Beiträge von Josephine

    Huhu,


    viele erfahrene Leute haben dir schon sehr sinnvolle Tipps gegeben, dem kann ich mich nur anschliessen.


    Was mir beim Lesen deiner Beiträge auffiel ist:


    Deine Hündin reagier vor allem verstört auf deine Kommandos!


    Könnte es sein, daß die Maus bestimmte Kommandos mit unangenehmen Situationen aus der HuSch verknüpft hat und jetzt jedesmal Negatives von dir erwartet, wenn du z.B. "auf" rufst?


    Ist nur eine Idee, aber vielleicht hilft es, wenn du auf die "alten" Kommandos erstmal zur Probe verzichtest und z.B. statt "hier" dich auf dem Boden setzt die Arme ausbreitest und mit einer weichen Stimmlage "zu mir" rufst. Dabei nicht den Hund direkt angucken, sondern Gesicht einwenig seitwerts drehen und am besten noch herzaft gähnen.


    Es entschärft die Situation einwenig.


    Du solltest grundsetztlich niemals direkt auf den Hund zugehen und ihm gar ins Gesicht gucken. sie empfindet es als Bedrohung und versucht dich zu besänftigen, in dem sie sich unterwirft. Wenn sie es tut, darfst du niemals sauer oder enttäuscht reagieren. Sie folgt hundischen Verhaltenskodex und versteht dein Verhalten nicht. Das verunsicher sie noch mehr.
    Wenn sie kuscht, dann geht auf sie ein (ohne sie anzugucken), setzt dich zu ihr und streichel sie, lobe sie, zeig dich freundlich und gut gelaunt.


    Sie verhält sich nicht falsch, sondern du! Werde dir seiner Körperhaltung bewusst. Ist sie streng, steif, angespannt? Ich denke, das bringt deine Erwartungshaltung mit.


    Wenn du lockerer bist, wird deine Hündin auch ihr Verhalten ändern. Natürlich nicht sofort! Auch das braucht Zeit!


    Was du auch noch machen könntest, ist:


    Wenn sie z.B. in ihrem Körbchen liegt, komm langsam seitlich auf sie zu (nicht


    angucken) und setzt dich seitlich (am besten fast mit dem Rücken) zu ihr, so 1-2 m vom Korb entfernt.


    Nimm dir vorher einwenig klein geschnittene Fleischwurst oder Käse (je nach dem was sie lieber mag) und mümmel ganz genüsslich daran, dabei laut schmatzend und "mhhh lecker" sagend.


    Ab und an kannst du unafällig ein Stückchen dem Hund zuspielen, eher unauffällig, als wäre es dir aus versehen aus der Hand gefallen. Sieh sie dabei nicht an.


    Nicht verzweifeln wenn es nicht sofot klappt. Max 10 min. da sitzen, und dann aufstehen und aus dem Raum gehen ohne den Hund anzugucken.


    Lass ruhig paar Leckerchen an seinem "Sitzplatz" liegen.


    Du kannst, während du da sitzt und mümmels seiner Hündin erzählen wie toll sie ist, wie lieb du sie hast. Worte sind eigentlich egal, Hauptsache ihr Name fällt und du sprichst mit einer verträumten und verliebten Stimme mit ihr.


    Insgesamt solltest du erstmal jegliche "Unterordnung" (damit meine ich jegliche "Befehle" auch die normalen alltäglichen wie "sitz" u.s.)deiner Frau überlassen.


    Nutze die Zeit mit deinem Hund im Urlaub.


    Wenn es relativ gut klappt, wenn ihr draussen seid, dann setzt dich irgendwo ins Grüne und wiederhol die Sache mit der Wurst draussen.


    Ich hoffe, mein Tipp bringt dich wenigstens einen kleinen Schritt weiter.


    Verzweifle nicht, du schaffst es ganz bestimmt, es braucht nur Zeit.


    Sie wird dir später mit viel Liebe danken. Viel Erfolg


    LG, Luisa

    Huhu Shoppy,



    Zitat

    Es gibt aber "Regenmäntel", die halt nur den Rücken bedecken und mit einem breiteren "Gürtel" um den Bacuh gehen - Hitze kann sich so nicht stauen, die Dinger sind leicht und klein zusammenrollbar und man braucht sie dann ja auch nur anzuziehen, wenns regnet...


