Beiträge von pusteblume-59

    Was mich an den Vorschlägen bis Forderungen gerade dezent frustriert - und ich denke, dass geht pusteblume-59 ähnlich - hier kommt mal wieder eine Liste zusammen, die am besten vorvorgestern schon abgehakt sein sollte. Dazu ist sie voll mit Dingen, die in der bestehenden Lebensrealität nicht mal eben umsetzbar sind. Und diese Liste wird wiederholt und wiederholt. :rollsmile:

    Nur macht das Wiederholen die Punkte nicht realisierbarer oder schneller umsetzbar.

    Es wirkt nur so als würden manche nicht lesen oder könnten sich nicht vorstellen, wie das mit körperlichen Einschränkungen, allein und mit begrenzten Möglichkeiten ist.

    Vielen, lieben Dank für deine Zeilen, genau das ist es. Deshalb habe ich mich auch aus dem Forum abgemeldet. Es hat mich nur alles noch mehr verunsichert.

    Trotzdem habe ich mich mehrmals bedankt, für die Vorschläge. Alles Liebe :growing_heart:

    Das meine ich, ich bin mich nur am Rechtfertigen. Als ich das geschrieben habe, war das einen Tag her, dass er nicht mehr ins Auto wollte, ich war im Moment etwas verzweifelt, weil ich alleine lebe und weil ich ja beweglich bleiben muss, für mich kann niemand einkaufen usw. Zudem hatte er zweimal sein Kissen zerbissen. Ich habe auch nachgelesen, je nachdem wieviel Shar Pei drin ist, dass sie nicht gerne alleine bleiben.


    Das er noch nie der mutigste Hund war, habe ich auch geschrieben, dass er auch schon mal zittert, das stimmt, deshalb war ich mit ihm beim Tierarzt, der ihn gecheckt hat, mit allem drum und dran. Er konnte organisch nichts feststellen. Er meinte, es könnte an der Pubertät liegen, oder er ist ein unsicherer Hund. Danach war er natürlich fix und fertig, auch da war er total panisch. Mit Auslasten meinte ich, dass ich nicht laufen kann mit ihm, auch keine langen Strecken gehen. Ich habe überlegt, ob er mit jemandem glücklicher ist, der ihn vielleicht sportlich auslasten kann, wandern gehen, oder auch einfach mehr Ruhe ausstrahlt. Trotz allem denke ich, wir sind ein Team und es würde mir das Herz brechen, wenn ich ihn weggeben müsste aber es geht um ihn, nicht um mich. Und er ist noch jung genug.


    Wenn alles so einfach wäre, würde ich mir keine Hilfe suchen!


    Der Hund, der einmal im Monat kommt, ist nicht mehr unbekannt, er besucht uns von Anfang an. Dass es bei zwei oder mehr Hunden auch mal nicht so friedlich zugeht oder sie Machtspielchen haben, das ist eigentlich klar. Aber Floki zeigt ihm auch seine Grenzen. Ansonsten sind sie sich einig und schlafen auch zusammen.


    Ich denke auch, dass mein Hund nicht der einzige ist, der Panik hat, wenn Böller draußen losgehen. Bei Gewitter z.B. sitzen wir beide draußen, das macht ihm nichts.


    Was natürlich noch ein Aspekt ist, es ist hier nicht Deutschland und die Möglichkeiten, die es dort gibt, habe ich teilweise einfach nicht.


    Floki hat sich übrigens mich ausgesucht, nicht umgekehrt. Ich habe keinen Hund gesucht. Und habe lange überlegt, eben aus genannten Gründen. Aber dort musste er auch raus.


    Ich suche auch bei Facebook in verschiedenen Gruppen Hilfe und habe mit einem Trainer aus Deutschland telefoniert. Doch, wie auch schon geschrieben, meine finanziellen Möglichkeiten sind nicht nicht so, dass ich Hilfe bezahlen kann. Und jeder Rat und jeder Vorschlag ist auch nicht für jeden Hund geeignet. ich nehme schon Anregungen an und habe es auch schon versucht. Aber zuviel Versuche, würden ihn auch verunsichern, ich muss erst mal abwägen, was machbar ist.


    Mittlerweile war ich auch einkaufen und er hat geschlafen, als ich zurück kam, es war nichts zerbissen, nichts zerwühlt. Er hat übrigens im Haus freie Wahl, wo er liegen möchte. Er hat auch seinen Lieblingsplatz.


    Er hat seit zwei Tagen das Halsband um und ich habe das Gefühl, es tut ihm gut. Aber abwarten...


    Könnt ihr alle von euch sagen, dass ihr mit euren Hunden alles richtig macht?

    Ich verstehe das schon! Und er ist natürlich auch mal alleine, ich muss ja einkaufen oder zum Arzt oder im Garten was machen, wo er nicht dabei ist, usw. Aber er ist nun mal nicht gern alleine. Ich habe ja gesagt, dass ich das mit der Schilddrüse testen lasse, sobald er wieder im Auto mitkommt. (Er war heute freiwillig kurz drin, durfte aber gleich wieder raus. Zwingen werde ich ihn nicht. Aber ich habe so langsam das Gefühl, dass ich nur noch im Rechtfertigungsmodus bin, meinem Hund geht es gut, er mag einfach nicht Autofahren - noch nie, aber nach dem Erlebnis eben gar nicht mehr. DAS ist unser Problem. Ich habe keinen Problemhund und ich habe auch nicht das Gefühl, dass es ihm nicht gut geht. Ich habe es schon mehrfach geschrieben und versucht zu erklären.


