Beiträge von Josephine

Huhu,

Unfälle gibt es auch mit FroFu, wenn der Hund die Presslinge gierig schluckt und es dann in den "falschen" Hals bekommt.

Da gibt es auch so ein Drama.

Auch mein TA erzählte mir von einigen Hunden, die wg. Knochenfüttern auf seinem OP-Tisch geladet sind.

Ich fragte nur: "Und wieviele davon waren Hunde die gebarft werden und ans Knochenfressen langsam herangeführt wurden?"

Im Endeffekt ist es so, daß sehr sehr viele dieser Unfälle in der Grill-Saison passieren, wo unbedachte Leute, das übrig gebliebene Grillfleisch bzw. die angeknabberten Knochen dem Hund geben, oft auch ohne Wissen des HH.

Sie meinen es gut, denn wer seinen Hund immer mit FroFu füttert, weiß nicht unbedingt um die tücken gekochter/gegrillter Knochen.

Oder der Hund klaut was nach der Grillparty, oder findet draussen Reste vom "wilden" Grillen auf Wiesen und an Flußufern.

Es muß auch nicht immer der gekochte/gegrillte Knochen sein!

Einige HH, die den Hund nur mit FroFu/DoFu füttern, kaufen Fleisch am Knochen, verbrauchen das Fleisch und denken sich: "Da tue ich meinem Waldi einen Gefallen und überrasche ihn mit einen rohen Knochen."

Der HH fühlt sich sicher, weil er irgendwo im Netz gelesen hat (ohne sich in die Materie zu vertiefen), daß man den Hunden NUR rohe Knochen geben darf.

Die meisten Hunde finden rohe Knochen "geil"!
Nur daß ein ungeübter, TroFu fressender Hund, auch wenn er den Knochen vernüftig kaut, ihn kaum verdauen kann.

Denn seine Magensäure ist nicht scharf genug für die Zersetzung von Knochen! Der Magen wird seit Jahren mit "vorverdauten" Futter (TRoFu/DoFU) gefüllt und braucht keine starke Säure um den schon fertigen Futterbrei zu verdauen.

Und von den Schlingern, die am liebsten den Brustbeinknochen im Ganzen
runterschlucken, rede ich gar nicht mehr.

charlie: Ein bedauerlicher Unfall, sicher nicht so schnell zu vergessen.

Aber... wenn sich dein Hund ein Bein verstaucht, weil er in ein Mauseloch im Feld tritt, würdest du ihn nie wieder auf einem Feld laufen lassen?

Verdaue du das Ereignis und gibt deinen Hund erstmal nur ganz weiche Knochen und Knorpeln.

Dein Vertrauen kommt dann wieder und deine Angst geht.

LG, Josephine

Huhu,

ich habe dein Thema gestern gelesen und wollte dir heute schreiben, daß es evtl. an "Trennungsangst" liegt.

Meine Josy hat es anfänglich (wir bekamen sie mit 5 Mon.) auch gemacht. Es kann sicher auch mit dem kalten Schlafplatz zutun haben, ich vermute aber eher, das dein Hund abends gestresst war, weil er wusste, daß er bald getrennt von euch sein wird.

Und dass er nachts auch hin gemacht hat, liegt auch vermutlich daran, daß er ohne euch schlecht durchschlafen konnte. Und es ist auch nicht selten bei uns Menschen, daß wenn wir nachts wach werden, sich dann die Blase meldet.

Dass man durchschlafen kann, ohne aufs Klo zu gehen, liegt an einem bestimmten Hormon, der nur während des Schlafs ausgeschüttet wird, den Harndrang unterdrückt und die konzentration des Harn in der Blase fördert.
Wacht man auf, senkt sich der Hormonspiegel rasandt und man muß aufs Klo.

So wird es auch deinem Hund ergangen sein.

Du hast dein Problem aber schon gelöst, das ist gut. Eine nahliegende Erklärung hilft einem seine Hund richtig zu verstehen und evtl. ähnliche situation zu vermeiden.

LG, Josephine

Huhu,

wenn es regnet, freuen sich meine beiden Mädels. Es sind beide echte Wasserratten und am liebsten pflügen sie tiefe Pfützen, besonders die im Acker, weil sie dann auch so dreckig sind

Oder wenn sich die Hundis richtig warm getobbt haben, kann man sich ja zur Abkühlung einfach in eine Pfütze legen.

Und auch noch ein großer Vorteil: überall findet man frisches Wasser zu trinken

Zusammengefasst: Meine beiden Mädels lieben Regenwetter, haben keine Scheu auch bei wirklich kaltem Wetter sich bäuchlings in eine Pfütze zu legen und mir macht es Spaß den Beiden dabei zu zugucken.

Ich zeihe mich immer entsprechend an, bin nicht aus Zucker, Haare kann man fönen (ich hasse Hüte u.ä.) und es gibt wasserdichte Kleidung.

