Beiträge von Kai258

    Hallo.

    Leider wurde ja die andere Diskussion geschlossen, verstehe aber warum. Wir sind dort leider vom Thema abgekommen, was schade ist.


    Was mich dort aber doch stark gewundert hat ist, wie viele doch konsequent ein Spot On gegen Zecken, Flöhe verabreichen.

    Ich vertrete den Standpunkt, dass solche Spot On´s, oder auch Insektizide, oder Nervengift, das Krebsrisiko des Hundes vergrößern.


    Im Prinzip interessiert mich lediglich, ob den Meisten das bewusst ist und sie es trotzdem verabreichen, oder ob sie das für Unsinn halten bzw. nicht wissen?


    Frontline enthält:

    Permethrin von der EPA (USA) als wahrscheinlich krebserregend eingestuft


    Butylhydroxytoluol (Stark bedenklich, hat bei Tierversuchen gezeigt dass es Krebserregend sein kann)


    Butylhydroxyanisol (führte in größeren Mengen zu Krebs bei Mäusen)


    Ethanol (Der Abbau von Ethanol im Körper kann zu hohen Konzentrationen Acetaldehyd im Körper führen, welches die DNA schädigen und Krebs verursachen kann).


    Da so viele ja auf Fakten stehen, und nur auf solche, das sind Fakten. Wenn gleich ich das gerade erst recherchiert habe, da ich diese Fakten nicht brauchte um zu wissen, dass mein Hund das niemals bekommen wird.


    Wie immer bei dem scheiß Krebs. Weder bedeutet die Verabreichung, dass der Hund sicher Krebs bekommt, noch das sie keinen Krebs bekommen, wenn man es weg lässt.

    Es kann, da wiederhole ich mich gern, nur um Abwägung gehen.


    Deshalb sagte ich aber bewusst provokant, wer seinem Hund das regelmäßig gibt, der erhöht schlicht die Wahrscheinlichkeit für Krebs.


    Und wer sich mal intensiv mit der tatsächlichen Gefahr für den Hund beschäftigt, die von einem Zeckenbiss ausgeht, wenn man das Verhältnis von infizierten Zecken berücksichtigt sowie der Anzahl Hunde die überhaupt Symptome entwickeln, dies noch in Abhängigkeit des Lebensmittelpunktes (Bundesland, Stadt usw.) der könnte ja vielleicht nochmal überlegen, oder auch nicht.

    Muss jeder selbst wissen.


    Ob das was damit zu tun hat, dass man im Mittelalter stehen geblieben ist oder nicht, muss du halt jedem selbst überlassen.

    Tollwut gibt es nicht mehr in D, Punkt. Also lasse ICH meinen Hund dagegen auch nicht Impfen, Punkt.

    DU darfst das gern anders machen.

    Ist ja ein "freies" Land.


    Und deiner Argumentation folgend, hast du leider überhaupt nicht verstanden, was ich sagen wollte.


    Du wirst für alles pro und contra finden. Jeder muss das alles für sich allein bewerten, oder sich belabern lassen.

    Entscheiden muss man aber allein, für sich und für seinen Hund(e).

    Du gehst zur Vorsorge, wir nicht, und?


    Ich habe meine Gründe dafür, du auch, und?


    Ich wollte und werde niemanden missionieren, und möchte auch nicht missioniert werden.

    Ich teile meine Sicht der Dinge mit, meine Meinung und das ist meine Verantwortung.

    Das kann man teilen, oder halt auch nicht. Mich juckt das am Ende Null!


    Zecken Spot on ist Gift für die Hunde, es sind Insektizide, Punkt.

    Wie andere das bewerten ist mir doch völlig egal.


    Und wenn ich meinen Hund liebe, gebe ich ihm so was nicht, Punkt.

    Naja, ich frage mich gerade was denn die tolle Ernährung, der Verzicht auf diverse Chemie usw jetzt genau diesem Hund und dem 6 jährigen, die an Krebs gestorben sind nun gebracht hat in Bezug auf Krebs :ka:

    Die Frage ist sinnlos.

