Beiträge von Josephine

    Huhu,


    ich habe nicht alles durchgelesen, einige Seiten nur überflogen, die Diskussionen zwischen den "Streithähnen" (bzw. den Usern mit der entgegengesetzten Meinung) ganz ausgelassen und zum Thema habe ich meine eigene Meinung bzw. Erfahrungen.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß die gegenseitige Rücksichtnahme die beste Lösung ist.


    Ich lasse meine Loona viel unangeleint laufen. Sie ist zu 99% abrufbar (zu 100% ist es kein Hund!).


    Ich nutze für den Auslauf viele (befestigte) Feldwege, die bei schönen Wetter am So auch von Spaziergängern, Radfahrern und auch von Eltern mit Kindern genutzt werden.


    Wenn ich Loona jedesmal an die Leine nehmen würde, wenn mir einer entgegen kommt, könnte ich glatt Zuhause bleiben!


    Mein Hund belästigt die Passanten nicht, bei Radfahrern lege ich sie aus dem Stand dort ab, wo sie gerade ist. Ganz einfach, wenn sie mal ausnahmsweise das 1% (nicht abrufbar) packt, und sie einem Radfahrer nachrennt (Neugierde) kann es Verletzte (Mensch und Hund) geben (beim Sturz) ohne dass mein Hund Böses im Sinne hatte.


    Wenn mir Eltern begegnen und mich frech auf eine Hundewiese hinweisen, mache ich es mit Kinderspielplatz im Gegenzug!


    Zur ausgewiesenen Hundewiesen: in meisten Städten gar nicht vorhanden und wenn ja, oft unmittelbar an großen Strassen gelegen, oft viel zu klein, um den vielen Hunden aus der Gegend gleichzeitig genügend und artgerecht Auslauf zu bieten.


    Wenn die Kinder bei den Eltern sind, werden sie sowieso nicht von meinem Hund belästigt. Laufen sie ihn aber nach, rufen, kreischen o.ä. geht Loona schon mal hin, um zu gucken (wird dann aber sofort von mir abgerufen).


    Eine Userin hat auf vergangenen Seiten erzählt, welche (Beiss-) Vorfälle und andere Probleme sie schon mit anderen Hunden erlebt hätte.


    Nun, ich hatte noch viel mehr Vorfälle mit umsich tretenden Kindern (alles zwischen 4 und 12 Jahren dabei gewesen), die ohne ersichtlichen Grund auf meinen in Ruhe sitzenden, angeleinten Hund zukamen und zutraten oder mit dem Arm auf dem Kopf schlugen, mit kleinen Steinen nach ihn warfen oder etwas harmloser, wild schreiend und gestikulierend auf meinen Hund zurennend, um ihn zu erschrecken.


    Dann Jugendliche, die ebenfalls den Hund mit voller Absicht erschrecken, nach ihn treten, schlagen, ihm Böller vor die Füsse werden.


    Sogar Erwachsene, die meinem Hund mit Absicht auf den Schwanz oder die Pfote treten, ihn mit dem Kinderwagen!!! anfahren, weil sie meinen, den Platz im Bus/Bahn für sich gepachtet zu haben!


    Es ist die Erziehung von vor 15 Jahren und heute! Erziehung zur Rücksichtlosigkeit und Respektlosigkeit anderen Lebewesen gegenüber!


    Ich weiß, Kinder sind die Absicherung der Gesellschaft, aber ich glaube, die Geselschaft wird mit den Generationen der letzen 15 Jahre böse auf die Nase fallen.


    Momentan darf hier zurlande ein Kind alles!


    Während ich meinen Hund impfen muß!, ihn versichern und auch noch für ihn Steuern zahlen, ohne jeglichen "Gegenwert" dafür zu erhalten, kann z.B. ein 6 jähriges Kind, dem ausreicheder Impfschutz fehlt, seine "Umwelt" mit Krankheiten anstecken, kann z.B. ein fremdes Auto zerkratzen, ohne dafür belangt (selber bzw. die Eltern) zu werden.


    Jedes zweite Kind hat Würmer! aber die Hunde sind unhygienisch!


    Ein Kind kann sich in einer Mietswohnung wie ein Verrückter gebährden, auch nachts Krach machen (ich spreche nicht vom Weinen, sondern z.B. Türenschlagen, vor Wut Sachen auf dem Boden schmeissen, Ballspielen etc) und man hat keine Handhabe dagegen (Als Nachbar).
    Bellt der HUnd aber, oder geht einmal dem HH unbeabsichtig stiften und spaziert im Treppenhaus rum (ist ein Thread hier im Forum), muß er weg.