    Ich danke euch nochmal sehr für eure Zeit, das Lesen und die Vorschläge. :smiling_face:

    Ich danke euch allen für eure Tipps und Lösungsvorschläge. :smiling_face_with_heart_eyes:


    Auch wenn es hier nicht so wirkt aber ich denke schon, dass ich meinen Hund einschätzen kann. Ich bin täglich 24 Stunden mit ihm zusammen. Das ist ein Privileg, was nicht jeder Hund hat. Warum er so Angst vor dem Autofahren hat und auch nicht der mutigste Hund ist, heißt nicht, dass er krank ist oder falsch behandelt wird. Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter. Floki hat Panik seit dieser einen Fahrt, wie schon beschrieben. Er ist noch nie gerne mit dem Auto gefahren aber hatte keine Panik. Er ist ein lustiger Clown, fröhlich und spielt ausgelassen, er kuschelt fürs Leben gerne, ist lernfreudig, er hat einfach Angst vor dem Autofahren und ist nicht gerne alleine. Das heißt aber nicht, dass er ein Problemhund ist. Ich bin sehr sensibel und merke jede Veränderung bei ihm. Ja, vielleicht, bzw. ganz sicher spürt er meine Unsicherheit. Aber auch das bin ich. Ich habe ihn jetzt neun Monate, vorher hat sich niemand um ihn gekümmert, er hat draußen gelebt.


    Ich werde, sobald er nicht mehr diese extreme Angst hat, mit ihm zum Tierarzt fahren und das Blut kontrollieren lassen. Trainer, so wie in Deutschland, gibt es hier nicht und wenn, nicht auf dem Land. Es ist leider auch eine Kostenfrage! Ich bin Rentnerin und es hat einen Grund, warum ich hier lebe und nicht mehr in Deutschland, dort könnte ich von meiner Rente nicht ohne Hilfe leben.


    Aber das nur mal am Rande.


    Nochmal von Herzen lieben Dank! heart-eyes-dog-face

    Was genau versteht du unter Kopfarbeit? Und Bewegung, ich weiß nicht, es gibt so viele, die dreimal am Tag mit ihrem Hund 10 Minuten gehen und der Hund ist trotzdem glücklich. Ich bin mindestens 2 Stunden am Tag, je nach Wetter draußen, im Sommer eigentlich den ganzen Tag. Er hat Spielsachen und Kauzeug und ich spiele mit ihm, Ball werfen und er bringt mir seine Spielsachen. Er kennt jedes mit Namen. Ich glaube nicht, dass mein Problem mit ihm was mit der Bewegung zu tun hat... :thinking_face:

    Das ist nicht verlgeichbar mit ausdauerndem Laufen, das den Bewegungsapparat ganz anders schult und Stress abbaut. Ball werfen ist eher minderwertig als Beschäftigung.


    Neue Eindrücke fehlen komplett.

    Ich habe trotz Allem nicht den Eindruck, dass er unglücklich ist. Es ist halt auch nicht so einfach, da ich gesundheitlich und körperlich eingeschränkt bin. Ich tu für ihn, was ich kann und ich möchte jetzt auch kein schlechtes Gewissen eingeredet bekommen. Nicht alle Hunde sind gleich und nicht alle Besitzer. Aber es gibt normale und glückliche Hunde, die nicht ständig gefordert werden. Ich habe jetzt auch den Tipp bekommen, dass er evtl. in der Pubertät ist und sich das wieder gibt. Manche Hunde entwickeln sich dann zu Rüpeln, andere werden extrem ängstlich. Abwarten. Der mutigste Hund war er noch nie aber die ersten Monate hatte er keine Probleme mit dem Autofahren. Das kam erst, wie geschrieben nach der Fahrt durch das Waldstück wo er gewittert hat und panisch reagiert.

    Was genau wurde da alles gecheckt? Auch mal alle Schilddrüsenwerte gemacht?

    Ich wiederhole meine Frage nochmal da ich das durchaus relevant finde.

    Ich finde meine Antwort nicht mehr. Hatte dir geschrieben, dass ich nicht weiß, ob der Schilddrüsenwert dabei war und dass ich ihn so, wie er im Moment drauf ist, nicht ins Auto und zum Tierarzt bringen kann. Er ist panisch im Auto. Das muss ich erst wieder ganz langsam aufbauen... und nicht gleich zum Tierarzt, wo er ebenfalls total ängstlich war und nur gezittert hat. Aber sollte ich wieder beim Arzt mit ihm sein, werde ich das checken lassen.

    Okay, also doch evtl. Bewegungsmangel und zu wenig für den Kopf ...

    Was genau versteht du unter Kopfarbeit? Und Bewegung, ich weiß nicht, es gibt so viele, die dreimal am Tag mit ihrem Hund 10 Minuten gehen und der Hund ist trotzdem glücklich. Ich bin mindestens 2 Stunden am Tag, je nach Wetter draußen, im Sommer eigentlich den ganzen Tag. Er hat Spielsachen und Kauzeug und ich spiele mit ihm, Ball werfen und er bringt mir seine Spielsachen. Er kennt jedes mit Namen. Ich glaube nicht, dass mein Problem mit ihm was mit der Bewegung zu tun hat... :thinking_face: