Beiträge von Josephine

    Huhu,


    ninebiene und Oskarlie: habe schon in den anderen Fred reingeschrieben, bin grundsetzlich gerne dabei, vorallem wenn es nicht weit von Wattenscheid entfernt ist.


    Sollen wir nochmal den Auslauf hinter REWE in Angriff nehmen?


    Postet hier oder in den anderen Fred rein, wie ihr euch entschieden habt. Wenn ich da kann, bin ich gern dabei.


    LG, Luisa

    Huhu ninebiene,


    da hat es mit Oskarli nicht geklappt (ihr gngs nicht gut) und danach gab es bei mir ständig was.


    Wenn ihr den Auslauf hinter REWE (Höntrop Kirche) ausprobieren wollt, bin gerne dabei!


    Weiter weg (wo man mit Auto hinmuß) geht bei mir nicht, habe keins :D


    Loona könnte renn- und spielfreudige Gesellschaft gut vertragen! Z.Z. sind echt nur "bekloppte" Hunde unterwegs, die keine Spur von Verständnis für eine aktive Aussie-Hündin haben :motz:


    Wenn ihr was ausmacht, dann postet es hier, wenn ich da kann sage ich bescheid und schliesse mich euch an.


    LG, Luisa

    Huhu,


    leider kann ich dir keine Antwort auf deine Frage geben, kann mich nur dieser anschliessen.


    Was mich bei diesem Thema auch sehr interessiert ist, ob sich die Aujetzky-Erreger von Fleisch auf Fleisch übertragen lassen, wenn der Metzger/Schlachter das gleiche Werkzeug (Messer, Sägen, Bretter) nacheinander benutzt, ohne sie vorher zu reinigen, oder nur unzureichend (wäre wohl Desinfektion nötig, oder?)?


    LG, Luisa

    Huhu,


    Terry: ich hoffe, du liest das noch:


    Zitat

    Ok, wer nur über Kommandos mit dem Hund kommunizieren kann hat etwas sehr schönes verpasst. Denn man kann sehr wohl seinen Hund sehr gut lesen. Und denjenigen den diese nicht gegönnt ist spreche ich mit Sicherheit nicht ab mit seinem Hund so zu leben wie es ihm möglich ist.


    Die Frage ist eine andere, und zwar:


    - Kann auch der Hund meine nonverbale Kommunikation auch "lesen", vor allem wenn es darauf ankommt?


    - Wenn ich ihm nicht beibringe, daß ein bestimmtes Wort von mir so wichtig ist, daß er das was er gerade tut (z.B. einer Katze auf die Strasse zu folgen) unterbrechen muß?


    Zitat

    Da erschließt sich nicht wirklich was das mit dem Thema zu tun hat, denn es geht hier nicht um ganz normale Regeln.


    Ehrlich nicht? Wenn ich dem Hund vorher nicht beibringe, daß "stopp" nicht weiter laufen bedeutet, wird er seinem Hetztrieb folgen und u.U. eine Konfrontation mit einem Auto haben.


    Chandrocharly: Das hört sich sehr gut an, ihr habt beide Spass.



    Zitat

    ...nur mache ich das nie " sinnfrei " um mal eben meine Macht zu demonstrieren.


    Ich jetzt doch auch nicht ;-) aber Loona mußte erstmal lernen was z.B. "runter" bedeutet. Zu diesem Zweck wurde sie mehrmals "ohne Grund" runter geschickt, um ihr eine bestimmte Handlung mit einem bestimmten Kommando klar zu machen.


    LG, Luisa

    Huhu,


    Terry: Ob ich die Macht, die ich habe ausnutze, oder nicht, liegt im Auge des einzelnen Betrachters und seiner Einstellung.