    Es ist die Unverhältmässigkeit, die einen HH oft echt wütend werden lässt!


    Wie oft bin ich schon von einem Radfahrer erschreckt und/oder über den Haufen gefahren worden? Verlange ich jetzt, daß jeder absteigt, wenn er an mir vorbei will?
    Wie oft haben mich Elter mit Kindern genervt? Verlage ich jetzt, daß die Mütter ihre Kinder an die Hand nehmen, wenn sie an mir vorbeigehen? Es ist schön, daß diese Frauen ihr Muttersein so genießen! Ich bin aber keine Mutter. Warum muß ich mir 30 Min. Kinderkreischen im Bus antun, nur weil die Mama ihre neuste Erziehungsmethode durchsetzen will?


    An manchen Tagen reicht es mir echt!


    Mein Hund ist gut erzogen, belästigt die Leute nicht, solange sie nicht die HAnd nach ihn ausstrecken!
    Ihn bei jeden Passanten anzuleinen, finde ich masslos übertrieben! Natürlich kann jemand, der sich besonders fürchtet, mich drum BITTEN, den Hund an die Leine zu nehmen.


    So oft passiert dies nicht, wäre also kein Akt. Aber Betonung liegt auf BITTEN.
    Wenn derjenige meint, ein absolutes Recht zu haben, mit seinen Phobien MEIN Leben einschränken zu wollen, wird schnell erfahren, wie schnurz diese mir sind und an meinen unangeleinten Hund vorbei müssen!


    Ich lasse nähmlich weder zu, daß man meinen Hund als Allgemeingut behandelt (jeder will ihn ungefragt antatschen!), noch daß ein Fremder mich und meinen Hund unerlaubt mit seinen Problemen einschränkt.


    LG, Josephine

    Huhu,


    ich habe auch am So. Zeit.


    Meine Vorschläge:


    1. Treffen auf dem REWE Parkplatz am Kreisverkehr Höntrop Kirche und dann gehen wir auf die dahinter liegenden Felder spazieren. Dort gibt es z.T. asphaltierte, z.T. feste Trampelwege - die Hunde können sich auf den Feldern austoben.


    2. Treffen am Wattenscheider Hellweg/Essener Str.
    Spazierwege entlang der Schnell-Zugstrecke Richtung Hbf. Befestigte Spazierwege entlang der Felder und weiter auf die "sauren Wiesen".


    In beiden Fällen sind die Strassen weit entfernt, nur an bestimmten "Knotenpunkten" überquert man eine selten befahrene Str. bzw. es kommen (sehr selten) einem Anlieger (eher langsamfahrend) entgegen, was aber von weiten sichtbar ist.
    Das Ableinen ist gestattet, bzw. wird geduldet. Man trifft gelegentlich (meist sozialverträgliche) Hunde.


    So, das sind meine Vorschläge, bin aber auch für eure Vorschläge offen.


    LG, Luisa


    P.S. Bitte auch bei meiner Hündin keine Leckerchen, sie wird gebarft.

    Huhu,


    habe momentan paar Tage frei, würde mich gerne einem Spaziergang anschliessen. Sagt bitte nur wann und wo...


    Morgen (Do.) ginge es sicher!


    Wenn ihr euch irgendwo verabredet, wäre es nett, wenn ihr mir eine Haltestelle in der Nähe nennen würdet, ich komme mit ÖVM.


    LG, Luisa


    P.S. für die, die meine Loona nicht kennen: Aussie, 20 Monate alt, verträglich mit Groß und Klein, nur an der Leine etwas unbeherrscht ;-)

    Huhu,


    bungee: danke für den Link, aber nach längerer Überlegung und längerer Anprobe, habe ich mich entschieden, das Geschirr umnähen zu lassen.


    Um den Hals und auf der Schulter sitzt es nämlich perfekt. Und der etwas zu lange Bauchsteg lässt sich verkürzen, in dem man ihn 2-3 cm früher trennt (die Schultergurte werden, unterseits zusammengenäht, zum Bachgurt und wieder getrennt gehen sie an den Rippen entlang wieder hoch zum Schwanzansatz). Dadurch gehen die wieder getrennten Gurte an den Rippen vorbei und nicht wie jetzt weiter hinten in der Leiste.


    Dann müssen die Seitengurte insgesamt paar cm gekürzt (und natürlich auch die auf dem Rücken verlaufende x-Gurte) und dann zu einer neuen Schlaufe an der Schwanzwurzel vernäht zu werden.


