Beiträge von Bonniii

Zitat von BadlyConfused

Zitat von Bonniii

Ich leb hier schon eine Weile. Nicht mein erster Hund. Nicht deren erster Hund. Ich kenne die Leute schon zt seit Jahrzehnen. Manche Menschen nutzen die Infos bezgl Hundeerziehung zb übers Netz... manche nicht.

Wenn einer meiner Hunde abdreht, vergrößer ich den Abstand und zur Entspannung etabliere ich andere Worte/Gesten als Worte wie "gut" die ich ständig als Lob benutze.

Den Hund beiseite zu nehmen und zu beruhigen ist was anderes, als den Hund keifen zu lassen und ihm ein GUUUT zuzuflüstern. Ich denke das ist dir klar

Ich glaube ich nutze das diplomatische "agree to disagree":
Du denkst du hast recht, ich denke ich habe recht. Ist doch schön.

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Ja, ich denke auch, dass man Meinungen einfach mal sehen lassen kann 😊

Zitat von BadlyConfused

Zitat von Bonniii

Was ein Lob ist und was eine Entspannungsmaßnahme für den speziellen Hund ist, entscheidet die Erziehung dieses Hundes. Nicht du. Die wenigsten Hundehalter haben das Backgrouudwissen, was sie da überhaupt tun.

Nein, der Hund entscheidet was eine Belohnung ist. Sonst würde ja Lob immer ausreichen und keine anderen Belohnungen wäre nötig.

Weiwiewei

Ich bringe meinen Hunden bei was ein Lob ist. Ich belohne nur durch stimmliches Lob

Zitat von BadlyConfused

Zitat von Bonniii

ein GUUUT als Entspannungssignal muss vorab etabliert sein und punktgenau gesetzt werden. Ansonsten ist das Wort GUUUT einfach nur eine Bestätigung für gutes Verhalten. Also ein Lob.

Und woher weißt du dass das dort nicht der fall war?
Und wie gesagt: selbst wenn es ein Lob war, du weißt ja wie du selbst gesagt hast nicht was da gelobt wird. Vllt schafft der Hund es gerade alle vier Pfoten beim ausrasten auf dem boden zu lassen oder er schnappt nicht frustriert um sich oder oder. Oder es dient einfach nur dazu dem hund im hier und jetzt zu halten und ihn zu beruhigen.
Wenn Naruto früher in seinem Paniktunnel war und einfach nur noch gebellt hat und weder vorwärts noch rückwärts ging, dann habe ich ihn auch nur noch gehalten und beruhigend auf ihn eingeredet bis er irgendwann wieder ansprechbar war und auf mich reagiert hat.
Hier ist "gut" zb kein Lob, ich kanns einfach nicht so schön betonen wie andere Wörter.

Ich leb hier schon eine Weile. Nicht mein erster Hund. Nicht deren erster Hund. Ich kenne die Leute schon zt seit Jahrzehnen. Manche Menschen nutzen die Infos bezgl Hundeerziehung zb übers Netz... manche nicht.

Wenn einer meiner Hunde abdreht, vergrößer ich den Abstand und zur Entspannung etabliere ich andere Worte/Gesten als Worte wie "gut" die ich ständig als Lob benutze.

Den Hund beiseite zu nehmen und zu beruhigen ist was anderes, als den Hund keifen zu lassen und ihm ein GUUUT zuzuflüstern. Ich denke das ist dir klar

Zitat von hasilein75

Zitat von Bonniii

Ansonsten ist das Wort GUUUT einfach nur eine Bestätigung für gutes Verhalten. Also ein Lob.

Was ein Lob ist, entscheidet aber der Hund und nicht dein Textverständnis

Was ein Lob ist und was eine Entspannungsmaßnahme für den speziellen Hund ist, entscheidet die Erziehung dieses Hundes. Nicht du. Die wenigsten Hundehalter haben das Backgrouudwissen, was sie da überhaupt tun.

Zitat von BadlyConfused

Zitat von Bonniii

Das ist deine Meinung. Du musst ja nix sagen Ich biete durchgeknallen Kötern gerne Sozialkontakte an. Und erwarte trotzdem von Hundehaltern, dass sie zumindest wissen, was sie da falsch bestätigen. Falsches Bestätigen ist das Hauptübel bei der Hundeerziehung

Durch beruhigen kann nichts bestätigt werden. Kein negatives Gefühl ( nicht Verhalten, sondern Gefühl) kann schlimmer werden wenn es was positives hinzugefügt wird.
Naruto hat ein Entspannungssignal, das in solchen Situationen managementmäßig eingesetzt wird.

ein GUUUT als Entspannungssignal muss vorab etabliert sein und punktgenau gesetzt werden. Ansonsten ist das Wort GUUUT einfach nur eine Bestätigung für gutes Verhalten. Also ein Lob.

