Beiträge von uffwuff

    Zitat von Newbie2024

    Du suchst eigentlich eher einen netten Alltags- und Lebensbegleiter. Ohne große Ansprüche. Idealerweise noch in dir gefallender Optik.

    Nach allem was ich und andere bisher gesagt haben ist das wohl eine gute Zusammenfassung


    Deine Vorstellungen sind gelinde gesagt, fernab der Realität, was jegliche Art von Hund betrifft.


    Mein Rat: 1. vernünftige, seriöse Quellen bezüglich Rasseinformationen (sollte dir als Student doch möglich sein!)

    Ehrlich gesagt habe ich Schwierigkeiten brauchbare Quellen zu finden. Vieles ist entweder unvollständig oder scheinbar nur Marketing.

    Die besten Informationen habe ich bisher bei Züchtern gefunden, aber die wollen mir ja eigentlich auch was verkaufen.


    Mach dir erstmal grundsätzlich einen Plan was Hundehaltung bedeutet. Das ist eben mehr als, bisschen spazieren, kuscheln und rosarote Glitzerwelt. Denn du bist dafür verantwortlich, dass ein Hund ein artgerechtes und wunderbares Hundeleben führen kann, in dem er sicher, ausgelastet und glücklich wird. Bisher sehe ich das leider nicht bei dir. Sorry...

    Ich muss zugeben, dass mich diese Ganze Hundesport Thematik etwas erschlagen hat. Entweder spricht kaum jemand über Hundesport, also alles was über Gassi gehen und Spaziergänge und Wanderungen hinausgeht, oder es wird einfach kaum gemacht.

    Rückblickend ist es absolut sinnvoll und dem Hund gegenüber auch nur fair.

    Warum isses also so schwer erstmal zu schauen was kann ich mir wirklich ganz konkret in meinem Leben vorstellen ? Und welche Hunde bringen genau das vom Wesen her mit ? Die dann kennen zu lernen und erst danach nach Optik zu sortieren?

    Also ich probiere es mal mit einem kompletten Neuanfang, mit neuer Sicht auf die Dinge.


    Auf die Frage, was ich mir konkret vorstellen kann, weiß ich keine Antwort. Ein Ersthund bringt sowieso Veränderung mit. Ich denke ich kann eher sagen, mit welche Veränderungen ich eher nicht klarkommen werde. Innenarchitekt fällt mir da ein.

    Dann eher doch eine populärere Rasse, zwecks Inzuchtminimierung.

    Zum Thema Charakter könnte ich mir Intelligenz (leichter zu trainieren?), Freundlichkeit und Neugier vorstellen

    Irgendwie verstehe ich diesen Teil überhaupt nicht so ganz :ka:

    Wahrscheinlich weil es nur für mich Sinn ergibt haha

    Ich möchte nicht, dass sich der Hund nur auf Knopfdruck bemerkbar macht.

    Ich möchte, dass der Hund auf jeden Fall auch Aufmerksamkeit einfordern kann.

    Kann natürlich sein, dass das eher von der Erziehung als der Rasse abhängt.


    DAS mußt Du doch, mit jeder Rasse

    Perfekt haha

    Aber was wäre denn das Deiner Meinung nach? Ich glaube, ich verstehe Deine Begeisterung da nicht so gut.

    Ich denke da an Gegenseitige Wertschätzung, nicht einfach nur alles toll finden, was zwei Beine hat. Kann natürlich wieder sein, dass ich hier falsche Vorstellungen habe.


    Bisher habe ich den Eindruck, Du wünschst Dir einen prinzipiell zurückhaltenden Hund, der sich aber auch fremdbetreuen lässt, relativ leicht ableinbar ist (dann sind Streifzüge durch die Natur halt einfach entspannter) und Du hast keine konkreten Pläne oder Wûnsche nach Hundesport, der Hund sollte also "nur" mit Alltag zufrieden sein?

    Wie gesagt finde ich es besser, wenn sich der Hund bemerkbar macht, und eher nicht zurückhaltend ist. Er wäre ja dann immerhin ein "Teil der Famile". Ein Hund der immer und überall Angst und Panik hat - wie SWH und TWH - sind glaube ich zu schwer zu handhaben.

    Ableinbarkeit ist dem Hund zuliebe bestimmt von Vorteil. Was ich dem Hund in Sachen Hundesport bieten kann muss ich sehen


    Ich verstehe es auch völlig nicht, was ist das für eine verklärte Wolfsromantik?