LG, Luisa

Huhu,

Zitat

Pepper hat kein Höschen und wird auch niemals ein anbekommen! Die putzt sich und wird dafür auch gelobt. Bisher sind 2 mini Blutflecken zu sehen auf ihrem Kissen. Da wird der Überzug gewaschen und gut ist!

Nicht bei jeder Hündin geht es so!

Als meine Josy ihre erste Läufigkeit hatte, habe ich sie zuerst so in der Wohnung laufen lassen.Wir haben überall Laminat und Brücken wurden weggepackt.

Einpaar Tage ging es gut, dann verlor sie immer mehr Blut, obwohl sie sich sauberleckte und auch dafür gelobt wurde. Sie hat teilweise beim Gehen getropft.

Es hat nichts mit Eckel zutun, aber ständig Blutflecken an den Socken zu haben, war nicht so toll.
Als ich dann einmal auf einen größeren Fleck auf der Treppe ausrutschte und mit paar blaue Flecken auf meinem Po zuzog war das Mass voll.

Jack Russel: Man sollte die Schutzhose nicht zu eng kaufen. Das Geld für die Hunde-Slip-Einlagen spar dir. Kauf einfach die Billig-Slipeinlagen für Menschen, kannst sie dann halbieren. Die Schnittfläche kommt in richtung Schwanz (damit sie nicht ausläuft).

Wechseln würde ich sie mehrmals täglich, je nach Bedarf, auch wenn sie nie "voll" werden.

Wenn die Schutzhose nicht zu eng geschnallt ist, kann sich die Hündin trotztdem sauberlecken, wenn sie will.

Und zum Verhalten: Die Hündinen sind meisten "nervig", sie zicken mit anderen Hündinen herum, Gehorsam löst sich in Luft auf, stellen Ohren auf Durchzug, fressen entweder weniger oder sind verfressen, ihnen schmeckt nicht mehr alldas, was sie sonst mochten, sie fieben vermehrt, sind schneller aus der Puste, haben kein Bock zum spielen, lassen ihr "Unwohlsein" an den Möbeln/Sachen aus, pinkeln bis zu 10 x pro Gassigehen, zum Kacken ist kein Platz mehr schön genug....

Ich könnte noch ziemlich lange so weiter machen, es trifft nicht immer alles zu, aber was finden wirst du auch.

Halte durch, auch wenn du nach einer Wo. nicht mehr daran glaubst, daß dir dein Hund jemals wieder gehorchen wird, das wird er

Deine Hündin wird jetzt langsam erwachsen, ist aber noch ein halbes Kind. Sieh ihr vieles nach.

LG, Luisa

Huhu,

meine Loona hat mit den Zahnen auch sehr schnell angefangen, ihre ersten Vorderzähnchen verlor sie mit 3,5 Monaten.

Dann ging es ratzfatz.

Ich habe sie gut beobachtet und wenn wie nach wilden Spielen mit Josy so seltsam schmatzte, dann wusste ich, daß sie einen lockeren Zahn im Maul hat. Paar mal habe ich einwenig nachgeholfen, aber da hing der Zahn buchstäblich an einem "Faden".

So konnte ich 3 Vorderzähne, 1 Eckzahn und mehrere Backenzähne "retten".

Loona hat mit 4,5 Monaten das Zahnen komplett abgeschlossen.

Es ist seehr früh, vielleicht liegt es daran, daß sie von Anfang an gebarft wird und auch viel Hartes (rohe Fleischknochen, Büffelhautknochen etc.) zum kauen bekommen hat.

Soweit ich mich erinnern kann, hatte Loona auch einen abgebrochenen Eckzahn.

Da sie weder mit Steinen noch mit Stöcken spielt, gehe ich davon aus, daß sie beim Toben evtl. in den Metallringen von Josy´s Geschirr hängen geblieben ist. Beim Knochenkauen brechen Zähne normalerweise nicht ab.

GsD war es nur der Milchzahn, jetzt hat sie Neue.

LG, Luisa

Huhu,

ich finde sowieso eine Frechheit, wenn andere HH ihren Hund nicht zurückrufen, wenn ihnen ein angeleinter Hund entgegen kommt.

Es gibt 1000 Gründe warum ein HH seinen Hund an der Leine hat, obwohl die sich die Gelegenheit bietet, ihn abzuleinen.

Ich habe zwei Hündinen, von denen eine gerade läufig wird.

Ich sehe nicht ein, warum ich lautstark rechtfertigen muß, warum mein Hund z.Z. an der Leine geführt wird.

@Biber: Meine Josy ist während ihrer Läufigkeit eine echte Zicke (nur dann). Sie rastet total aus, wenn ihr ein anderer Hund, egal welches Geschlechts, am Po schnüffelt. Auch bei (kastrierten) Hündinen gibt es dann u.U. eine blutige Nase.

Und wie soll ich denn bitte solchen Situationen ausweichen, wenn ein freilaufender Hund auf uns zukommt und sein Beitzer nur "der tut nix" oder "es ist eine Hündin" meint?

GsD gibt es in dem Gebiet, wo wir laufen selten solche Probleme. Dort achten (fast) alle darauf, daß angeleinte Hunde nicht von den Freilaufenden "belästigt" werden.

