Beiträge von Josephine

    Huhu,


    ich bin schon seit Tagen mehr auf der Arbeit als Zuhause, Weihnachtzeit in der Veranstaltungsgastronomie halt.


    Loona habe ich z.Z. bei Mama einquatiert, ich komme kaum zum Schlafen, geschweige denn dazu, mich ordentlich um sie zu kümmern.


    Dieses Jahr wird es wohl nix mit Hundetreff.


    Sollana: Ümminger See ist mir persönlich als Wattenscheider ohne Auto einwenig zu weit. Ausserdem wäre ich wohl hauptsächlich damit beschäftigt, Loona vom Wasser fern zu halten ;-) .


    LG, Josephine

    Huhu,


    kann ich mich euch anschliessen? Wo trefft ihr euch genau? Ich würde mit ÖVM kommen.


    Meine Loona ist 18 Mon. alte Aussie-Hündin, manchmal bißchen stürmisch, sie geht aber mit Welpen ganz lieb um. ansonsten ist sie mit allem verträglich. Sie hat gerade ihre Läufigkeit hinter sich und muß sich austoben.


    Am Fr. arbeite ich voraussichtlich nicht (was sich leider aber im Laufe der Wo. ändern kann), daher habe ich ab 13-14 Uhr.


    LG, Josephine

    Huhu,


    @Fräuleinwolle: Danke, genauso meinte ich es auch, nicht mehr und nicht weniger ;)


    morrygan:

    Zitat

    Wenn es um richtige bisse geht, dann will ich überhaupt nicht, dass mein Hund irgendetwas einsteckt. Und auch bei Raufereien greife ich ein (aber ruhiger und besonnener und bauchgefühlmäßig im richtigen Moment)- egal ob Fußhupe oder Neufundländer.


    Glaub mir, es ist ein Unterschied, ob eine Fusshupe deinem Hund an der Kehle hängt und es erst meint oder es ist ein Neufundländer!!! Denn jenach dem wie groß dein Hund ist, könnte beim Angriff eines Neufundländers (soll keine Diskriminiereung einer Rasse sein!) deinem Hund nicht mehr zu helfen sein! Ich denke, die Bereitschaft des HH, abzuwarten, ob die Hunde es doch ohne Kampf klären können, sinkt mit dem Größenunterschied zwischen "Opfer" und "Täter".


    Sind die Hunde ebenbürtig, bin ich gelassener als wenn der "Angreifer" größeren Kopf hat als mein ganzer Hund!


    Alina: JA, ich habe absichtlich in die Zitate geschrieben, weil mir wichtig war mich exakt zu einem bestimmten Satz bzw. Abschnitt zu äussern. Jedes mal ein neues Zitat zu machen, würde m.M.n. viel mehr Durcheinander bringen.


    Meine Antworten habe ich mit Fettschrift deutlich gekennzeichet. Ist hier im Forum übrigens Gang und Gebe.


    Bei meinem letzten Beitrag habe ich dann wieder normal zitiert, weil es nur jeweils um vereinzelte Zitate ging.


    LG, Josephine

    Huhu,


    oder er hat gelernt, daß er immer hochgehoben wird, wenn es nach Draussen geht und es ist die Vorfreude.


    Oder er hat eine Blasenentzündung und kann die Blase nich so gut halte. Vielleicht drückt ihr in beim Hochheben.


    Ich würde es einen Tag lang genaustens beobachten, auch ob er doch nicht heimlich Pippi verliert, als nur beim Heben und dann die Beobachtungen den TA schildern.


    LG, Josephine

    Huhu,


    tagakm:


    meine Loona hat im Alter von 5 Monaten mitbekommen, wie ich von einem ca. 40 cm grossen Hund angegriffen wurde.


    Wir haben nie erfahren, warum der Hund es gemacht hat, ich bin ganz normal gelaufen, Loona an der Leine, ich habe weder wild gestikuliert noch (laut) gesprochen. Ich sah den Hund auf mich zukommen, war aber davon überzeugt, er rennt an mir vorbei, evtl. dass er was hinter mir gesehen hat.


    Er ist an mir in vollem Anlauf hochgesprungen, mit gefletschten Zähnen. Ich habe ihn mit einem "Handkantschlag" abgewehrt und weil der Hund eher schächtig war, küsste er ziemlich unsanft den Boden.


    Als der nochmals zum Sprung ansetzte, bekam er meinen Fuss zu spüren, ich drückte ihn am Boden fest, drückte ihm die Kehle zu und setzte mich drauf, bis der Besitzer angelaufen kam.


    Der Hund hat mich insg. 3 x mit den Zähnen erwischt, waren eher Kratzer.


    Vom Besitzer kamen die üblichen: "mein Hund beisst nicht" und "das hat er noch nie gemacht".