    Und was das Rudelleben wild lebender Hunde angeht:


    Zitat

    Das ist in diesem Moment Vermenschlichung. Denn solche komplizierte Regeln wie der Mensch haben Hunde nicht. Der "Leitung" ist es wuscht ob der Andere sich hinlegt, stehen bleibt, sich hinsetzt. Was der Andere zu respektieren hat ist die Individualdistanz. Ab und an bekommten die "Untergebenen" auch mal die schlechte Laune ab.


    Aber im großen und Ganzen haben die Mitglieder eines vierbeinigen Verbandes wesentlich mehr Freiheiten als so manch einer unserer Hunde der ständig durch irgendwelche Kommandos gegängelt wird.


    Hier magst du Recht haben, aber...


    Der "Leitung" ist auch das einzelne Leben seines Rudels wurscht! Es geht nur um die Arterhaltung! Wenn sich also ein Einzelner den "Regeln" nicht beugt, trifft ihn u.U. die volle Härte der (Natur)Gesetze.


    Dass dabei Einzelne draufgehen, "nimmt" die Gruppe in Kauf.


    Das will ich als Mensch natürlich nicht!


    Hier geht nicht um die Arterhaltung, sondern um ein Individuum, was ich "am Leben erhalten" will.


    Sonst könnte ich bei meinem Hund z.B. durchaus auf eine Konfrontation mit einem Auto ankommen lassen. Wenn er es überlebt, wird er höchswahrscheinlich nie wieder über die Strasse laufen. :shocked:


    Und das "Sitz" und "Platz" etc. braucht der Mensch als ein Zwischending in der Kommunikation.
    Der Mensch ist nämlich nicht in der Lage, in jeder Situation die Feinheiten der Hundekörpersprache zu verstehen.


    LG, Luisa

    Huhu,


    Terry: Der Mensch übt schon dann Macht aus, in dem er z.B. entscheidet, welcher Welpe bei ihm einziehen darf. Oder wird der Hund gefragt? Und wieviel Macht darf eigentlich ein Rudelführer (in reinem Tierrudel) ausüben? Kennst du eine soziale Tierart, die ein Gruppenleben in Demokratie führt?


    Es ist ein Menschenprodukt und in der Hinsicht argumetierst du rein menschlich, sprich du vermenschlichst die Sichtweise des Hundes.


    Ausserdem in jeder sozialen Gruppierung, egal ob es dabei um Menschen oder Tiere handelt, gibt es Regeln, die das Zusammenleben der Einzelnen diktieren.


    Auch in einem Rudel wild lebeder Hunde gibt es Regeln! Es gibt einem oder mehrere, die die Durchsetzung dieser Regeln "überwachen" und es gibt immer Welche, die sich durch die Regeln in ihrer persönlichen Entfaltung gestört fühlen.


    Es ist aber halt so von der Natur vorgesehen (und nicht (nur) vom Menschen), daß das Leben in einer Gruppe geregelt ist.


    Und was Prüfungen angeht, manche sind von Gesetzes wg. erschaffen worden, weil das Zusammenleben zwischen Mensch und Hund auf freiwilliger Basis nicht mehr funktioniere.
    Sicher sind viele Prüfungsaufgaben sinnfrei, aber es ist auch schwierig wirklich Alle zufrieden zustellen.


    Das, was du evtl. als eine "unzumutbare" Prüfungsaufgabe ansiehst, weil sie evtl. deinem Hund nicht behagt, ist für andere HH und deren Hunde Spaß pur!


    Ein Beispiel:


    Du hast folgedes geschrieben:
    "Mir erschließt sich nicht welche "Zufriedenheit" man dann haben kann wenn man es endlich geschafft hat seinen Hund zu Nötigen sich ins Nasse zu packen."


    Nun, aus deiner Sicht muß man den Hund dazu nötigen, sich ins Nasse zu legen.


    Erzähl das meiner Loona :lachtot:


    Bei ihr müsste die Aufgabe heissen: "Du darfst dich nicht ins Nasse legen"!!!


