Hallo an alle,
ich wende mich heute mit einem kleinen Ernährungsproblem an euch.
Die aktuelle Situation meiner kleinen Hündin (12 Jahre, Mischling) ist momentan folgende:
Aufgrund ihres (laut Tierärztin) für einen Allergikerhund recht untypisches Brechverhalten, haben wir einen Blutallergietest gemacht (ja, ich weiß sie sind wohl nicht sehr zuverlässig), um eigentlich auszuschließen, dass sie unter Futtermittelallergien leidet. Das Ergebnis war überraschend: hochgradig allergisch gegen fast alle getesteten Proteinquellen mit Ausnahme von Fisch. Also habe ich die Ernährung (Trockenfutter) entsprechend umgestellt und auf Acana Pacifica gewechselt. Drei Wochen waren wir endlich von dem nächtlichen Erbrechen befreit, bis es wieder losging. Unser nächster Weg ist nun mit Hills z/d zu schauen, ob diese Symptome wirklich auf die Futtermittelallergie zurückzuführen sind. Sollte dies der Fall sein, würde ich gerne als Ergänzung zum Futter nach und nach auf selbstgekochtes (nein, ich möchte nicht barfen ;)) umsteigen. Da kann ich dann nach und nach schauen, was sie verträgt und was ihr eher nicht bekommt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Ich habe mich hier im Forum schon ein wenig in den Kochtreads umgeschaut und einige Rezepte und Tipps gelesen.
Ich würde nun aber gerne nochmal konkret fragen, was ich beachten muss, wenn ich selbst koche, damit mein Hund auch alles nötige bekommt.
Zum Beispiel habe ich gelesen, dass bei den meisten Rezepten Ei beigefügt wurde, was allerdings bisher (nach dem Bluttest) noch auf der Allergieliste steht.
Zur kurzen Übersicht:
Negativ getestet: Weizen, Gerste, Reis, Kartoffeln, Hafer, Kuhmilch, Fisch
Positiv getestet: Rind, Schwein, Lamm, Ente, Huhn, Truthahn, Soja, Mais, Eier
Ich würde mich über Faustregeln, Ratschläge oder auch einfach Literaturtipps sehr freuen