    Obwohl Loona nicht verletzt wurde (sie hat sich in den Gebüschen versteckt), hat sie ein Trauma erlitten. Seit dem arbeite ich intensiv mit ihr, um sie von ihrer Leinenaggressivität abzubringen.


    Sie ist hin und her gerissen, zwischen ihren recht ausgepregten Schutztrieb, verstärkt durch das Trauma und dem Wunsch mir zu gehorchen. Während sie ihr Nackenfell aufstellt und knurrt, entschuldigt sie sich schon im Voraus für ihr Fehlverhalten ( mir die Pfote geben). Es sieht fast so aus, als hätte sie auf einer Schulter den Teufel auf der anderen einen Engel sitzten und diese sie abwechselnd beeinflussen. Manchmal sieht der Teufel, manchmal der Engel.


    Das ist eigentlich ein gutes Beispiel, was ein von seinem HH unterschätzter Hund für einen Schaden anrichten kann.


    Leider werden wir im Training immer wieder zurückgeworfen, weil andere HH die Grenzen, die ich aufzeige, nicht beachten.
    Nicht immer kann ich einem auf mich zukommenden, angeleinten Hund ausweichen (City). Loona sieht mit ihren blauen Augen und ihren flauschigen bunten Fell sehr freundlich aus, sodaß manche HH meine Bitte, ihren Hund von meinen fernzuhalten einfach ignorieren.


    Dagegen abgeleint, ist Loona der sozialste Hund den ich kenne, verträgt sich mit jedem, egal ob Rüde oder Hündin, egal ob alt oder Welpe. Sie schlichtet nicht selten Streit unter anderen Hunden. Wenn fremde Hunde mir zu nahe kommen, drengt sie sie ab, aber alles freundlich und spielerisch.


    Übrigens, der HH des Hundes, der mich gebissen hat, hat richtig viel Stress gemacht, weil er nicht einsah, warum er seinen Hund vorerst nicht von der Leine lassen sollte. Da musste leider das OA eingreifen.


    Zitat

    Ausserdem, es gäbe nur einen Grund, warum sich mein Hund in einen anderen "verbeissen" würde: Wenn der andere Hund MICH ersthaft angreifen würde. Und in diesem Fall hättest du eh besseres zu tun, als sich mit dem Nackefell meines Hundes zu beschäftigen.


    Das war von mir nur hypothetisch gesprochen, weil noch nie sowas vorkam. Allerdings kenne ich meinen Hund. Wenn uns abends, im dunkeln jemand begeget, ist Loona sehr wachsam und warnt mich, wenn sie jemanden entdeckt hat. Sie wartet meine Reaktion ab. Bin dann gelassen, also bleibt sie es auch. Nur das sie in meiner Nähe bleibt, bis der Fremde an uns vorbei ist.
    Einmal war sie bei einem heftigen Familienstreit zugegen und reagierte sehr alarmiert, als mein Onkel laut brüllend auf mich zukam. Auf ein deutliches "Aus" hat Loona sofort reagiert. Mein Onkel übrigens auch :D


    Zitat


    Davon abgesehen solltest Du vielleicht mit deiner Loona daran arbeiten das sie nicht denkt das sie dich beschuetzen muss....sollte ja eigentlich eher umgekehrt der Fall sein...der HH schuetzt seinen Hund wenn's brenzlig wird.


    Ja, wir arbeiten an ihrem Schutztrieb. Bedenke aber bitte, daß sie erst 17 Mon. alt ist. Sobald sie abgeleint ist, verhält sie sich "normal". Allerdings kann ich nicht versprechen, daß wenn ich angegriffen werde und ich nicht in der Lage bin, sie mit einem Kommando zu lenken, sie seelenruhig zugucken wird, wie ich um Hilfe schreie.


    Aber ich glaube nicht, daß solche Situation vorkommen wird. Die "gefährlichsten" Hunde in unserer Umgebung sind keine 30 cm groß und mit denen werde ich alleine fertig ;) .


    Der Beissvorfall mit dem Labbi und Loona passierte bei meiner Mutter, als ich sie gerade besuchen wollte. Dort bin ich sehr wachsam und laufe andere Wege.


    LG, Josephine

    Huhu,


    Kitara:

    Zitat

    Josephine: es kann beim Hochheben ruhig die Agression des Angreifers schüren aber in der Zeit habe ich meinen Körper/Beine um ihn abzublocken und meine Stimme.


    Wenn der 20 kg schwerer Angreifer in meinem 17 kg Hund festgebissen ist, wünsche dir viel Spass beim heben von 37 kg!
    Ausserdem: Es gibt Rassen, da kannst du den Hund gar nicht am Nackenfell packen, weil es zu stramm ist und es gibt Hunde (wie meiner), die noch scheinbar in ihr Fell reiwachsen müssen und sich trotzt Nackengriff zu dir drehen können und auch zubeissen.


    morrygan:


    @takim:

    Zitat

    Und was heisst "wer meine Loona im Nacken packt wird bluten"?......natuerlich wuerde ich mir deine Loona krallen wenn sie sich in einen meiner Hunde verbeissen wuerde........denn wenn ich meine Hunde dies alleine regeln lassen wuerde gaebe es keine Loona mehr.