    Im genauso verhält sich mit der Führerschein-Prüfung bei Menschen. Jeder Prüfer, jeder Fahrlehrer und die Schüler wissen, daß das was sie bei der Prüfung beachten müssen, nichts mit der Realität im Strassenverkehr zu tun hat. Trotzdem muß da jeder Prüfling durch. Anders kann man nicht gewährleisten, daß die Bedingungen unter den man die Prüfung ablegt, vergleichbar wären.


    Zitat

    das Durchsetzen eines Kommandos (Befehls) um des Kommandos wegen. Ohne Sinn. Einfach nur: WEIL ICH es eben so will.


    Es ist grundsätzlich immer so, daß das Einüben von Kommandos in dem Kontext sinnfrei ist, bis der Hund gelernt hat, daß auf ein Kommando eine Handlung von ihm erwartet wird.


    Hier würdest du sicherlich die Erwartungshaltung des Menschen an den Hund missbilligen, aber...


    ...es ist nun mal so, daß der Hund nicht in der Lage ist, in unserer menschgeprägten Welt die richtigen Entscheidungen für sich zu treffen.


    - Wenn ein Hund seinem Hetztrieb folgt, überlegt er nicht vorher, ob es gefährlich ist für ihn (und andere Menschen), über die Strasse zu laufen.


    - Wenn ein Hund von einem Fremden bedrägt wird, würde normalerweise sein Instinkt, sich selbst zu schützen, siegen und er würde zubeissen.


    - Er würde lieber mit dem Nachbarshund toben, statt uns zu folgen.


    - Im Restaurant die gut riechende Küche stürmen oder die Teller anderer Gäste plündern, statt brav unter dem Stuhl vom Herrchen zu warten.


    Ich könnte seitenweise so weiter aufzählen...


    Für alldas braucht der Hund Regeln! Und jeder, der seinem Hund diesen nicht angedeihen lässt, handelt mMn fahrlässig.


    Übrigens, es ist nicht nur der "arme Hund", der soo viel lernen muß.


    Wir tuen es auch. Von Geburt an sorgen unsere Eltern, daß wir uns in dem Dschungel der gesellschaftlichen Regeln zurecht finden.


    Bei einem wildlebenden Hunderudel lernt der Welpe auch von seiner Mama, wie es sich zu verhalten hat.


    Bei einem "Familienhund" sind die HH die Eltern, die ihrem Schützling alle Regeln beibringen (sollten).


    Und der Hund bringt uns auch einige seiner Regeln bei.


    silvi-p: Ich zeige dir deine Argumente aus der Sicht anderen HH:


    Zitat

    Manche Dinge kann man an Hunden einfach nicht wirklich ändern, nicht mit den besten Trainingsplänen. Mein Hund wird Fremde nie schwanzwedelnd begrüßen. Zuerst war es mir vor Nicht-HH ein wenig befremdlich, sagen zu müssen: er lässt sich nicht so gerne anfassen, am besten in Ruhe lassen.
    Aber mittlerweile habe ich erkannt, dass er da einfach eine Grenze hat. Punkt, aus. Er entscheidet. Denn es ist für mein Seelenheil NICHT nötig, einen Hund zu haben, der irgendeinem Klischee in uninformierten Köpfen entspricht. Und es ist definitiv NICHT ausgeschlossen, dass er sich von selbst der Grenze nähert. Nur kann ich ihn nicht dazu zwingen.


    Würde dich das wundern, wenn ich dir sage, daß ich mir soeinen Hund wünschen würde?! Einen, der nicht jeden Fremden freudig begrüßt und sich betatschen lässt?!


    Zitat

    Der Hund soll immer, wenn gewünscht, alleine bleiben können,
    damit Familie und Freunde nicht zu kurz kommen.


    Ist es verkehrt, daß man sich als HH wünscht, auch mal ohne Hund was zu unternehmen, bzw. was machen wo der Hund nicht mitdarf. Ist das falsch?


    Bzw. wer kann 15 Jahre im Voraus planen? Du?