    Genau so einen "Mantel" habe ich auch gemeint :D


    LG, Luisa

    Huhu,


    hilli:

    Zitat

    Aber schwitzen die nicht unter so einem Teil auch ganz schön?
    Ich nämlich schwitze immer unter so nichtatmungsaktiven Regenjacken


    Hunde schwitzen, soweit ich weiß, nicht am Oberkörper, daher kommt dieses Problem nicht auf.


    Ich hatte früher einen Pudel, der bei jedem Wetter gern draussen war. Nun haben Pudel kein Fell sondern Haare und die lassen den Regen bis auf die Haut durch.


    Unsere Lucy bekam eine Art Mantel, einerseits mit wasserdichten Stoff bespannt, anderseit mit leichter Baumwolle. Zusetzlich konnte man ein Schaf-Fellteil für die ganz kalten Tage an die Baumwollseite mit Druckknöpen festmachen.


    So hatte unsere Maus immer Schutz vor Niederschlag, an wärmeren Tage ohne, an kälteren mit Schaf-Fell.


    Der Hund gewöhnt sich recht schnell daran, vor allem wenn es relativ "fest" dran gemacht wird und nicht beim Laufen stört.


    LG, Luisa

    Huhu JasminuMerlin,


    ich habe auf deinen ersten Beitrag eigentlich sehr sachlich reagiert, aber jeder interpretiert wie er will.


    Das mit dem Aussiebesitzer und so habe ich so gemeint, wie ich geschrieben habe, du hast es aber nicht so verstanden wie ich gehofft habe.


    Für mich kommt es nicht darauf an welchen Hund man hat, denn das ist ja kein Indiz für Wissen. Das meinte ich damit!


    Ich habe auch nirgendwo geschrieben, daß ich nix annehme. Soll ich etwa alles was ich gelernt habe über Bord schmeissen und dir die Planung für die Gestaltung des Alltags für meine Hunde überlassen? Oder was erwartest du von mir?


    Ausserdem es ist schwierig etwas von jemanden anzunehmen, der einem so einiges im Mund umdreht.


    Beispiele? Gerne:


    Zitat

    ein WIRKLICH ausgeglichener Hund akzeptiert auch eine Zeit der Ruhe, des langsam machens und wird nicht "unausstehlich"!


    Sorry aber, zeig mir einen jungen Hund, der mehrere Tage wirklich still sitzen kann.


    Du weißt nichts genaues von der Verletzung, kennst nicht die Anordnung des TA und nicht die Gründe dafür, bist dir aber sicher, daß das Verhalten auf einen unausgeglichenen und hochgepushten Hund deutet.


    Zitat


    Ach, tatsächlich... na da kennt ihr euch ja richtig aus mit den Möglichkeiten der Kopfarbeit...


    Ich habe niemals behauptet, daß ich das Allwissen in Punkto Aussie habe. Ich kenne sicher auch nicht jede Methode, wie man den Hund kopfmässig beschäftigt.


    Die Sachen, die ich mit ihr gemacht habe, erfordern, daß der Hund auf seinen Beinen steht und gelegentlich auch seine Pforderpfoten benutzt. Das war Josy aber nur sehr spärlich erlaubt und da man einen Hund nicht mehrere Tage zum liegen zwingen kann (ohne Medis) war alles was nicht lebensnotwendig ist, erstmal tabu.


    Aber so wie du das geschrieben hast, stellst du mich wie einen Deppen hin, der von nichts eine Ahnung hat und ziehst es noch ins lächerliche.




    Zitat

    Zitat:
    Es stehen manchmal wichtige Dinge an, und da muß Josy auch ohne klar kommen und das tut sie auch.


    So, tut sie das? Und wieso spielt sie sich dann in der Wohnung aus und teilweise sogar so, dass "verletzungsgefahr" droht? Aber was red ich mir den Mund fusselig...


    Hier stellst du nicht nur meine Aussagen in Frage, sondern begründest du es mit meinen eingenen, aber komplett aus dem Kontext gerissenen Aussagen. Was soll das?


    JA, sie kommt damit klar, wenn sie mal kein "Marathon" *Vorsicht, Ironie!* laufen kann.


    Dass sie sich in der Zeit wo sie normalerweise draussen ist, dann in der Wohnung beschäftigt, ist wohl klar.


    Kein 10 Monate alter Hund schläft den ganzen Tag durch!


    Und das ihr Verletzungsgefahr droht - ich habe geschrieben, daß wir überall Laminat haben. Unseres Wohnzimmer ist 41,5 m² groß. Was meinst du wie schnell da der Hund eine Geschwindigkeit erreicht, die er auf dem Laminat nicht mehr Kontrolieren kann?