    Diese Wolfsthematik habe ich eigentlich schon hinter mir gelassen.


    welche romantisierten Vorstellungen hast du?

    Ich muss den Verzauberten Frosch küssen, und dann kommt da der Traumhund raus.

    Nein, eigentlich geht es mir darum, dass ich den Hund womöglich besser wertschätzen könnte, wenn ich selber mir dessen Vertrauen erarbeiten muss, um dem Hund "würdig" zu sein..


    Ich bin noch nicht mal mit dem Schreiben fertig und Maevan trifft es auf den Punkt. Sind meine Überlegungen so irrtümlich?


    Nun, eher seltene Rassen innerhalb der FCI gezüchtet, heißt oft auch: besch...eidener Inzuchtgrad.

    Infos zu Krankheiten. Hihihi. Ja woher denn? Weil die 7 Besitzer irgendwas dem Züchter rückmelden?

    Bei "meiner" Rasse lautet die offizielle Version auch: die sind so urtümlich, die sind robust und frei von Problemen. Übersetzt heißt das: wir haben keine Ahnung, schaut keiner hin, dokumentiert keiner und wenn was ist, dann ist das doch nur, weil die doofen Ausländer, die die jetzt auch züchten, sie falsch halten. WIR haben keine Probleme. Nie!

    Hm stimmt so habe ich das noch gar nicht betrachtet... Bisher bin ich nur beim TWH über den COI gestolpert. Ich nehme an, dass man den als VDH-Züchter nicht verpflichtend angeben muss?

    -moderat haarend - vergiss es, außer du hast Pudel o.ä. Scherrassen, der Rest haart

    Hm das Internet hat mir soweit weiß gemacht einige Hunderassen außerhalb vom Fellwechsel eher weniger haaren.

    Zitat von Lachmöwe

    -Optik - nutzt dir nichts, wenn du dem Tier nicht gerecht werden kannst

    wirkliche Anziehende für dich die Optik der selteneren Rassen

    Ich will nicht abstreiten, dass Optik für mich eine relativ große Rolle spielt, gleichzeitig ist mir der Charakter aber genauso wichtig.

    Mein Ziel ist es nicht, mit seltenen Rassen oder besonderem Charakter anzugeben. Ich finde solche Hunde nur an sich so viel interessanter. Es wäre für mich etwas tolles, wenn mir der eigene Hund etwas bieten kann, was mir ein zutraulicher Hund in der Stadt nicht bieten kann. Es klingt sehr egoistisch, aber das ist das Halten eines Haustieres wohl eh, zumindest bezüglich der Anschaffungsgründe.


    Verletzungen, Krankheit und andere Baustellen können dich bei jedem Hund, jeder Rasse und in jedem Alter ereilen.

    Das ist natürlich klar. Ich will jedoch festhalten, dass laut Internet die FCI Gruppe 5 die mit der geringsten Sterblichkeit, und damit auch größter Gesundheit ist.


    Bezüglich Training: Warum willst du dich für eine Rasse entscheiden, und dann die Rasseeigenschaften abtrainieren (lassen)?

    Auf was bezieht sich das? Der Jagttrieb ist in den seltensten Fällen erwünscht. Ein Paar Ecken und Kanten hat jeder Hund, und das gehört für mich auch einfach dazu.


    was du einem Hund in deinem Alltag abverlangst.

    Per se habe ich nichts gegen einen ständigen Begleiter. Ich denke, dass ich dem Hund jetzt und auch in Zukunft täglich mehrere zumindest einstündige Spaziergänge mit Auslauf ermöglichen kann, ich bin sonst aber auch viel an meinen Tisch gebunden. An Wochenenden lässt sich da auch noch mehr machen.



    Zitat

    Ehrlich gesagt weiß ich mit dem Wort "anerkennen" in der Mensch-Hund-Beziehung nicht so viel anzufangen. Meinst Du Vertrauen?

    Ja das trifft es besser.


    Du stellst Dir die Hundehaltung im allgemeinen etwas zu einfach vor

    Sicherlich. Ich habe generell das Gefühl, dass der Umgang mit Hunden zu einfach dargestellt wird. Auf der Internetseite eines SWH-Züchters wurde mir förmlich vermittelt, dass das alles total einfach ist wenn man "kein Anfänger" (da war es wieder) ist.


