Ich danke auch allen wirklich vielmals für die vielen Ratschläge! Da ich ja offensichtlich kein 100%iger Hundemensch bin, hat es mich wirklich sehr interessiert was ihr Vollblut-Hundemenschen für eine Meinung dazu habt und bin auch sehr positiv überrascht, wie objektiv ihr die ganze Situation betrachtet. Ich hatte mir schon sehr viel schlimmere Kommentare erwarte und hatte auch Angst als "Hundehasserin" abgestempelt zu werden.
Natürlich hätte ich von meinem Partner nie verlangt oder ihn gar dazu gedrängt den Hund abzugeben, da weiß ich vorher schon das wenn man sowas mit Zwang angeht, der Schuss nach hinten losgeht.
Das Blatt hat sich gestern Abend gewendet und er hat von sich aus gesagt, dass es für alle (inkl. Hund) das beste wäre, den Hund zu seiner Schwiegermutter umzusiedeln. Weiters ist es auch keine Alternative mehr für ihn das wir getrennt wohnen oder ich mich bei ihm nicht wohl fühle oder nicht frei bewegen kann. Es fällt ihm sichtlich schwer, aber ich bin erleichtert, dass nun eine Entscheidung gefallen ist. Ob es die richtige war wird sich zeigen.
Er wird die besagte Hundetrainerin nochmals kontaktieren und abklären ob er weiterhin noch Spaziergänge usw. unternehmen soll, oder ob es für Hund und Herrchen besser wäre dass er sich komplett abkapselt. Er teilt die Perpektive von Vriff und es fällt ihm schwerer den Hund jeden Tag zu sehen als komplett damit abschließen zu können. Momentan noch zumindest.
Ich hoffe er erholt sich die nächsten Tage und Wochen von dieser Entscheidung (es geht im wirklich sehr schlecht) und wünsche mir das wir trotzdem als kleine Familie glücklich sein können und auch Penny bei der pensionierten Mutter ein schönes und vorallem ruhiges Leben führen kann. 🐶👶🥰