    Nur soviel dazu:

    der 6 jährige Bruno, war nur 3 Jahre bei uns, davon 3 Jahre im Tierschutz, mit allem was dazu gehört.

    Die 11 jährige Abby, was 11 Jahre bei uns, ohne irgendeinem Zucken oder Leiden, mit sicher hunderten Zecken in dieser Zeit, ohne jedwedes Zeckenmittel.

    Dass sie 11 Jahre Kerngesund war, führe ich durchaus auf ein sehr gesundes und intaktes Immunsystem zurück.

    Auch hier gilt wieder, es kann immer nur um Wahrscheinlichkeiten gehen. Auch manch Kettenraucher wird 90, trotzdem erhöht Rauchen stark das Krebsrisiko, ist doch so schwer nicht, oder?


    Und ich finde es immer noch erstaunlich, wie viele sich einfach jeden Quatsch erzählen lassen, und mit der Angst manipulieren.

    Natürlich KANN ein Hund nach einem Zeckenbiss an Borreliose erkranken, ein Mensch übrigens auch.

    Aber die aller Wenigsten beschäftigen sich wirklich mit der Thematik, die machen was alle machen, was der Tierarzt sagt (oder verkaufen will) oder was man so in der Hundeschule aufschnappt.


    nur 10-20% aller Zecken, tragen überhaupt diesen Virus in sich. Und von allen Hunden die von einer infizierten Zecke gebissen worden sind, entwickeln überhaupt nur 5-10% Symptome.

    Ein gesunder Hund mit einem gesunden Immunsystem kann sich sehr geht dagegen wehren.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass ein kerngesunder Hund an einen Zeckenbiss elendig zu Grunde geht, ist nicht 0, aber nahe Null. Ein wenig abhängig vom Einsatz natürlich (Jäger zb.).

    Das muss man IMMER und kann man IMMER nur, wie auch bei der Vorsorge, abwägen.


    Man kann auch sein Haus gegen Erdbeben absichern in Deutschland, da ist das Risiko auch nicht 0...


    Und das kann und muss jeder für sich entscheiden


    Und ich sagte es bereits, bei den aller meisten Krebsarten, ob Mensch oder Hund, weiß man schlicht nicht was diesen auslöst.

    Mir persönlich reicht es aber zu wissen, dass ein Spot On ein Nervengift ist und dadurch die Zecke tötet. Diese Gift muss der Körper abbauen.

    Ob das schädlich für den Hund sein kann, dazu brauche ich keine Studie, oder was auch immer.

    Das entscheide ich für mich ganz allein, dass das so ist.

    Da heißt NICHT, wie beim Raucher, das der Hund Krebs bekommt, oder keinen wenn ich es nicht verabreiche, es erhöht aber für mich de facto das Risiko, Punkt.


    Das darf ja gern jeder anders sehen.

    Das Hunde Zecken haben, ist etwas völlig normales, damit muss man umgehen können wenn man Hunde hat.

    Zumal so ein Spot on zb. ja auch überhaupt nicht das Beißen verhindert, nur sterben dann die Zecken durch das Blut des Hundes....

    Als Halterin eines inzwischen verstorbenen an mehreren Parasitosen erkrankten Hundes , der 12 Jahre unter dieser Sch... gelitten hat, fasse ich mir bei sowas an den Kopf.


    Ich würde meinem ärgsten Feind die Beschwerden von Ebby nicht wünschen.

    Das ist auch ok.

    Ich setze da eher auf darauf, für ein starkes und intaktes Immunsystem des Hundes zu sorgen.

    Darüber hinaus, kann man seinen Hund auch gründlich absuchen und auskämmen nach dem Spaziergang, da hat man sicher, wenn man es gründlich macht, den Großteil raus je nach Fellbeschaffenheit.


    Nervengift in die Blutbahn des Hundes, für uns klares NEIN!

    Und wer ernsthaft meint, das wäre kein Problem und unbedenklich der macht sich einfach etwas vor.