    Zitat von fliegevogel

    kommt mit extremer Sommer-Hitze ähnlich klar wie Stockhaar-Rassen (wie bspw Wolfhunde). Glaube, das macht da teils weniger aus als man denk

    Das ist schön zu hören!


    Das ist alles, aber nicht fair gegenüber dem Hund.

    Dieser Punkt deines Wunsches nach Anerkennung ist keiner, der über die Beziehung zu einem Hund befriedigt werden sollte.

    Da habt ihr beide zugegebenermaßen Recht. Es kann sein, dass ich teilweise zu hohe und falsche Ansprüche an einen Hund habe. Ich bedanke mich für die Ehrlichkeit.

    Aber then again, deshalb bin ich ja hier :)

    Irgendwie passen diese beide Zitate nicht so recht zusammen.

    Um auf das viele Abraten von TWH und SWH einzugehen: Ich denke ich habe das mit den TWH und SWH etwas missverständlich formuliert. Optik und Charakter fand ich schön, aber ich bin schon lange davon überzeugt, dass die zu viel für mich sind. Wie gesagt hat mir die Unterhaltung im verlinkten Forenbeitrag da schon die Augen geöffnet.


    dann wenig Jagdtrieb haben zu wollen

    Ich habe nicht gesagt, dass jeglicher Jadtrieb das Aus bedeuten würde. Ich bin bereit mich auf den Hund und dessen Triebe und Bedürfnisse einzulassen, gleichzeitig ist TWH Niveau höchstwahrscheinlich zu viel für mich.


    Wenns nur um Farbe + Ohren geht gibt's bspw auch noch Eurasier oder Spitze in grau gewolkt, das wär ne erheblich bessere Wahl. Vorausgesetzt natürlich das passt zu einem.

    Wenn Dir die nordischen Hunde so gut gefallen, wie wäre es dann zum Beispiel mit einem Eurasier?

    Ja der Eurasier ist mir bei meiner Suche auch begegnet. Diese Rasse scheint insgesamt einen doch relativ langen Pelz zu haben. Abgesehen von meinen Präferenzen bezüglich Felllänge will ich einem Hund mit so dickem Fell auch ungern den mittlerweile ja heimischen 40°C im Sommer antun, und raus können muss er ja sowieso.


    das erfordert in der Tat sehr viel Arbeit, die man gerade eben von außen betrachtet nicht so sehen kann

    Bei den meisten Exoten kannst nicht davon ausgehen, dass die mit 2-3Jahren fertig erzogen sind, überall mit hinkönnen, überall frei laufen können, verlässliche Partner im Alltag sind.... Also ja eigentlich das, was du dir so für dein Leben wünscht.

    Ja mir ist der Widerspruch da auch bewusst, aber gleichzeitig nehme ich an, dass man zu seinem Hund eine sehr innige emotionale Beziehung haben kann, wenn man sich dessen Vertrauen (und natürlich auch "Manieren") so erarbeiten muss. Ich glaube ich würde mir sehr austauschbar vorkommen, wenn mich der Hund schon mit wenig Aufwand meinerseits anerkennen würde.


    Das Problem für viele Anfänger ist ja auch noch, daß sich manche Beschreibungen gut anhören, zu gut schon, daß man manche Bedeutungen anders interpretiert, als sie eigentlich gemeint ist

    Deshalb suche ich ja nach Expertise in diesem Forum ^^

    Man erfährt ohne extrem langes Suchen meiner Auffassung nach generell eher weniger über die Ecken und Kanten einer Rasse.


    einfacheren Rasse anfangen ... später immer noch auf diese Spezialisten zurückgreifen

    Das habe ich auch schon öfter gelesen und ich bin etwas unglücklich mit der Vorstellung, mir einen Hund "nur für den Trainingseffekt" zuzulegen, nur um dann, "wenn die Erfahrung besteht" auf eine kompliziertere Rasse zu wechseln. Das macht das Tier so ersetzbar.... Ich hoffe man versteht was ich meine.


    Damit meine ich: wo lebst Du, alleine auf einem Bauernhof, oder in der Stadt im Mehrfamilienhaus? Wo geht ihr spazieren? Im Englischen Garten oder fernab der Zivilisation? Wie möchtest Du den Hund beschäftigen, "nur" durch Spaziergänge oder möchtest Du Mantrailing oder sonstwas machen?