    Ausserdem ist es allgemein bekannt, daß ein Sturz auf dem Laminat (ohne Geschwindigkeit) schon sehr gefährlich sein kann. Deswegen muß man auch aufpassen, wenn z.B. ein Hund sich überschwenglich freut und mal hochspringt.


    Zitat

    Oh, wow, der Aussie hat ähnliche Charaktereigenschaften wie der Pudel... ja, da haben wir wirklich nicht den gleichen Wissenshorizont... aber zum Glück hat er pflegeleichteres Fell, welch Segen für den Aussie...


    Damit hast du den Vogel abgeschossen :motz:


    Wo, bitte schön, habe ich geschrieben, daß ich bei einem Aussie die Charaktereigenschaften eines Pudels, oder umgekeht, gesucht habe?!


    Ich habe lediglich geschrieben, daß meine Pudelhündin kein typischer Sofahund war, sondern sehr gerne draussen war, immer dabei, wenn ich unterwegs war, sehr lernwillig und fähig (eigenschaft Beider Rassen).


    Sie war eine "Wasserratte", ist in jeden Tümpel gesprungen, ist am Pferd und am Fahrrad gelaufen etc.


    Und dass ihr Fell nicht gerade pflegeleicht war, bezog sich nicht ausschliesslich auf mich, schon gar nicht auf meine Bequemlichkeit.


    Der Hund wurde bis auf dem Kopf "rasiert", es machte meine Ma und sie brauchte keine 15 Min. dafür (Erfahrung bei Schafen :D )


    Sie haarte nicht, also war das für uns eigentlich bequemer als bei Aussies.


    Nur hat der Pudel eigentlich kein Fell sondern Haare. Diese werden sehr schnell nass, d.h. der Hund friert auch schnell. Ausserdem bleibt viel Dreck und Pflanzen (Kletten etc.) drin hängen, was dem Hund sehr unangenehm ist.


    Als ich mir vor zwei Jahren Gedanken über eine neuen Hund machte, war mir klar, daß ich die Wesenszüge meiner Hündin kaum wieder in einem Pudel finde, sie war pudeluntypisch.


    Aber ich wollte einen Hund, der gerne lernt und mit dem ich die Kommunikation erweitern kann und wir beide zu einem Team werden können. Und nicht nur das. Aber ich finde es nicht notwendig alle Kriterien für meine Hundewahl breitzutreten.


    Auf jeden Fall sprach da ein Aussie am besten an und ich habe meine Wahl nie bereut. Deswegen zieht morgen auch ein zweiter Aussie ein.


    Beide sind nicht reinrassig. Na und? das war mir nicht wichtig, ich will in keine Ausstellungen gehen, also brauche ich keine Papiere.


    Und noch was:


    Zitat

    Hm, hab ich was verpasst, wieso passt der Beitrag nicht zum Thema?


    Ja, du hast was verpasst, nämlich meine Frage für die ich den Thread gestartet habe und die war:


    Zitat

    Eine Frage schwirrt mir aber ständig im Kopf:


    Wie verhalte ich mich wenn andere (liebe und freundliche) Hunde auf uns zukommen?


    Zitat

    Berichtet einfach wie ihr solche Situationen gelöst habt.


    Tja, irgendwie hast du die ganze Zeit am Thema vorbei geredet. Liegt vielleicht dadran, daß Steffen anfing am Thema vorbei zu reden und du aus seinen Zug aufgesprungen bist.


    Wie ich schon mal geschrieben habe, ist Arroganz, Überheblichkeit, die Aussagen des Threadsteller ins lächerliche zu ziehen und ihm die Worte im Mund umdrehen, keine geeignete Methode sein Wissen an den Mann zu bringen.


    LG, Luisa

    Huhu JasminuMerlin,


    eigentlich wollte ich Beiträge zu meinem Thread-Thema und nicht, wie ich Josy beschäftige, aber ich gebs auf *seufz*


    Ich werde das letzte Mal auf Thema Josy eingehen, dann ist für mich der Thread gegessen.


    Ja, auch ein Goldie ist ein Arbeitshund, das ist mir bewusst. Und wenn Steffen meint, sein Hund wäre mit 30 Min. toben mit anderen Hunden für den Tag zufrieden (es war sein angebrachtes Beispiel) dann tut mir sein Hund leid.


    Zu Steffens Art habe ich schon was geschrieben, ich versuche es mit klaren Worten: seine arrogante und großkotzerische Art, macht den Versuch, sein Wissen an den Mann zu bringen, zu nichte.


