Fledermaustollwut gibt es übrigens sehr wohl noch in Deutschland. Wobei mein Wissenstand ist, dass sich zwar andere Lebewesen anstecken, dieses jedoch nicht weiter übertragen können (Dead-End). Ist kein hohes Risiko dass ein ungeimpfter Hund eine kranke Fledermaus findet, aber das Risiko ist auch nicht Null.
Beiträge von Dino2025
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Geriatrisches Profil lasse ich jährlich machen, weil der Aufwand gering ist und man ggf manche Sachen (Niereninsuffizienz z.b.) frühzeitig erkennen und gegensteuern kann.
Ultraschall vom Bauchraum hatte ich ursprünglich auch vor jährlich zu machen (als Hund so langsam auf die 10J. zuging), aber mich letztendlich dagegen entschieden weil 1. mein Hund dafür wahrscheinlich zu hibbelig ist und 2. Soweit ich weiß manche Sachen (Miliztumor) so plötzlich auftreten und lebensgefährlich werden können dass man schon Glück (im Unglück) haben muss das bei einer jährlichen Untersuchung gerade noch rechtzeitig zu erwischen.
Hautknubbel lass ich kontrollieren wobei ich letztes Mal schon mehrere Knubbel "gesammelt" habe um die gleichzeitig zu kontrollieren.
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Vor Jahren habe ich Mal verstellbare Biothane-Körbe gesehen. Weiß leider nicht mehr wie der Anbieter hieß und ob es die noch gibt.
Ihr würde wohl billige Plastikkörbe kaufen oder selbst was zusammenbasteln.
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Ja, von Welpen an.
Es hat nicht mit einem plötzlichen Ereignis angefangen. Er ist eines Morgens humpelnd aufgestanden, am nächsten Tag war wieder weg und eine Woche später dann Schmerzen beim Toben.
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Kreuzband oder Kniescheibe kam mir erstes in den Sinn, als das anfing mit dem Bein. Das hat ein paar mal richtig laut geknackt beim Aufstehen. Jetzt tut es das komischerweise nicht mehr.
Bisher waren wir damit nur beim Haustierarzt
Nächste Woche wird sicher aufschlussreicher.
Gefühlt sieht mir das Bein zu 99,99% der Zeit für einen Kreuzbandriss zu "normal" aus. Außer dass er mir bei der paarmal wo er wieder rennen durfte hinten vielleicht zu sehr "gehoppelt" ist. Aber da interpretiere ich sicher zu viel rein.
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Kurzes Update.. Nachdem er heute morgen seine 5 Minuten hatte hat er sich voll eingepinkelt. Ansonsten zeigt er keine Schmerzen, läuft normal und schmeißt sich regelmäßig auf den Rücken zum Schubberm weil ihn das doofe Bauchband stört.
In der Praxis hab ich angerufen, eine Internistin wird ihn sich auch angucken..
Drückt uns bitte die Daumen, dass es nichts allzu schlimmes ist.
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Ich halte ihn vorne immer selbst und rede ihm gut zu, aber je nach Bedarf muss noch jemand mit anpacken damit er sich nicht wie ein Aal vom Tisch windet. Oft ist ja auch einfach viel los und man will nicht den ganzen Praxisablauf verzögern. Die Angestellten und Ärzte auch sind auch immer super lieb zu ihm. Er hat sogar einen kleinen Fanclub. Ob es die Aufregung/Angst besser oder schlechter macht wenn das Personal ins Wartezimmer kommt zum streicheln?
Das Thema mal ansehen.
Und danke für die lieben Worte. :-)
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Danke, ich werde nochmals anrufen.
Ich hatte mit meinen Versuchen Tierarztbesuche zu trainieren leider begrenzten Erfolg. Von klein auf habe ich ihn an alle möglichen "Manipulationen" gewöhnt, er lässt sich von mir alles gefallen.. bei Kooperation beim Arzt belohnt und in die Praxis nehme ich ihn auch mit wenn nichts ansteht und ich nur Blutergebnisse oder Pillen raushol damit der Ort nicht nur negativ verknüpft ist.
Zwischenzeitlich war es tatsächlich Mal besser geworden, aber jetzt.... Das zwangs-fixieren auf dem Tisch und ziehen an den Beinen hat ihm echt den Rest gegeben.
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Danke euch allen.
Das mit den Stellreflexen hab ich nur ausprobiert weil ich das irgendwo mal gesehen hab, der Termin war schon gemacht. War nur neugierig als ich mir sein Bein angeguckt hab.
Nein, tatsächlich wurde da nichts in die Richtung gemacht.
Und mir ist schon klar, dass 10 eigentlich nicht wirklich alt ist.
Aber es wirkt auf andere glaube ich so als würde ich übertreiben und den Hund mit unnötigen Untersuchungen stressen.
Tatsächlich hat er mittlerweile echt Panik beim Tierarzt, das untersuchen der Beine war glaube ich der Horror für ihn.
Für Ultraschall und röntgen muss er also mindestens sediert werden.
Die Praxis in die wir jetzt gehen hat die Ausstattung einer Klinik, lediglich keinen 24h Notdienst, sind auch bekannt für Orthopädie. Ich denke da sind wir gut aufgehoben. Lediglich die ersten Untersuchungen wurden vom Haustierarzt gemacht.
Da fällt mir ein - ich hab am Telefon gar nichts zu dem Pinkelproblem gesagt. Meint ihr das reicht wenn ich vor Ort darauf hinweise damit sie sich den Bauchraum näher ansehen? Oder sollte ich vorher nochmal anrufen?
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Danke euch allen.
Das mit dem Aufwärmen ist eine gute Idee. :-)
Ja, auf Blasenentzündung wurde direkt untersucht, nachdem der Schnelltest negativ war wurde noch eine Probe eingeschickt und eine Kultur angelegt, ohne Befund.
Ist Stellreflexe das wo man die Hinterpfote im stehen einmal auf den "Pfotenrücken" dreht und guckt ob der Hund sie wieder richtig hinstellt? Das hab ich gestern selber ausprobiert und er reagiert sofort und stellt die Pfote wieder normal hin. Ich werde beim Termin trotzdem mal erwähnen dass sie sich nicht nur auf das Bein konzentrieren sollen..
Ich befürchte tatsächlich dass die Inkontinenz durch Schmerzen ausgelöst wird, da sie so plötzlich wieder da war.
Und jetzt wo ich nochmal alles aufgeschrieben habe fällt mir noch eine Sache ein. WenigeTage bevor die Inkontinenz das erste Mal aufgetreten ist, waren wir am Strand. Eine Blasenentzündung war naheliegend, wurde aber ja ausgeschlossen. Aber bei rennen durch Wasser und feinen Sand kann bestimmt auch eine Verletzung entstanden sein....
Ich glaube in der Praxis in der geröntgt wird gibt es auch eine Physiotherapeutin.