    Was das heisst? Mein Hund mag es nicht, dort von Fremden gepackt zu werden und das würde bei meinen Hund ungeheure Aggressionen auslösen und definitiv die Situation verschlimmern.


    Ausserdem, es gäbe nur einen Grund, warum sich mein Hund in einen anderen "verbeissen" würde: Wenn der andere Hund MICH ersthaft angreifen würde. Und in diesem Fall hättest du eh besseres zu tun, als sich mit dem Nackefell meines Hundes zu beschäftigen.


    LG, Josephine


    P.S. Kitara: Auch ich spiele mit meiner Loona mit vollem Körpereinsatz. Sie ist von der Figur her eher wie ein Border als wie ein Aussie und biegsam wie eine Schlange. Sie windet sich aus jedem Griff, sogar am Rücken liegend, wenn ich ihrer Hinterbeine hoch halte, drückt sie sich mit dem Oberkörper nach oben und kann nach den Fingern schnappen. Sie hat eine gute Beisshemmung aber oft endet es mit blauen Flecken. *schulterzuck* Sie ist halt kein Sofahund

    Huhu,


    @all: bin z.Z. in Eile, daher habe ich mir noch nicht den ganzen neuen Thread durchgelesen und antworte hier erstmal auf Beiträge aus dem anderen Thread (dort ist das Thema OT, daher wurde man auf diesen Thread verwiesen)


    @Morryan:



    @Zoe:


    tagakm:


    Kitara:


    LG, Josephine

    Huhu,


    Kitara:


    Aber die Situation hier ist eine andere als die von dir geschilderte!


    Tamaras Hund hat schon vorher negativ auf dem Welpen reagiert, in meinen Augen ist der Beissvorfall eine Steigerung des negativen Verhaltens!
    Was wird beim nächsten Zusammentreffen passieren, wenn Carina auf den Welpen trifft und sie abgeleint ist und ohne Maulkorb?! Ich glaube kaum, dass es bei "kleinen Kratzern" bleibt!


    Zitat

    ...ich käme nie auf die Idee ihn wegen sowas eine Schlepp oder einen MK zu verordnen, nur weil sowas wieder passieren KÖNNTE


    Nun, wenn man hier den gesunden Menschenverstand einschaltet, müsste eigentlich jedem HH klar sein, dass das nächste Mal nicht passieren könnte, sondern passieren wird


    Gaara:

    Zitat

    Wisst ihr von wie vielen Hunden mein Hund schon einen Kratzer hat? Würd ich die alle anzeigen wollen, könnte ich direkt bei OA einziehen.


    Wenn dein Hund schon sooft angegriffen wurde, dann würde ich dir raten, dir Gedanken über das Sozialverhalten deines Hundes zu machen!
    Denn auch ein Hund der ständig von anderen Hunden zurecht gewiesen wird, ist "sozialunverträglich".


    Oder du hast das ausgesprochene Unglück, in einer Gegend mit vielen "unsozialen" Hunden zu leben.


    @all: Irgendwer (weiß nicht mehr wer) hat hier andere HH, die z.B. mit Fusstritten dem eigenen Hund zur Hilfe eilen würden, verurteilt: Warum?


    Ich habe hier schon sooft gelesen, daß man den Hund dazu erziehen sollte, daß er dem Rudelführer, also dem HH die Situationsauflösung überlässt.
    Sprich, der Mensch trägt als Rudelführer die Verantwortung über die Sicherheit des Hundes.
    Und wie soll es sonst vonstatten gehen, wenn man auf die körperliche Gewalt des anderen Hundes nicht mit körperlichen Gewalt reagieren soll?


    Ich versuche natürlich erstmal den Hunden die Möglichkeit zu geben, durch hundische Kommunikation die Situation ohne Kampf zu lösen.


    Kommt es aber zum Angriff, werde ich den Teufel tun, erstmal abzuwarten, ob der andere HH in der Lage ist, seinen beissenden Hund in den Griff zu bekommen.
    Es kommt natürlich auf die Größe des Angreifers, aber ich denke, kleinere bis mittlere Hunde würden eine kleine Flugstunde absolvieren. Bei großen Hunden käme es auf die jeweilige Situation und die Hilfen, die mir zur Verfügung stehen.


    Ich habe meinen Hund (Aussie, 17 Mon. alt, 52 cm/17 kg) dazu erzogen, auf Kommando sich hinter mir zu verstecken.


    Dem Hund stehen seine Zähne zur Verfügung, ich als Mensch habe meine Füsse zum treten.
    Und ich habe auch schon in zwei Fällen meinen Hund verteidigt.


    LG, Josephine