Beiträge von Fee2011

    Jonah-2. danke für deine Erfahrungen.

    Das kann natürlich auch sein, dass sie mich sucht.

    Aber auch wenn ich mich abends zu ihr hinsetze und sie streichle, dauert es lange bis sie entspannt.

    Das hält dann auch nur kurz an.


    Sie könnte auch immer unten bei uns bleiben und sich hinlegen.

    Das möchte sie aber nicht und geht immer wieder zu ihrem Schlafplatz oben.


    Wir können auch Türen schließen und somit den Zugang zur Treppe verhindern.

    Dann steht sie allerdings so lange an der Tür bis jemand aufmacht bzw. versucht sie selbst hochzusteigen…

    Vielen lieben Dank für eure Einschätzungen und Tipps.

    Das Problem bei der Treppe ist, dass sie das so oft am Tag läuft, auch ohne unserem Beisein.

    D.h. Sie läuft selbst runter bzw. hoch ohne dass wir es zwangsläufig merken.


    Dann werde ich das Thema Schmerzmittel nochmals ansprechen.

    Im November hatte sie CarprodylQuadri bekommen.


    Neu ist auch noch, dass sie oft hechelt.

    Sei es am Anfang vom Spaziergang schon oder einfach so plötzlich.

    Früher war es immer ein Zeichen, dass sie Pipi muss. Aber das können wir aktuell ausschließen.

    Was mir auch noch aufgefallen ist, dass sie während dem Spaziergang kein Urin absetzt. Früher hatte sie für jede Ecke ein „Tröpfchen“ übrig


    Ach Mensch, ich würde sie so gerne verstehen und wieder glücklich erleben…

    Hallo zusammen,


    meine Hündin (Labrador-Mischling) ist 14,5 Jahre alt. Ich habe sie mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt. Zuvor war sie aus dem Ausland mitgebracht worden und lebte bei einer Familie. Aus mir nicht bekannten Gründen fehlt ihr ein großer Teil der Zunge, was sie aber nicht weiter behindert. Fee war anfangs sehr ängstlich und schüchtern, was wir über die Jahre aber gut hinbekommen haben.


    Mittlerweile sieht und hört sie kaum noch und verliert immer mehr Kraft in den Hinterläufen. Bei Spaziergänge > 30 min knickt sie oftmals ein oder schleift mit den Pfoten. Weshalb wir nur noch kurze Runden gehen können.


    Seit November 2024 hat sich ihr Gesundheitszustand zunehmend verschlechtert (zuvor hatte sie keine gesundheitlichen Probleme; auffälliges Herzgeräusch was aber abgeklärt wurde und nicht behandlungsbedürftig ist). Sie wurde v.a. nachts inkontinent. Hierfür bekommt sie nun täglich Incurin. Des Weiteren ist sie dement und bekommt hierfür Karsivan.


    Das für mich größte Thema ist aber ihre durchgehende Unruhe den ganzen Tag. Unabhängig ob vor oder nach dem Spaziergang läuft sie auf und ab, in Garten raus und rein, zum Fressen usw. Sie findet einfach keine Ruhe.

    Uns Bezugspersonen erkennt sie mittlerweile nur noch über den Geruch.


    Blutbild war unauffällig.


    Mein TA hat uns nun Anabolika als monatliche Spritze gegen den Muskelabbau empfohlen.

    Kennt sich hiermit jemand bei alten Hunden aus. Meine Internetrecherche ergab nicht viel, was dafür spricht.

    Und ich sehe auch dieses Muskelproblem nicht als Hauptproblem an, sondern die ständige Unruhe.

    Sobald sie steht kann man zusehen, wie sie hinten absinkt. Treppensteigen schafft sie noch mit viel Kraft. Sie lässt sich allerdings nur mit viel Abwehr tragen.

    Schmerzmittel haben wir ebenso bereits probiert, was aber keinen nennenswerten Unterschied gemacht hat.


    Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und möchte sich hier gerne austauschen.

    Wir sind sehr verzweifelt, da sie so traurig aussieht als würde sie etwas suchen und nicht finden. Und das eben nahezu den ganzen Tag.


    Lieben Dank!