    Hund auch mal laufen lassen kann

    Einfamilienhaus, mit ein wenig Garten, aber wenig Zaun, eher am Rande der Zivilisation mit viel leicht erreichbarem Grün (Feldwege, aber auch Wald), wo aber auch nicht die Hölle los ist. Da wäre dann auch Raum um Spazieren zu gehen (und den Hund auch mal - wo erlaubt - von der Leine zu lassen?)

    Ich hoffe dem Hund auf jeden Fall Abwechslung bieten zu können, Mantrailing scheint da nicht abwegig.


    DAS, nämlich sich zu fragen, was man denn dem Hund bieten kann (und nicht nur, was man will und ob man das irgendwie hinkriegt) hat für mich übrigens viel mit dem Respekt und der Betrachtung auf Augenhöhe zu tun, von der Du auch schriebst.

    Da bin ich auch komplett bei dir. Ich habe gelesen, dass viele Hunde einen Freiheitsdrang haben. Die dann einzusperren grenzt gut und gerne an Tierquälerei, das möchte ich unter allen Umständen verhindern.


    Zitat von Die Swiffer

    Die Hunde haben dabei Stress - massiven Stress. Und da die romantische Verklärung "ein Mann Hund, bindet sich deshalb so stark an den Besitzer, dass er nicht alleine bleiben kann", halte ich persönlich für ein absolut unfaires Verhalten diesen Hunden gegenüber.

    Hm über die Komponente Stress habe ich noch nicht viel nachgedacht, das stimmt natürlich. Wie geht man dann überhaupt mit solchen Hunden zum Arzt? Hat man dann Vertraute dabei die das Tier betreuen können?

    Die Sachen, die Dich an Wolfhunden ansprechen, klingen so recht wild-romantisch für mich (Wolfoptik, soll was besonderes sein), aber wenig konkret. Wie stellst Du Dir Dein Leben mit Hund vor, den Alltag? Wie würdet ihr leben, was willst Du mit einem Hund machen?

    Ich weiß nicht wirklich, wie ich auf diese Frage antworten soll. Ein Hund ist ein Teil des Alltags und des Zusammenlebens, und er hat auch Einfluss darauf.

    Das mit den Wolfhunden ist meiner Auffassung nach eine Menge Arbeit, aber damit lernt man eben auch den Hund kennen. Im Internet steht viel von "gegenseitigem Respekt" und "gleicher Augenhöhe", das spricht mich persönlich sehr an. Ich möchte einen Hund so ungern einfach als "Haustier" abtun, auch wenn das vielleicht nötig ist. Ich finde es von außen betrachtet extrem faszinierend, wenn das Verhältnis so auf Gegenseitigkeit beruhen kann, wo Mensch und Hund doch so verschieden sind... Wenn man sich das Gegenseitige Vertrauen so erarbeiten muss, und dann aber auch reich belohnt wird.


    Zitat von fliegevogel

    Woher nimmst Du diese Vorstellung? Darum muss man sich bei jungen gesunden Hunden wirklich keine Sorgen machen, dafür braucht man keine spezielle Rasse.

    Verwandte von mir hatten einen Golden Retriever der dann irgendwann alt und auf alle möglichen Arten krank verstorben ist. Die Krankheitszeit hat sich sehr hingezogen, und der Hund in dem Zustand hat mir gezeigt, was ich nie von einem Hund erleben möchte. Es gibt ja Rassen die haben eher wenig Energie, und welche die mehr davon haben. Das zumindest stand vielerorts im Internet.


    Verstehe mich nicht falsch, dem Tier ging es bestimmt dreckig, und es hatte wahrscheinlich guten Grund sich so zu verhalten wie es sich verhalten hat...


    Zitat von fliegevogel

    Oben schreibst Du ja aber, dass Du Betreuung, "wahrscheinlich durch Familienmitglieder" brauchst. Ich weiß nicht, ob das so gut passt mit einem Ein-Mann-Hund.

    Ja mir ist bewusst, dass das nicht zusammenpasst. Ein Ein-Mann-Hund wäre bestimmt schön, aber die Umstände geben das wahrscheinlich nicht her.

    Zitat von fliegevogel

    Häufig geht es dabei um Eigenschaften, die in unserer heutigen Gesellschaft komplizierter zu händeln sind.