    Hört sich recht kompliziert an, ist aber einfach. Werde nächste Wo. eine Schneiderin fragen, ob sie mir die Gurte neu annähen kann.



    So und jetzt kommen wir zu Highlight des Tages!!!


    Mein Roller ist heute angekommen und ich bin begeistert!!!!


    Nach dem ich Bremsen und Luftdruck in den Reifen geprüft habe, gab es eine Probefahrt!


    Auch wenn das Geschirr der Loona einwenig zu locker sitzt, habe ich sie eingespannt. Mangels eines Bauchgurtes, habe ich den Bezug für meine Rücken-Moor-Packung weich ausgestopft, mir um den Bauch gebunden, Pulli und dicke Jacke an und darüber eine kürzere Leine um den Bauch rum.


    Einen Ruckdämpfer, aus aus einem Gepäckgurt gebastelt, am Tug befestigt, dann eine 1,8m Leine zwischen dem Ruckdämpfer und meinem provisorischen Bauchgurt gebunden und los ging´s!


    MAN war das GEIL :D


    Die Loona ist ein Naturtalent. Sie kennt die Kommandos: rechts, links, Mitte, los vor, langsam und steh aus normalen Spaziergängen.


    Sie hat innerhalb von einer Minute begriffen, wie sie ziehen soll. Nur ein einziges Mal hat sie angehalten, um zu schnuppern. Nach dem ich ihr klar gemacht habe, daß es jetzt unerwünscht ist, blieb sie stets auf dem Weg.


    Die Maus hat ein Tempo drauf :shocked: , mir wurde richtig bange und ich fuhr teilweise mit angezogener Bremse.
    Uns kamen auch gelegentlich Leute entgegen, Loona ist brav an denen vorbei und zwar auf der von mir vorgegebenen Seite (sie kennt ja rechts vorbei, mittig und links vorbei). Auch das Tempo herausnehmen funzt, nur ist sie dann ganz heiss drauf, wieder schneller werden zu dürfen.


    Als wir dann an einer Ampel auf grün warten mussten, drehte die Maus völlig am Rad :irre:
    Sie blieb zwar im "sitz" jaulte aber wie ein echter Husky, motzte die Autos an. Als dann weiter ging, hatten wir etliche Zusachauer (Fussgänger an der Ampel), die lachten und Loona richtig anfeuerten.
    Ich mußte die Loona wieder stark zurücknehmen, ich konnte ja schlecht auf dem Bürgersteig rasen (gefühlte 40 km/h), und das auch noch ohne Helm :lachtot:


    Dann waren wir schon am Bahnhof (ich habe die Probefahrt genutzt, um meine Ma zu besuchen). Nach 15 Min. Fahrt mit dem Zug, wo Loona ruhig und so gar nicht ausser Puste (im Gegensatz zum Frauchen) blieb, ging es weitere 1,5 km durch den Park und kleine Seitenstrassen.


    Bei Muttern angekommen, war Loona alles andere als begeistert, daß für heute Schluss mit dem Ziehen war. Sie brauchte noch gute 15 Min. um "runterzukommen", so hochgeputscht war sie.


    Da ich morgen früh arbeiten muß, blieb Loona über Nacht bei meiner Ma.


    Fazit:


    Ich bin froh, diese Hundesportart entdeckt zu haben! Es scheint genau das Richtige für Loona zu sein. Ich habe Vieles mit ihr probiert und einiges davon hat ihr Spass gemacht, aber solche Begeisterung habe ich noch nie bei ihr erlebt.


    Und auch der Roller war ein Glücksgriff! Er sieht fetzig aus, ist in guten Zustand (neue Bremsen, fast neue Mäntel), das Trittbret ist rutschtfest, breit genug, um mit beiden Füssen guten Halt zu haben.


    Ausserdem ist der Roller rel. leicht (geschätzt 11-12 kg), mit 26" Reifen gut zu ziehen, auch auf unebenen Wegen.


    Mit 160 Euro (inkl. 45,80 Euro Fahrrad-Versand) ist es (gebraucht) zwar kein Rieeeeesenschnäppchen, aber was besseres haben ich nicht gefunden.
    Neu muß man da schon mind. 300 Euro rechnen.


    Auf dem Bild sieht der Roller noch relativ nackt aus, aber ich habe noch ein Set neue Schutzbleche, die ich vorher neongrün lackieren werde, und nagelneue Beleuchtung. So aufgepeppt, wird der Roller wie nagelneu aussehen. Und mit den roten Sternfelgen ist es eh ein Unikat.