    Kannst du mit Sicherheit sagen, daß du in 5 Jahren evtl. doch halbtags arbeiten muß (wenn man vorher nicht arbeiten mußte)? Und was machst du dann mit dem Hund?


    Hundesitter? Ja, und wenn du dir keinen leisten kannst? Was dann?


    ICH finde es nicht schlimm, wenn ein Hund 4-5 Std alleine bleiben muß. Vorausgesetzt der HH beschäftigt sich danach intensiver mit dem Hund.


    Aber es wird immer so bleiben, das die HH total unterschiedliche Sichtweise auf die gleichen Dinge haben werden.


    Es ist von der eigenen Erziehung und eigenen Erfahrungen des HH abhängig, aber auch von dem Charakter und persönlichen Bedürfnissen seines Hundes.


    Deswegen sind pauschalisierte Aussagen wie z.B. "der arme Hund muß sich ins Nasse legen" uva. nicht angebracht.


    Das was wir bei unserem Gegenüber beim Spaziergang sehen, ist nur ein Bruchteil, nur ein Puzzle von 1000 und mehr.


    Und zu behaupten, nur mit diesen einem Puzzle, dann das ganze Bild erkennen zu können, finde ich überheblich.



    Und allgemein: Menschen sind in heutiger ZEit zueinander grässlich, warum sollten sie sich dem Hund gegenüber anders verhalten.


    Man müsste das Übel an der Wurzel packen und größeren Einfluß auf die Erziehung der Kinder nehmen.


    Neueste Projekte wie z.B. jedes Kind lernt in der Schule ein Musikinstrument sind guter Anfang. Vielleicht sollte man es erweitern, in dem Tier-Projekte startet wie z.B. jeder stellt sein Haustier vor.


    Tiere, denen man nicht zumuten kann, sie im Klassenraum zu zeigen, könnte man anhand von Fotos (via Projektor) zeigen.


    Ich durfte in meiner Kindheit meinen Hund in der Schule vorstellen und habe ein Referat über ihn gehalten, warum es toll ist einen Hund zu haben und welche Pflichten mir daraus entstehen.


    Aber wenn die Kinder von heute schon fast vom Stuhl fallen, weil sie erfahren haben, daß ihre Pausenmilch in dem Trinkarton tatsächlich aus dem Euter einer Kuh kommt, was soll man von ihnen erwarten? :shocked:


    LG, Luisa

    Huhu,


    hmmm...ein nicht einfaches Thema, mit vielen verscheidenen Meinungen dazu.


    Meine Sicht dazu?


    Ich und mein Hund sind eine Familie (Menschensicht) und ein Rudel (Hundesicht).
    Wir sind ein Team, ja, aber dennoch keine gleichberechtigen Spieler! Denn das wäre nur möglich, wenn ein Hund den Menschenverstand besitzen würde, um gesellschaftliche Spielregeln vor Instinkte und eigene Bedürfnisse zu stellen. Das kann er nicht!


    Damit er sich aber trotzdem mit dem Menschen wohlfühlt muß dieser einige Hunderegeln beachten und den Hund auch behutsam durch den Dschungel der Menschenregeln leiten.


    Mit der Aufnahme des Hundes in meine Familie übernehme ich die Verantwortung über sein Wohlergehen und seine Sicherheit, manchmal leider auch gegen seinen Willen.


    Denn in meinen Augen ist und bleibt ein Hund sein lebenlang, wie ein Mensch in seiner Kinderzeit, nicht in der Lage selbstständig in unserer Menschenwelt zu überleben und über sich selbst zu entscheiden.


    Damit meine ich, daß er nicht in der Lage ist die Tragweite seines Handels vorauszusehen, sich selbst vor Schaden zu bewahren.


    Dafür ist der HH zuständig.


    Damit der Hund an meinem Leben wirklich teilnehmen kann, muß er lernen, bestimmte Regeln zu befolgen, sprich, er muß auch lernen meine Kommunikation zu verstehen.