    Ich habe lange Zeit nichts geschrieben, denn es ist in jedem Forum das Gleiche. Man kann nichts fragen, ohne seinen halben Lebenslauf öffentlich zu stellen und wenn man es getan hat (weil einem eine Frage doch wichtig ist) wird man zerpflückt und in der Luft zerrissen.


    Dazu habe ich kein Bock.


    Und egal wie man es macht, es ist immer falsch. Denn es gibt keine einheitliche Richtwerte aber fast jeder meint, Seine wären die richtigen. In jedem Forum, bei jedem TA, bei jedem Züchter und jeden TSV hört man was anderes.


    Ob du @JasminuMerlin, als Aussie-Besitzer in meinen Augen mehr Gewicht in deinen Einwänden hast? Nein.


    Warum? Ganz einfach - ich bin auch ein Aussie-Besitzer also müsste ich nach deiner Logik genauso viel oder genauso wenig Wissen haben wie du.


    Um beurteilen zu können ob es viel oder eher wenig ist, müsste ich dich persönlich kennen, was ich nicht tue.


    Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.


    Zitat

    ein WIRKLICH ausgeglichener Hund akzeptiert auch eine Zeit der Ruhe, des langsam machens und wird nicht "unausstehlich"!
    Und genau das solltest du doch als erstes Warnsignal wahrnehmen! Jeder Hund verletzt sich hin und wieder mal, dann macht man langsames Leinengassi und mehr Kopfarbeit als sonst und die Sache ist gegessen( hatte ich mit Merlin auch schon ) ohne, dass der Hund unausstehlich wird! Hochgepushte Hunde bestehen aber auf ihre Action, sie brauchen ihren Stoff, ihr Adrenalin um zufrieden zu sein, "höher schneller weiter" SO ist der Arbeitshund Aussie garantiert nicht von Natur aus, das hat ihm der jeweilige Halter beigebracht! Stell dir mal vor dein Hund würde sich mal richtig verletzen, was macht ihr dann, das ist doch auch für ihn schrecklich!


    Josy war unausstehlich weil sie 5 Tage lang die Pfote absolut nicht belasten durfte, d.h. kein Gassigehen, sondern Gassitragen, kurz sich lösen und dann wieder auf dem Arm.


    Auch Zuhause durfte sie nur minimal herumlaufen. Und auch für Kopfarbeit braucht der Hund seine Beine, d.h. auch das war auf Minimum eingeschränkt.


    Erst nach 5 Tagen war die Schwellung soweit zurück gegangen, daß man (TA) sagen konnte, daß die Verletzung nicht so gravierend ist und sie nicht operiert werden muß.


    Danach wurde sie natürlich noch viel geschont.


    Sie war unausstehlich weil sie sich gelangweilt hat. Ist das Gleiche als stecke man einen Teenie in ein Vollkörper-Gips.


    Ist also ganz sicher kein Anzeichen für einen frustrierten Workaholicer, sondern ein recht natürliches Verhalten für einen gelangweilten Teenie.


    Zitat

    Wie definierst du denn hochgepusht?


    Ich sage dir wie ich einen nicht hochgepushten Hund sehe, nämlich meinen:


    Josy ist meisst schnell dabei, wenn das Kommando zum Üben kommt. Sie zeigt sich entspannt und freundlich, aber nicht übereifrig. Sie wedelt mit dem Schwanz und schaut zu mir auf, fixiert mich aber nicht.


    Und was entscheident ist, ich kann die Übung jederzeit abbrechen, (z.B. wenn man Tel. klingelt.)
    Es kommt Kommando "Feierabend" und ich kann Josy auf die Decke schicken. Sie gehorcht, ohne aufmucken, legt sich hin und pennt einfach ne Runde.


    Wenn ich sie irgendwann wieder zu mir rufe, springt sie nicht auf, als hätte sie nur auf meinen Ruf gewartet, sondern ist dann verschlafen und reckt sich erstmal genüsslich, bevor sie kommt.


    Und bei aller meiner Mühe, ich habe nicht immer Zeit mit ihr zum Auslauf zu gehen, mit ihr zu spielen, mit ihr zu arbeiten.


    Es stehen manchmal wichtige Dinge an, und da muß Josy auch ohne klar kommen und das tut sie auch.


    Sie spielt dann mehr in der Wohnung, was aber ab einem bestimmten Level nicht so erwünscht ist, weil z.B. auf dem Laminat Verletzungsgefahr droht. Deswegen versuche ich es auf ein Minimum zu reduzieren.


