Beiträge von Dino2025

    Kurzes Update.. Nachdem er heute morgen seine 5 Minuten hatte hat er sich voll eingepinkelt. Ansonsten zeigt er keine Schmerzen, läuft normal und schmeißt sich regelmäßig auf den Rücken zum Schubberm weil ihn das doofe Bauchband stört.

    In der Praxis hab ich angerufen, eine Internistin wird ihn sich auch angucken..

    Drückt uns bitte die Daumen, dass es nichts allzu schlimmes ist.

    Ich halte ihn vorne immer selbst und rede ihm gut zu, aber je nach Bedarf muss noch jemand mit anpacken damit er sich nicht wie ein Aal vom Tisch windet. Oft ist ja auch einfach viel los und man will nicht den ganzen Praxisablauf verzögern. Die Angestellten und Ärzte auch sind auch immer super lieb zu ihm. Er hat sogar einen kleinen Fanclub. Ob es die Aufregung/Angst besser oder schlechter macht wenn das Personal ins Wartezimmer kommt zum streicheln?


    Das Thema mal ansehen.

    Und danke für die lieben Worte. :-)

    Danke, ich werde nochmals anrufen.


    Ich hatte mit meinen Versuchen Tierarztbesuche zu trainieren leider begrenzten Erfolg. Von klein auf habe ich ihn an alle möglichen "Manipulationen" gewöhnt, er lässt sich von mir alles gefallen.. bei Kooperation beim Arzt belohnt und in die Praxis nehme ich ihn auch mit wenn nichts ansteht und ich nur Blutergebnisse oder Pillen raushol damit der Ort nicht nur negativ verknüpft ist.

    Zwischenzeitlich war es tatsächlich Mal besser geworden, aber jetzt.... Das zwangs-fixieren auf dem Tisch und ziehen an den Beinen hat ihm echt den Rest gegeben.

    Danke euch allen.


    wildsurf

    Das mit den Stellreflexen hab ich nur ausprobiert weil ich das irgendwo mal gesehen hab, der Termin war schon gemacht. War nur neugierig als ich mir sein Bein angeguckt hab.


    C.Hunter

    Nein, tatsächlich wurde da nichts in die Richtung gemacht.



    Und mir ist schon klar, dass 10 eigentlich nicht wirklich alt ist.

    Aber es wirkt auf andere glaube ich so als würde ich übertreiben und den Hund mit unnötigen Untersuchungen stressen.


    Tatsächlich hat er mittlerweile echt Panik beim Tierarzt, das untersuchen der Beine war glaube ich der Horror für ihn.

    Für Ultraschall und röntgen muss er also mindestens sediert werden.



    Die Praxis in die wir jetzt gehen hat die Ausstattung einer Klinik, lediglich keinen 24h Notdienst, sind auch bekannt für Orthopädie. Ich denke da sind wir gut aufgehoben. Lediglich die ersten Untersuchungen wurden vom Haustierarzt gemacht.


    Da fällt mir ein - ich hab am Telefon gar nichts zu dem Pinkelproblem gesagt. Meint ihr das reicht wenn ich vor Ort darauf hinweise damit sie sich den Bauchraum näher ansehen? Oder sollte ich vorher nochmal anrufen?

    Danke euch allen.


    Das mit dem Aufwärmen ist eine gute Idee. :-)


    Limetti

    Ja, auf Blasenentzündung wurde direkt untersucht, nachdem der Schnelltest negativ war wurde noch eine Probe eingeschickt und eine Kultur angelegt, ohne Befund.


    Zucchini

    Ist Stellreflexe das wo man die Hinterpfote im stehen einmal auf den "Pfotenrücken" dreht und guckt ob der Hund sie wieder richtig hinstellt? Das hab ich gestern selber ausprobiert und er reagiert sofort und stellt die Pfote wieder normal hin. Ich werde beim Termin trotzdem mal erwähnen dass sie sich nicht nur auf das Bein konzentrieren sollen..

    Ich befürchte tatsächlich dass die Inkontinenz durch Schmerzen ausgelöst wird, da sie so plötzlich wieder da war.




    Und jetzt wo ich nochmal alles aufgeschrieben habe fällt mir noch eine Sache ein. WenigeTage bevor die Inkontinenz das erste Mal aufgetreten ist, waren wir am Strand. Eine Blasenentzündung war naheliegend, wurde aber ja ausgeschlossen. Aber bei rennen durch Wasser und feinen Sand kann bestimmt auch eine Verletzung entstanden sein....


    Ich glaube in der Praxis in der geröntgt wird gibt es auch eine Physiotherapeutin.

    Hallo liebe Forengemeinde,


    Ich versuche mal alles zusammenzufassen.

    Die Frage ist, ob mein weiteres Vorgehen richtig ist oder ob ich übers Ziel hinausschieße.



    Mein Hund ist 10 Jahre alt, 14kg, und bekommt wohl die ersten Alters-Wehwehchen, obwohl er eigentlich noch fit ist.


    Es fing an mit Inkontinenz. Urin war unauffällig, Nierenwerte noch OK, Diagnose war "Alter". Diese blieb für ca. 3 Monate und verschwand wieder, was ich mir damit erklärt habe dass ich bei seiner Ernährung auf Nierenschonung geachtet habe.


    Dann (die Inkontinenz war weg) hatte er Schmerzen im Hinterlauf. Auch hier ergaben erste Untersuchungen (Schubladentest etc) nichts, außer ein leises Knacken im Knie (beim Aufstehen nach dem Liegen knackte es auch manchmal lauter). Diagnose "wahrscheinlich Verstauchung", verschrieben wurden Schmerzmittel und Schonung. Während der Schonung war er absolut unauffällig.

    Als er danach das erste Mal wieder gerannt ist hat er sich glaube ich wieder wehgetan (wenige Schritte das Bein nicht aufgesetzt). Daraufhin nochmal Schonung - und in der Zeit war er wieder unauffällig.

    Am Wochenende habe ich ihm erlaubt Mal wieder zu toben . Er hatte Spaß - und sich wieder wehgetan und später am Tag sogar beim Aufstehen gefiept.

    UND die Inkontinenz ist jetzt wieder da, was ich sehr bedenklich finde.



    Ich habe einen Termin für eine Untersuchung und Röntgen unter Narkose gemacht.


    In meinem Umfeld meinen die meisten, dass er wahrscheinlich nur alt ist und irgendwann merken würde welche Bewegungen weh tun und sich dann von selbst zurückhält.


    Tatsächlich geht es ihm jetzt wieder augenscheinlich gut (außer die Inkontinenz). Natürlich lass ich ihn jetzt nicht mehr toben. Aber wenn ich ihn mir grad so angucke frag ich mich auch, ob das alles wirklich nötig ist und nicht erstmal Schmerzmittel nach Bedarf gereicht hätten. Er ist mein erster Hund, also auch mein erster Hund der älter wird, habe damit keine Erfahrung...

    Natürlich wird das jetzt so oder so durchgezogen und ich hoffe einfach, dass das Ergebnis der Untersuchung nichts allzu kompliziertes ergibt.


    Was mein ihr? Was würdet ihr tun oder hatte jemand schonmal eine ähnliche Symptomatik bei seinem Hund?