Beiträge von Dino2025

    Hallo liebe Forengemeinde,


    Ich versuche mal alles zusammenzufassen.

    Die Frage ist, ob mein weiteres Vorgehen richtig ist oder ob ich übers Ziel hinausschieße.



    Mein Hund ist 10 Jahre alt, 14kg, und bekommt wohl die ersten Alters-Wehwehchen, obwohl er eigentlich noch fit ist.


    Es fing an mit Inkontinenz. Urin war unauffällig, Nierenwerte noch OK, Diagnose war "Alter". Diese blieb für ca. 3 Monate und verschwand wieder, was ich mir damit erklärt habe dass ich bei seiner Ernährung auf Nierenschonung geachtet habe.


    Dann (die Inkontinenz war weg) hatte er Schmerzen im Hinterlauf. Auch hier ergaben erste Untersuchungen (Schubladentest etc) nichts, außer ein leises Knacken im Knie (beim Aufstehen nach dem Liegen knackte es auch manchmal lauter). Diagnose "wahrscheinlich Verstauchung", verschrieben wurden Schmerzmittel und Schonung. Während der Schonung war er absolut unauffällig.

    Als er danach das erste Mal wieder gerannt ist hat er sich glaube ich wieder wehgetan (wenige Schritte das Bein nicht aufgesetzt). Daraufhin nochmal Schonung - und in der Zeit war er wieder unauffällig.

    Am Wochenende habe ich ihm erlaubt Mal wieder zu toben . Er hatte Spaß - und sich wieder wehgetan und später am Tag sogar beim Aufstehen gefiept.

    UND die Inkontinenz ist jetzt wieder da, was ich sehr bedenklich finde.



    Ich habe einen Termin für eine Untersuchung und Röntgen unter Narkose gemacht.


    In meinem Umfeld meinen die meisten, dass er wahrscheinlich nur alt ist und irgendwann merken würde welche Bewegungen weh tun und sich dann von selbst zurückhält.


    Tatsächlich geht es ihm jetzt wieder augenscheinlich gut (außer die Inkontinenz). Natürlich lass ich ihn jetzt nicht mehr toben. Aber wenn ich ihn mir grad so angucke frag ich mich auch, ob das alles wirklich nötig ist und nicht erstmal Schmerzmittel nach Bedarf gereicht hätten. Er ist mein erster Hund, also auch mein erster Hund der älter wird, habe damit keine Erfahrung...

    Natürlich wird das jetzt so oder so durchgezogen und ich hoffe einfach, dass das Ergebnis der Untersuchung nichts allzu kompliziertes ergibt.


    Was mein ihr? Was würdet ihr tun oder hatte jemand schonmal eine ähnliche Symptomatik bei seinem Hund?