    Also in meinem Fall eher etwas für professionelle Hundetrainer, oder kann man damit auch zum Beispiel über entsprechende Literatur, klarkommen?

    Hallo!


    Vor ein Paar Tagen hat mich ja tatsächlich das Hundefieber gepackt. Ich habe aktuell keine Haustiere und denke, und suche nach einer Bereicherung zu meinem Leben.


    Ich bin momentan und noch für ein Paar weitere Jahre Student, also nicht unbedingt 24/7 befähigt auf einen Welpen aufzupassen. Da sich mein jetziges Semester dem Ende zuneigt hätte ich aber bald zumindest Semesterferien. Darüber hinaus denke ich, dass ich auch außerhalb der Ferien einiges an Zeit für einen Hund aufbringen könnte, da ich nicht jeden Wochentag auf die Uni muss. Wenn ich unterwegs bin kann ich die Betreuung wahrscheinlich an Familienmitglieder abtreten, das Tier müsste also nicht in kompletter Einsamkeit verkommen.


    Jetzt aber mal zum tatsächlichen Hund:

    Ich bin auf der Suche nach einer Rasse, die sich für mich als kompletten Anfänger ohne Vorwissen, notfalls mit Hilfe von entsprechender Literatur, handhaben lässt. Des Weiteren finde ich die Idee eines Ein-Mann Hundes relativ ansprechend, da das mein Inneres recht gut widerspiegelt.


    Gleichzeitig wäre es mir aber wichtig, dass mich der Hund auch fordert - ich möchte keinen Kadavergerhorsam, eher Neugierde und Wille die Grenzen auszuprobieren. Ich möchte keinen Hund, der sich wie ein Kuscheltier verhält, und sich nach der Kuschelsession wieder in seine Ecke verkriecht und dort leblos liegen bleibt. Ich möchte, dass er mir immer wieder einschärft, dass er lebt. Gleichzeitig möchte ich aber auch nicht unbedingt permanent gegen einen stark ausgeprägten, womöglich schwer kontrollierbaren Jagtinstinkt ankämpfen müssen.


    Bevor ich gleich auf die Rassen komme, die ich mir bisher angeguckt habe, möchte ich noch kurz auf das Äußere eingehen, und was mir dabei wichtig ist.

    Zuersteinmal möchte ich eine möglichst robuste und gesunde Rasse, mit möglichst wenigen angeborenen Krankheiten, Unverträglichkeiten oder Missbildungen. Handtaschenhunde und anderweitig "Kaputtgezüchtete" Rassen möchte ich nicht. Wichtig ist mir auch, dass die Rasse (kein extrem langes) Fell hat, und wenn, nur verhalten haart. Speziell stehende Ohren sind mir wichtig.

    Mich persönlich sprechen etwas (zumindest in Europa) unbekanntere Rassen auch eher an, als solche die ubiquitär vorhanden sind (z.B. Golden Retriever). Insgesamt finde ich viele der Rassen aus FCI Gruppe 5 [1] sehr interessant. Wichtig ist mir bei Vorschlägen auch, dass Züchter aus Deutschland bei der VDH verzeichnet sind.

    Gerne würde ich auch wissen, was hinter dem so oft verwendeten "nicht für Anfänger geeignet" steckt.


    Ich persönlich finde die Wesen und Eigenschaften (s. o.) von TWH und SWH weitestgehend sehr ansprechend. Auch die eher unauffällige Wolf-Optik finde ich sehr eindrucksvoll und schön. Die Unterhaltung im Forenbeitrag [2] hat mir hier aber deutlich die Augen geöffnet. Ich bezweifle, dass ich diese Rassen selbst mit Hilfe von Literatur handhaben können würde.


    Abgesehen von den genannten Rassen stach mir soweit noch der Shikoku [3] ins Auge. Züchter gibt es und er ist optisch sehr interessant, und auch die Beschreibung macht mir Hoffnung. - Aber da ist er wieder, der böse Satz...


    Gibt es noch irgendetwas, an das ich als "Neukunde" denken sollte?


    Könnt ihr mir weiterhelfen?

    Vielen Dank!


    [1]: https://welpen.vdh.de/hunderas…35bd48613bcb8c4bd8e57443b

    [2]: Saarloos Wolfhund als erster Hund - aber mit VIEL Vorbildung

    [3]: https://www.zooroyal.de/magazin/hunde/hunderassen/shikoku/