Zitat von Terri-Lis-07

Das "ist doch alles gut" is sicher nicht darauf bezogen dass sich der Hund fantastisch verhält, sondern in aller Regel so gemeint dass die Leute denken es hilft den Hunden wenn man gut zuredet.

Der Ansatz wäre eher ein anderer als zu meckern ,,Da is aba nix gut an dem Verhalten! ", das sehen die sicher selber auch

Ich wag aber auch zu bezweifeln dass die es so geil finden wenn man dann im Vorbei gehen bspw sagen würde : ,,Schauen Sie auf mehr Abstand, belohnen sie es wenn der Hund entspannt bleibt/sich zu Ihnen umorientiert, führen Sie den Hund auf abgewandter Seite und laufen einen Bogen. Das hilft dem Hund mehr als dieses zureden welches Ihr Hund ohnehin nicht versteht."

Davon abgesehen dass das ungefragt ist wollen viele in der Situation auch schnell wieder raus und nunja... Hilfe suchen kann sich jeder selbst. Wenn sie das nicht tun ist ja offensichtlich keine gewollt. Und so oder so - geht einem nix an

Oh war etwas zu langsam

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Ja, es gibt Menschen die schaun erstmal doof... manche zerren ihren Hund weiter. Die verstehen es eh nicht. Aber es gibt x Menschen, die auf so eine Nachfrage erstmal darüber nachdenken, was sie da sagen. Stehen bleiben, lachen... und Hund merkt "ich muss mich gar nicht aufregen".

Reden hilft... oft

Zitat von dragonwog

Zitat von Bonniii

es geht ja auch nicht unbedingt nur darum, dass man... Sachen korrigiere, die Strafreize betreffen. Ich korrigiere ganz gerne mal ein "ist doch alles GUUUT" , dass Hundehalter ihren Schützlingen zuflüstern, während diese käffend und geifernd in der Leine hängen. Ich frag dann halt die Hundehalter, was sie gut am Verhalten ihres Hundes finden.

Das ist genauso bevormundend belehrend. Hat dich in meinen Augen genau Nada null anzugehen, was die Halter*innen ihren Hunden sagen, solange sich diese physische von dir und deinen Hunden fernhalten. Das finde ich noch schlimmer als Belehrungen, die aus wirklicher Sorge um den Hund erfolgen. Es gibt außerdem zig verschiedene Gründe, warum das durchaus sinnvoll bzw. nicht schadend in diesen Momenten ist.

Bah nee sorry, geht gar nicht

Das ist deine Meinung. Du musst ja nix sagen Ich biete durchgeknallen Kötern gerne Sozialkontakte an. Und erwarte trotzdem von Hundehaltern, dass sie zumindest wissen, was sie da falsch bestätigen. Falsches Bestätigen ist das Hauptübel bei der Hundeerziehung

es geht ja auch nicht unbedingt nur darum, dass man Sachen korrigiert, die Strafreize betreffen. Ich korrigiere ganz gerne mal ein "ist doch alles GUUUT" , dass Hundehalter ihren Schützlingen zuflüstern, während diese käffend und geifernd in der Leine hängen. Ich frag dann halt die Hundehalter, was sie gut am Verhalten ihres Hundes finden.

Zitat

Unter Stress,Angst und Druck lernen Menschen,Hunde,Pferde usw am schlechtesten.

Behaupten zumindest irgendwelche Neurowissenschafts"Uschis" (Männer sind mitgemeint) aber was wissen die schon.

Uschis... wow.

Was hast denn du so Gutes unter Stress, Angst, Panik "gelernt".

Ich habs ja eher mit robusten Hunden. Hunde die meine Ansagen tatsächlich aufnehmen können und mit denen ich 2-3 mal kurz ausdiskutiere, ob ich den Befehl ernst meine.

Angsthunde/Panikhunde sind nicht meins. Vermeide ich wenn es geht. Ab umd an landen sie trotzdem bei mir... weil vorab keinem klar war, dass es die Problematik gibt.

Und dann lese ich hier @Somfrei s Gerede und denk nur... wovon redet es... weiß es auch nur annähernd, was Panik überhaupt bedeutet?

Lass uns mal die Quellen wissen, die sagen, dass Hund, Mensch, Pferd unter Panik richtig gut lernen kann. Ich lese mich gerne ein

Eigentlich dreht es sich nicht im Kreis.

es gibt Menschen, die mischen sich in die Erziehung anderer ein, weil sie wissen was sie tun. Und es gibt Menschen, die sich grundsätzlich einmischen möchten, obwohl sie nichts wissen.

Jeder hier im Fred nimmt so einiges mit und denkt mal drüber nach, ob er zukünftig Ratschläge annimmt oder austeilt. Ist doch positiv