    Manche von euch sind der Meinung, man müsse den Hund einfach "Hund sein lassen".


    Naja, wenn ich dem Hund z.B. seine (stark ausgeprägten) Sexuall-Triebe nicht nehmen darf (Moral gegen Kastration), wäre nur gerecht, ihn seine Triebe ausleben zu lassen.
    Das möchte ich sehen, wie ein Rüde gegen seine Konkurrenten (andere Rüden) kämpft um dann die läufige Hündin zu begatten, wie die Natur so vorgesehen hat. :lachtot:
    Nee, das geht nicht, klar! *ironie*


    Also einerseits Moralpredigen von wegen "dem Hund seine Sexuallität lassen" aber ausleben lassen? Nein, danke? Wie :irre: ist das denn?


    Ich persönlich bringe meinem Hund soviel "Gehorsam" bei, wie nur möglich ist.


    Aber nicht, um eine Puppe an der Leine zu haben, die hirnlos Befehle ausführt!


    Im Gegenteil!


    Je mehr mein Hund gelernt hat, mir zu gehorchen, desto freier ist sein Leben! Denn ich lasse den Hund nur dann Befehle ausführen, wenn es wirklich notwendig ist, z.B. um ihn vor Schaden zu bewahren.


    Hier ist Gehorsam mit Vertrauen gleichzusetzten!


    Der Hund kann nicht immer selbstständig Situationen erfassen und die Folgen daraus überblicken.
    Dafür bin ich als HH verantwortlich.


    Ausserdem was sind eigentlich "Befehle"?


    Während wir Menschen das "Um den heissen Brei reden" als höfflich, empfinden und es als Massstab ansetzen, bevorzugen Hunde kurze und klare Aussagen! Befehle halt! ;)
    Was also dem Menschen als gefühllos und unangenehmen erscheint, ist für den Hund genau das Richtige.


    Deswegen MUSS der HH den Hund differenziert von sich anschauen. Nicht weil der Hund weniger wert ist, sondern weil er andere "Wertvorstellungen" hat als wir Menschen.

    Mein Hund (ein Aussie) kann mit knapp 13 Mon. z.B. nahezu überall ohne Leine laufen (damit meine ich nicht von Gesetzes wegen ).


    Es ist egal was kommt, ob andere Hunde, Kinder, ein Hase etc. wenn ich rufe, kommt Loona ohne zu zögern zu mir.
    Wir haben es lange geübt, sehr früh angefangen und immer wieder geübt, bis zur "Perfektion".


    Mein Hund geniesst seine Freiheit (nicht nur diese, sondern auch andere), auch beim kürzesten Spaziergang frei laufen zu können (ich nehme evtl. Strafen in Kauf ) und freut sich wie verrückt, wenn ich sie ab und an zur Übung abrufe, weil sie mir zeigen kann wie toll sie ist.


    Einmal meinte ein anderer HH: "Es scheint so, als würde dein Hund jedes Wort von dir verstehen". Es scheint nicht nur so, es ist SO. Zwar nicht JEDES Wort, aber vieles. Ich habe ihr meine Sprache verstehen beigebracht, wir haben Vokabeln geübt. Genauso habe ich ihre Vokabeln verstehen gelernt.


    Das haben wir mit Zusammenarbeit, in kleinen Schritten, mit viel Geduld und einigen Leckerchen erreicht.


    Aber...


    Ich habe auch ein Halti.


    Erstens, um mit der DB fahren zu dürfen, muß der HH entweder einen Maulkorb oder ein Halti mitführen und es auf Anweisung des Zugpersonals anwenden!


    Zweitens, nach dem mich mal ein Hund angegriffen hat (war ein Scheinangriff), ist Loona der Meinung mich verteidigen zu müssen, wenn sie an der Leine ist!


    Mittlerweile haben WIR es gut im Griff, das war auch mal ganz anders.