    Ich freue mich schon soo richtig auf wärmere Tage.


    Auf Aufnahmen müsst ihr noch warten. Bei den eisigen Temperaturen steigt meine Digi-Cam nach 2 Min. aus. Ausserdem ist es mir bei den Wegverhältnissen viel zu unsicher, einhändig zu fahren.


    Evtl. finde ich jemanden, der mich filmt, aber erst wenn es über Null Grad wird. Bis dahin üben wir noch einwenig.


    LG, Josephine

    Huhu,


    man kann bei einem Aussie kein allgemein geltendes Optimum-Gewicht festlegen.


    Dafür sind die Unterschiede innerhalb der Rasse (und zwischen den Geschlechtern) einfach zu groß.


    Rüden sind grundsetzlich größer, stämmiger gebaut und damit auch schwerer als die Hündinen. Aussies aus der Showlinie sind meistens wuchtiger mit viel Fell, während die aus der Arbeitslinie eher schächtiger Figur sind und oft kleiner. Sie ähneln der Figur nach dem Border Collie.


    Auch ist die Art der Beschäftigung des Hundes oft massgeblich für sein Gewicht.
    Hunde, die viel Sport machen, bilden viele Muskeln aus, die ja bekanntlich schwerer sind als Fett. Diese Hunde sehen meist gedrungener aus, haben aber im Verhältnis zu Figur trotzdem höheres Gewicht.


    Das alles gilt aber für erwachsene Hunde! Ein Aussie hat sein körperliches Wachstum mit etwa 1,5 Jahren abgeschlossen.


    Bei Welpen/Junghund sind aber 20 kg definitiv zuviel, egal aus welcher Linie der Hund stammt!!!!


    Oft werden die Welpen vom HH selber regelrecht riesig gefüttert! Zuviel eiweißreiches Futter in den ersten 8 Lebensmonaten führt dazu, daß der Welpe regelrecht in die Höhe schiesst!
    Da der Aufbau der Muskeln, die ja die noch weichen Knochen unterstützen sollten, den Schub nicht mithalten kann, lastet das zu große Körpergewicht auf den noch kaum belastbaren Knochen!
    Zu welchen dauerhaften Schäden am Knochengerüst es führt, kann sich wohl jeder ausdenken!
    Und wenn der Welpe/Junghund dann auch noch "speckig" gefüttert wird... :shocked:


    Meine Loona ist zwar kein reinrassiger Aussie, sie hat aber bis auf die Ohren alles von ihren Aussie-Papa geerbt.


    Loona


    Das Foto ist vom Früh-Sommer, da ist sie 12 Monate alt. Sie ist 52 cm groß, von der Figur her Arbeitslinie und wog da ca. 15-16 kg. Jetzt mit 20 Monaten wiegt sie 16-17 kg und mehr "darf" sie auch nicht.


    LG, Josephine

    Frohes Neues allerseits!


    Tja, das Geschirr ist da, leider passt es nicht! Andere Größe wird es nicht gehen, denn um den Hals ist es gerade eben nicht zu eng, dafür ist der Bruststeg viel zu lang, sodaß die Seitengurte weit über die Rippen, fast schon in der Leiste liegen. Die Gesamtlänge ist zwar bißchen zu lang, wäre aber nicht so tragisch, wenn das andere Problem nicht wäre!


    Umnähen kann ich es nicht, ich kann mir nicht vorstellen, wie ich die Abnäher in den Steg bekommen soll, ohne dass Loona Druckstellen bekommt.


    Bin am überlegen, mir bei Camiro ein nach Mass genähtes Geschirr zu bestelln, aber das würde mit Versand über 40 Euro kosten.


    Muss mir schnell was überlegen, heute ist der Roller versendet worden und kommt die Tage bei mir an. :???:


    LG, Josephine

    Huhu,


    bungee: Dir ebenfalls Danke für die Club-Willkommensgrüße


    Ich glaube auch, daß sich Zughundesport bald sehrrrr verbreitet hat, auch hier im Forum!


    Vielleich liegt es auch daran, daß (fast) jeder ein Fahrrad oder einen Roller im Keller stehen hat, oder ihn sehr günstig gebraucht erwerben kann.


    Das gilt ebenfalls für mich!