    Das man später natürlich nicht nachweisen kann, wenn der Hund schwer erkranken sollte, dass es von der Scheiß Chemie seit Jahren im Körper kommt, sollte klar sein.

    Ist ja beim Mensch auch nicht anders, was genau den Darmkrebs, Brustkrebs, Bauchspeichseldrüsenkrebs, Gehirntumor usw. ausgelöst hat weiß man quasi nie.


    Wenn derjenige aber gern und gut geraucht und getrunken hat, regelmäßig die Fertigpizza in den Ofen geschoben hat, und vielleicht Jahrelang ungesundes eingeatmet hat im Job, dann weiß man im Prinzip woher es kommt.


    Es kann am Ende immer nur um die Risiko Minimierung gehen, das ist klar.

    Chemie im Körper des Hundes über Jahre, erhöht schlicht das Risiko, ganz einfach.

    Aber die Halter die das Konsequent machen, brauchen sich in meinen Augen über etwaige Krebserkrankungen nicht wundern. Man erhöht klar das Risiko.

    Und diese Info hast du wo gefunden?


    Ich weiß jetzt nicht, ob dir bewusst ist, wie gemein sich das liest für Halter, die durch Krebs einen Hund verloren haben und ihr Bestes gegeben haben, um den Hund gesund zu erhalten und erkrankt sein Leiden zu lindern.

    Da brauche ich keine Info zu. Da reicht der Menschenverstand finde ich.

    Ich brauche auch nicht 2 Schachteln Kippen am Tag rauchen, und dann zur Vorsorge gehen, oder auf gesunde Ernährung achten. So sehe ich das.

    Das erinnert mich an die Diskussionen während Corona, da wurde ähnlicher Unfug verbreitet.... Aber mach wie du denkst.


    Ich redete übrigens NUR von der Tollwut Impfung, wenn der Hund sich auch nur in D aufhält, so wie unsere!

    Da brauche ich niemanden Dankbar sein. Ich brauch nicht meinen Hund, oder auch mich, gegen etwas Impfen, was nicht (mehr) existent ist.

    Das ist meine Sicht der Dinge dazu.


    Und selbstverständlich gibt es sehr viele Einflussfaktoren bezüglich Krebs. Nämlich, Futter, Impfungen, Chemie, Umwelt usw.


    Wir haben niemals etwas gegen Zecken gegeben, und tuen es auch heute nicht bei unserem Magnus. Wir haben mal mehr, und mal weniger Zecken, entfernen sie und Punkt. Natürlich sind 50,60,70 extrem und davon sind wir weit weg.

    Im übrigen gilt auch hier, dass nunmal Zecken leider etwas völlig normales sind, und auch hier gilt, dass in freier Wildbahn die Hunde nicht sterben würden wie die Fliegen an Zeckenbissen.


    Ich wiederhole mich gern, und will nur zur Diskussion anregen. Jeder sollte seine Meinung haben und vertreten dürfen, wird demnächst bei der Bundestagswahl übrigens wieder sehr sehr wichtig.


    Wir tauschen uns aus, müssen aber nicht einer Meinung sein, das ist völlig in Ordnung. Jeder nimmt für sich das mit, womit er etwas anfangen kann.


    Hinweise wie "Hast du schon mal ein Hund gepflegt der Borreliose hat" sind in meinen nicht zielführend.

    Das ist halt viel Panikmache, aber natürlich auch davon abhängig, wo man lebt, und sich aufhält mit dem Hund.


    Für uns persönlich halten wir es ganz einfach. Wir leben im normalen Maße Gesund, lassen offensichtlich ungesundes weg, ernähren und recht vernünftig, bewegen uns.

    Den Rest überlassen wir wie gesagt dem Schicksal. Wenn es so sein soll, dann ist es so. Sich auf alles mögliche hin untersuchen zu lassen, für alles Eventualitäten, kostet uns viel zu viel Lebensqualität.


    Da ändern die sicher existierenden Einzelfälle, in denen man tatsächlich ein Leben nachhaltig gerettet hat durch eine Vorsorge, für uns nichts daran.