    Am Geschirr war ich gar nicht in der Lage, sie auf mich zu lenken, wenn ein anderer Hund kam.
    Am Halsband hat sie sich nur strangulliert und mir auch noch dabei den Arm fast ausgerissen.
    Ich habe mich informiert, ein Halti angeschafft, es richtig angewendet und sehe da, es hat sich ein Erfolg eingestellt.


    Übrigens werden alle Pferde am Halfter (nichts anderes ist ein Halti!) geführt und da ist es nichts verwerfliches!!!!!


    Ja, auch ich habe schon mal mit meinem Schlüsselbund nach meinem Hund geworfen (nicht, um ihn zu treffen). Loona hat plötzlich was im Maul gehabt. Da ich schon meinen früheren Hund verloren habe, weil er Gift gefessen hat, bin ich da sehr sensibel.


    Hund hat sofort alles ausgespuckt und hat seit dem nie wieder draussen was gefressen, auch nicht die von mir heimlich ausgelegte Testköder!
    Und vorm Schlüsselbund hat er auch keine Angst.


    Fazit:


    Für mich ist "Hundeerziehung" nichts anderes als der Loona meine Sprache beizubringen. Genauso wie ich gelernt habe, ihre bestimmten Verhalten zu deuten und zu verstehen, muß sie es ihrerseits auch tun.
    Es hat nichts mit Beherrschen zutun, sondern ist eine gegenseitige Kommunikation, die notwenig ist, um den Hund so artgerecht wie nur möglich in die Menschenwelt zu intergrieren.


    Nicht auf alles was dem Hund nicht behagt, kann auch verzichtet werden, sonst gäbe es keine TÄ :D
    Menschen, die ihren Hunden wehtun, sind sich dessen nicht wirklich bewusst.
    Oft haben sie das mit der Kommunikation nicht umgesetzt bekommen, der Hund wird immer weniger kontrollierbar und aus Verzweiflung greifen manche HH zur härteren Mittel.


    Oder sie sind falsch beraten worden und denken, es ist ok so.


    Soll keine keine Rechtfertigung für Gewalt am Hund sein!


    Aber, in dem man diese Menschen anprangert, denen sagt welche Volldeppen und Tierquäler sie sind, erreicht man genau das Gegenteil von dem was man möchte: Hilfe für den Hund.


    Oft bringt vorsichtige und freundliche Aufklärung viel mehr! Ausserdem sollte man keine sofortige Einsicht erwarten!!!


    Wer von uns mag schon von einem Fremden gesagt zu bekommen, daß er alles falsch macht?! Und wer gibt es auch noch gerne vor dem Fremden zu?! Man muß dem Menschen auch Zeit geben drüber nachzudenken.


    Denn einfach nachgeplappertes Wissen, ohne es zu begreifen, bring auch keine Veränderung. Im Gegenteil! Oft ist es die Wurzel des Übels.


    Ausserdem einem Aussenstehenden fällt es immer einfacher, den Sachverhalt zu überblicken, Fehler zu endecken und sachlich an die Korrektur ranzugehen.


    Betrifft das Problem einen selber, so ist man für so manches blind.


    Und zur Kastration allgemein:


    Ich finde dieses Anprangern von HH, die sich über eine Kastration informieren wollen oder sich gar dafür bei ihrem Hund entschieden haben einfach falsch!


    Das Aufklären über Risiken ist schön und gut, aber den Moralprediger raushängen zu lassen, den Leuten schlechtes Gewissen einreden?


    Wie ich schon oben geschrieben habe, man kann nicht für "dem Hund seine Sexuallität lassen" predigen und gleichzeitig den Hund davon abhalten, seinen Trieben nachzugehen!


    Argumente, die dort vorgebracht werden sind vermenschlicht!


    Oder würden die "Herren der Schöpfung" sich täglich blaue Pille einwerfen (was mit einer läufigenHündin in der Nachbarschaft vergleichbar wäre) und gleichzeitig tagelang nicht "dürfen" wollen?