    Ich hätte gern mit Loona Hütearbeit gemacht. Loona hat mittelstarken Hüteinstinkt. In der Näher vom meiner Mutter gibt es einen Kindergarten, der 2 Schafe als Streicheltiere hat.
    Loona hat, obwohl sie vorher nie Schafe gesehen hat, sofort die "Hütehaltung" angenommen, und die Beiden entlang des Zaunes vorsichtig getrieben. Da das Gehege mit drei Seiten an den Gehweg angrenzt, konnte Loona die Schafe mehrmals hin und her treiben. Sie wirkte hochkonzentriert, liess sich aber von mir mit Kommandos lenken.
    Leider wird hier in Bochum oder in näheren Umgebung wird nichts an Hüteseminaren angeboten und für weitere Strecken habe ich kein Auto.


    Ich habe auch mit Dogdancing angefangen, allerdings habe ich unregelmässige Arbeitszeiten und kann meinen "Übungsraum", der mir 1x wö. für mehrere Std. zur Verfügung steht nicht regelmässig benutzten. Zuhause habe ich in meiner 1-Zi-Wohnung leider kaum Platz zum üben. Und im Winter ist draussen schnell dunkel und meist schlechtes Wetter.


    Ein X-Back habe ich schon bestellt. Ich habe Loona sehr genau ausgemessen und weil sie eine zierliche Hündin ist, wird "S" wohl am besten passen. "XS" wäre im Rücken viel zu kurz und "M" wäre im Brustkorbbereich viel zu breit. Ich denke, es wird gut passen.


    Der Roller ist auch noch nicht bei mir, ich bekomme ihn zugeschickt (Hermes-Fahrradversand), weil für die Abholung die Entferung zu groß ist.


    Und zum Bauchgurt:


    Ich habe schon überlegt, mir aus einem ausrangierten Rucksack, selber einen zu basteln. Ich habe einen alten Rucksack, wo die Verschlüsse der Fächer kaputt sind. Ich würde die Fächer eh komplett abtrennen und nur das Rückenteil inkl. Befestigungsgurte lassen. So würde sich der Zug auf den ganzen Rücken verteilen. Mal schauen.



    Ich sehe im Bauchgurt einen Sicherheitsvorteil. Gerade am Anfang, wo man der Reaktionen des Hundes nicht 100%-ig sicher sein kann, ist es mir lieber, der Hund ist an mich gebunden.
    Wenn ich mir vorstelle, ich stürze und der Hund erschreckt und rennt weiter, den Roller (der ja nicht soo schwer ist) hinter sich ziehend
    :shocked:


    Dass eine Leine mit Rückdämpfer dran muss, ist mir klar! 12-15 Euro sind kein Vermögen, aber wenn man die Kosten für Roller, Geschirr, Leine, Bauchgurt, Beleuchtung für den Hund und Helm für mich zusammen rechnet, kommt da eine (un)schöne Summe zusammen!


    Und natürlich werde ich Loona beim Ziehen unterstützen! Obwohl ich mir sicher bin, daß sie es auch Ohne locker schaffen würde.


    Loona ist von der Figur her eher wie ein Border, aber sie ist ein echtes Powerpaket. Sie hat mich, nach einer Anfahrhilfe, samt Fahrrad (28 kg) ohne ersichtliche Anstrengung und mit sehr viel Begeisterung gezogen.


    Ich nehme Loona manchmal mit zur Arbeit (Veranstaltungs-Gastronomie), wenn wir den Aufbau im Veranstaltungssaal machen (Männer die Tische, Stühle etc, ich Tischwäsche, Eindecken, Deko etc). Mein Arbeitskollege hat Loona an einen Rollwagen mit einem Klavier drauf angebunden und wir sind dann mit dem Aufzug in den Keller gefahren.


    Loona hat den Wagen samt Klavier ca. 250m weit, um zwei Kurven, durch zwei Türen (breit) gezogen und wartete brav vorm Aufzug auf ihr Frauchen.
    Mein Kollege bekam den Mund nicht zu und mir tränten die Augen vor Lachen :lachtot: Vorallem als er dann den Wagen alleine zurückschieben musste und hochroten Kopf vor Anstrengung bekam. :D


    Ich mache mir also keine großen Gedanken, was Loona´s Arbeitsmoral angeht.


    Sie hat die Kraft, will sie nutzen und hat einen sehr starken "will to please". Ich arbeite gar nicht mit Leckerchen als Belohnung, sondern ausschliesslich mit meiner Stimme und zusetzlich Knuddeln als Superbelohnung.


