Huhu Leela,
es ist noch recht früh und ich bin soeben von der Arbeit zurück, also sieh mir nach, daß ich nicht Satz für Satz alles durchgelesen habe, aber...
je nach dem wie die Zitterpartien ablaufen, kann es sich evtl. auch um Epilepsie handeln!
Die weniger starken Anfälle (nicht jeder Hund hat die ganz starken Krämpfe, wo er regelrecht umfällt!) äussern sich oft in Zuckungen oder Zittern von Muskelnpartien.
Und die seltsame Fußhaltung kann u.U. eine Art Schonhaltung sein, bedingt durch Muskelkater oder sogar Muskelüberdehnung nach einen Anfall.
Am besten du beobachtest den Hund gut und notierst dir ganz genau (Uhrzeit, Art und Dauer des Vorfalls) wann welches Verhalten auftritt. Auch wann der Hund vorher gegessen hat (falls direkter Zusammenhang mit Fütterung bestehen könnte)
Das kann auch u.U. sehr hilfreich für den TA sein, bei einer Diagnose. Empfehle da einen Buchkalender.
Meine Loona hat Epilepsie, sie hatte schon paar große Anfälle, aber auch paar ganz kleine zwischendurch, die sich durch Zittern der Beine äussern und manchmal so schnell vorbei sind daß ich nicht weiß ob sie sich z.B. nur "geschüttelt" hat oder doch gekrampft hat.
LG, Luisa
P.S. Auch wenn du deine tägl. Dosis Leber jetzt mit Niere und Lunge streckst, ist es nicht besser. Niere ist wie Leber ein Entgiftungsorgan und sollte max. 1x wö. (entweder Leber oder Niere) gegeben werden. Lunge hat fast gar keine Nährstoffe und ist beim jungen Hund überflüssig, es sei denn, der Hund ist sehr verfressen und braucht einen "Magenfüller".