Ich finde, es ist keine große Mühe, seinen Hund eben mal zurück zu rufen und ihn, bis man an dem "Hindernis" vorbei ist, "bei Fuß" laufen zu lassen.

Wenn man einwenig Rücksicht aufeinander nimmt, ist die Läufigkeit keine große Sache.

LG, Luisa

Huhu,

meine Traumhunde sind Aussies und davon habe ich z.Z. zwei, wenn auch als Mixe.

Äusserlich gefallen mir alle ähnlichen Hunde (Haarkleid, Körperform etc.), also auch:

- Bordercollies
- Altdeutscher Hütehund/Tiger
- Toller (Nova Scotia Duck Tolling Retriever)

und auch Golden Retriever

LG, Luisa

Huhu,

da gebe ich Hund recht! Meine Josy ist ein Mix aus einem Chihuahua und einem Aussie.

Der Wille beider Hunde zählt!

LG, Luisa

Huhu,

@Cammon+Wotan+wuppiuschi: Jeder macht es wie er es für richtig hält.

Zitat

Also ich denke auch das man mit dem ganzen nicht soooo übertreiben sollte und ich würde wirklich gerne mal ein paar von den Leuten live sehen, die jedes Protein% genau ausrechnen auf die Portion

Es geht nicht darum, bei jeder Mahlzeit mit dem Taschenrechner die genauen %-Zahlen auszurechnen, sondern einmal grob überschlagen, was ein bestimmter Hund, unter Berücksichtigung seiner Rasse, Körpergewichts, täglichen Auslastung, Alter und evtl. (Vor-)erkrankungen, braucht, um sein Leben lang gesund zu bleiben.

Da geht es nicht nur um Proteine, sondern Fettgehalt, Kalzium/Phosphat-Verhältnis, andere Mineralstoffe und Vitamine.

Zitat

Ich habe die Tage mit nem Mann gesprochen, der hat nen Teckel oder Täckel??? egal, der kriegt nur Pansen und Muskel/Kopffleisch hin und wieder Leber alles nur Rind und 1 x die Woche nen Esslöffel gequetschten Hafer, der ist als 9 Jähriger auf ner Ausstellung noch 2. geworden!!!!

Das mag sein. Meinst du, die Hunde, die z.B. mit Pedrigee Pal gefüttert werden, keine 9 Jahre alt werden? Trotzdem werden sie nicht gesund ernährt.

Ausserdem sind 9 Jahre für einem Teckel gerade etwas mehr als seine Lebenshalbzeit. Vorausgesetzt, sie werden vernünftig ernährt. Damit will ich nicht sagen, daß in diesem Fall der Teckel nicht vernünftig ernährt wird. Aber man kann es nicht pauschal auf alle Hunderassen und Altersklassen übertragen.

Und auch wenn Pansen so gesund ist, soo oft (mehrmals die Wo.) soll es nicht verfüttert werden.

Und ich bezweifle, daß man nur mit Pansen, Muskelfleisch und 1x wö. Leber und gequetschten Hafer, z.B. den Kalziumbedarf auf Dauer decken kann.

Zitat

Ich hab son Probepack bei Auenland bestellt, da war ne Tüte bei das sah aus wie Kellogs für meine Kinder lachtot Smacks, Cornflakes & Co. mit trockenfleischkrümeln, die aber arg in der Unterzahl waren. Ich kann nicht glauben das sowas artgerechte Ernährung für nen Hund ist.

Weiß du, ich halte Kinderschokolade und die ganzen Zeriallienprodukte auch nicht für kindergerechte Ernährung, obwohl uns genau das die Werbung weiß machen will. Da setze ich meinen Menschenverstand ein.

Aber ich gebe dir Recht, m.M.n. braucht der Hund kein Getreide. Meine Hunde bekommen gelegentlich Reisflocken als Beigabe.

LG, Luisa

Huhu Wotan,

wenn meine Hunde nur das vorgesetzt bekämen, was ihnen am besten schmeckt, wäre deren Ernährung alles andere als ausgewogen und gesund.

Ich finde, man sollte wenigstens einmal grob ausrechnen, was der einzelne Hund im Durchschnitt braucht.

Denn gerade bei kleinen Hunden kommt es seltener zu einer Unterversorgung mit bestimmten Komponenten, sondern eher zur einer Überversorgung, die auch sehr gesundheitsschädlich ist.

Und nur am Rande: 90% der Menschen in Deutschland ernähren sich nicht gesund, was zu der Masse an Erkrankungen, teilweise schon als Kinder, führt.

Soviel zu "gesunden Menschenverstand"

Seit dem ich mich mit Barf auseinandersetze, weiß ich viel mehr über einzelne Lebensmittel und lebe selber viel gesünder.

Pikdame: schreib mir doch eine E-mail, dann können wir Tel.Nr. austauschen und uns auch mal spontan treffen: [email='josephine111@web.de'][/email]

LG, Luisa