    Und dass meine Maus eine Schönheit ist, versichern mir täglich wildfremde Menschen. Ich benutze nur ÖVM und bin oft in der City, manchmal wird es richtig lästig ;)


    Sie ist aber nicht nur eine Schönheit, sie hat auch ein super tolles Wesen! Am 16.6.07 traf ich meine beste Entscheidung meines Lebens, als ich mich für Loona entschied. Und der 05.07.07 war der schönste Tag meines Lebens, seit dem begleitet die Maus mein Leben :)


    wildsurf: Danke. Ich habe mir schon diese Seite angeguckt.


    Klar, wenn die Leine gespannt ist, wird sie durh diese Vorrichtung hochgehalten. Aber was ist, wenn der Leinenzug nachlässt?


    LG, Luisa

    Huhu,


    Sarja: Danke für die Willkommensgrüße :D


    Iris + Berny: Hmm, ich weiß nicht so recht... Wie gesagt, den Bauchgurt will ich so oder so holen, damit mich Loona beim Joggen einwenig unterstützen kann ;)
    Und ob es auch mit der Leine direkt am Rad funzt (ohne "Antenne"), weiß ich nicht. Keine Ahnung, wie sich Loona so dauerhaft verhält. Will nicht, daß die Leine sich im Vorderrad verfängt.


    Ich wohne in einer Großstadt, hier sind lange und übersichtliche Radwege eher Mangelware und meist viel von Radfahrern, Joggern und anderen HH frequentiert. Da wird es wohl öfters Stop and Go geben. Mal schauen!


    Und was sagt ihr zu meinem neuen Roller?


    LG, Josephine

    Huhu,


    tja, was soll ich sagen, uns hat ER erreicht, DER Zughundesport-Virus!!!


    Darüber nachdenken tat ich schon seit Monaten. Da wusste ich noch gar nicht, daß es in Deutschland als Hundesportart soo verbreitet ist.


    Meine Loona ist ein Blue-Merle Aussie mit blauen Augen und sooft ich gefragt werde: "Ist da ein Husky drin?", habe ich schon öfters überlegt, mit ein Geschirr mit dem Logo: "KEIN Husky" anzuschaffen.


    Auch hat Loona Power ohne Ende, sie läuft ja auch schon seit Sommer am Fahrrad. Obwohl - AM Fahrrad - ist nicht immer richtig! Trotzt immerkehrender Ermahnungen, Loona läuft lieber vor dem Fahrrad! Dabei geht es nicht um höhere Geschwindigkeit, sondern sie liebt es mich samt Fahrrad zu ziehen. Vielleicht ist doch ein Husky "drin"? ;)
    Da kamen meine Überlegungen ins Spiel, sie bewusst vors Fahrrad einzuspannen. Natürlich mit entsprechenden Geschirr.
    Nur hatte ich Befürchtungen, man würde mich als Tierquäller abstempeln, so nach dem Motto: "Der arme Hund".


    Und DANN las ich zufällig ein Bericht von Bungee und entdeckte, daß meine Idee schon viele andere HH vor mir hatten!
    Und dass da sogar viel kleinere Rassen dabei sind!


    Da Loona die Kommandos "rechts", "links", "los", "langsam" und "stop" kennt, musste sie nur lernen, die Leine gespannt zu halten.


    Nun, die Zeit der Trockenübungen ist vorbei, ich habe einen schicken gebrauchten Roller günstig erwerben können und auch ein X-Back Geschirr. Beides ist sozusagen unser Weihnachtsgeschenk.


    Und so sieht der Roller aus:


    Roller



    Loona, 19 Monate alt, 17 kg, 52 cm Stockmaß:


    Loona im Sommer 1


    Loona im Sommer 2


    Und das Geschirr ist wie hier, Gurtband grün, Polsterung orange. Nur halt Neopren und NICHT Fleece!


    Da ich mit Loona auch CaniCross machen will, werde ich wohl auch beim Roller den Bauchgurt einsetzen.
    Evtl. kann ich später eine Leine mit Rückdämpfer und Halterung für den Roller kaufen, aber alles auf einmal ist einbißchen zu teuer!


    Ich denke, Anfang Januar habe ich das Zubehör zusammen und wir können die ersten Testfahrten wagen :D


    Sobald ich sicher genug bin, auch mal einhändig zu fahren, werde ich versuchen, die Fahrt aufzunehmen.


    Drückt mir die Daumen, daß alles klappt.


    Loona wird bestimmt begeistert sein und voller Elan dabei sein.


    LG, Josephine