Huhu,
auch bei unserer Loona gab es das Problem mit dem Autofahren.
Wir haben sie mit knapp 9 Wo. abgeholt und leider hat sich die Maus vorher den Bauch vollgeschlagen. Dann 1,5 Std. im Auto, bei 30 Grand Aussentemperatur.
Bei ihr hat sich das Erlebnis so festgesetzt, daß sie mit 6 Mon. immer noch sehr nervös (speichelt viel) ist beim Autofahren und gelegentlich erbricht sie.
Wir haben es erstmal mit Occolus (homöopatisch) versucht, erst erfolgreicht, dann mit einem Rückschlag.
Dann bekamen wir Paspertin-Tropfen. Loona bekommt die Kinderdosis, zusetzlich auf ihr Gewicht reduziert, auf einem Stück Hundekeks, ca. 20 Min. vor Reiseantritt.
So konnte sie das Autofahren "lernen", ohne dass ihr übel wurde. Sie hat nämlich schon gesabbert, wenn sie nur das Auto sah.
TA meinte, es läge an der Erinnerung, die sich eingeprägt hat.
Wir haben die Fahrten kurz gehalten und den Hund danach auch belohnt. Und ist gelungen, die negative Erinnerung zu überlagern.
Mittlerweile erbicht die Loona bei kürzeren Fahrten (max. 30 Min) auch ohne Tropfen nicht. Aber gerne fahren tut sie immer noch nicht. Für lange FAhrten bekommt sie immer noch die Tropfen.
Auch uns hat der TA gesagt, daß erst wenn der Hund ausgewachsen ist, sein Gleichgewichstorgan in der Lage ist, die Autobewegungen ohne Übelkeit wegzustecken.
D.h. langsam wachsende Rassen haben u.U. länger das Problem.
Es gilt auch nicht für jeden Hund!
LG, Josephine