    So fühlt sich mMn ein Rüde.


    Ich finde, jeder HH sollte sich gut informieren, seine persönliche Situation (Umgebung, Tagesablauf, Charkter des Hundes, Stärke des Triebes etc) betrachten und dann individuell entscheiden!


    Naja, ist ja ein anderes Thema ;)


    LG, Luisa

    Huhu,


    vorab, das ist meine Loona:





    Es gibt zwei Sätze, die mich fast täglich sowas von nerven!:


    Passant: "Das ist bestimmt ein Husky drin"
    Ich: "Nein, kein Husky"
    Passant: "Der Hund hat aber blaue Augen, da muß ein Husky drin sein!"


    und dann noch die Leute, die zwar mit Rassen auskennen, aber sonst fragwürdige Einstellung zur Hundeauslastung haben:


    Passant: "Ihr hund ist ja wunderschön, ist bestimmt ein Aussie!"
    Ich: "Jepp"
    Passant: "Die Aussies brauchen aber viel Bewegung, oder?"
    Ich: "Ja, u.a. auch viel Bewehung, das sitmmt!"
    Passant: "Da müssen sie aber eine große Wohung haben! Oder haben sie ein Haus?"



    Ja klar, ich lasse meine Loona im Wohnzimmer Agility üben. Die Couch wird zum Hindernisssprung, dann muß sie unter dem Couchtisch kriechen, weiter gehts zum Küchentisch, da werden die Beine im Slalom genommen :irre:

    Huhu,


    Fenrier hat einen sehr hohen Fleischanteil, daher kann der Hund das Futter besser verwerten.


    Die Angaben sind pro Tag und bei deinem 7,5 kg wären ca. 75g pro Tag ausreichend.


    Natürlich, wenn der Hund vorher minderwertiges Futter bekam, wovon er große Mengen essen mußte, wird er bei den kleinen Mengen erstmal nicht begeistert gucken.


    Das ist genauso bei uns Menschen! Haben wir vorher haufenweise "leere" Kohlenhydrate in uns gestopft und stellen auf gesundes Essen um, haben wir ständig Hunger, weil der Magen überdehnt ist und die Meldung ans Gehirn viel zu spät rausgeht.
    Wir wollen mehr!


    Rein von der Energieversorgung reicht nur ein Bruchteil der Menge aus, wenn es "gutes und gesundes Essen ist".


    Während wir beim Umstellen unseren inneren schweinehund überwinden müssen, nimmt das beim Hund der Halter in die Hand. Man darf nur nicht weich werden ;)


    Ich würde mit 100g anfangen und alle paar Tage um 5 g reduzieren und gucken wie der hund damit klarkommt.


    Ich habe Fenrier für meine sonst gebarften Hunde bestellt, wenn wir mal verreisen bzw. an Tagen wo es wirklich schnell gehen muß. Der eine Hund kam mit der angegeben Menge nicht klar, war zu wenig. Der hat wohl erhöhten Stoffwechsel.


    Der andere Hund kam mit der vorgegebenen Menge super klar, hat auch nicht um mehr gebettelt. Beide Hunde wurden gleichwertig "belastet".


    Es kommt also immer auf den Hund an.


    Die Futtermege ist ein Richtwert, um zu wissen, wo man beginnen soll. Dann muß man den persönlichen Bedürfnissen jeden einzelnen Hundes anpassen.


    LG, Luisa

    Huhu,


    @deluxxesOnline: Von den "echten" Innereien verfüttere ich nur die Leber, weil ich nicht so leicht an Nieren rankomme. Lunge ist eh nur "Füllmaterial", da kaum irgenwelche Wertstoffe vorhanden.


    Und was Milz angeht, ich kaufe oft Pansen vom Lamm am Stück, da ist die Mliz nicht selten noch dran. Ich schnibbel sie mit in die Pansen-Mahlzeit.


    LG, Luisa