.
Kopf hoch, ihr schafft das. Gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
Entweder der Prüfer hat Ahnung und sieht, dass Liska ein toller Hund ist und eventuell nur etwas aufgeregt, oder er hat keine Ahnung/ist ein A****, dann kannste eh nix machen (Das Ganze zu filmen, würde dich wahrscheinlich noch nervöser machen, oder? Den Prüfer wahrscheinlich auch. Kam mir nur gerade so der Gedanke)
Alles wird gut!