    Wie ich schon vorher schrieb, habe ich nicht vor die Auslastung von Josy zu steigern, sondern es höhstens umzulenken.



    Manche Leute kaufen sich einen Aussie, weil er so modern ist,


    Ich habe mich für einen Aussie entschieden, weil ich einen intelligenten Hund haben wollte, der gerne mit mir arbeitet.


    Ich bin auf einer Schaffarm groß geworden, aber unsere Hütehunde waren sehr dürftig im Vergleich zu den Möglichkeiten bei eínem Aussie.
    Ich denke, es lag viel an der fehlenden Erziehung und der Fehlbeziehung zwischen Mensch und Hund (ältere Generation ist gemeint).


    Ich hatte vor Josy zwei Pudel (nacheinander) der erste war alles andere als ein Sofa-Hund. Meine Lucy wurde 14 Jahre alt, sie wurde vergiftet, sonst wäre sie sicher 16-17 Jahre alt geworden.


    Der Hund hat mich überall hin begleitet, war immer unterwegs, war der beste Partner und Freund denn ich je hatte. Sie war ein echter "Zirkushund" lernte im Flug jeden Trick, denn sie vor die Nase bekam.
    Einziger Nachteil war ihr Fell, alles andere als pflegeleicht.


    Als ich dann Jahre später nach einer Rasse suchte, die ähnliches aufwies, aber pflegeleichtes Fell hatte, kam ich auf einen Aussie.


    Ich denke, ich habe zu dem Thema genügend geschieben. Für die zu dem eigentlichen Thema geschriebenen Beiträge bedanke ich mich herzlich.


    Ich denke, hier kann zu gemacht werden


    LG, Luisa

    Huhu ihr Beiden,


    danke euch für euren Zuspruch.


    Ich kann natürlich nicht sagen, ob ich alles 100% richtig mache. Ich bin ein Mensch und mache auch Fehler. Aber ich versuche daraus zu lernen.


    Ich bin durchaus für Kritik offen, ich hasse aber diese Überheblichkeit, die sich manche Leute anmassen.


    Wenn man sich die Beiträge von Benny anschaut, so merkt man, daß er in vielen Bereichen das Wissen hat, er aber mit seiner Art viele Leute vor dem Kopf stösst.


    Kommunikation per Internet ist sehr eingeschränkt. Wenn ein Hilfesuchender bestimmte Dinge nicht erwähnt hat, bedeutet es nicht gleich, daß diese nicht da sind.


    Es ist eine Momentaufnahme und jeder Schreiber packt das in seinen Beitrag, was ihm jetzt wichtig erscheint.


    Es macht mehr Sinn, nach fehlenden Info zu fragen als den Hilfesuchenden direkt zu verurteilen.


    Und wenn sich dann herausstellt, daß der Hund nicht an Langeweile stirbt, dann die andere Extreme zu wählen und zu behaupten, ich beschäftige den Hund zu Tode...:irre:


    Was ist das denn für eine Art?


    Naja, eine Antwort will ich darf gar nicht haben!


    Back to topic!


    Leute, eure Erfahrungen mit einem Welpen als Zweithund, bevorzugt bei arbeitsintensiven Rassen.


    LG, Luisa

    Huhu,


    Yohanna + peppercap: Danke für eure Beiträge, die Idee mit den Bollerwagen hatten wir schon gehabt, aber da es eher unebene Wege sind, wäre das Ziehen kraftaufwendiger als das Tragen.


    valantinne: wir haben Josy mit 5 Monaten bekommen und haben sie noch bis zum 7 Monat die Treppe rauf und getragen.


    Sie ist eine ziemlich frühreife Hummel, sie hatte mit knapp 7 Mon. ihre erste Läufigkeit.


    Ich habe mich viel mit der Rasse eines Aussies auseinander gesetzt und weißt um die Tücken der Arbeitswut.


    Josy ist sehr intelligent und freut sich, wenn sie neue Aufgaben lösen kann. Aber ob, wann und wie es gelernt wird bestimme nur ich. Ich achte sehr drauf, weil sie eher der dominante Typ ist und sehr schnell die Führung übernehmen würde.


    Was bei ihr sehr angenehmen ist, sie lässt sich nicht nicht hochpushen. Sie ist hochkonzentriert, aber niemals hektisch, eher gelassen.


    Sie überschlägt sich nicht und bietet nur dann an, wenn kein eindeutiges Kommando kommt.


    Wenn wir klickern, lernt sie zwischendurch neue Sachen. Am Anfang hat sie einwenig herumgekaspert und so einiges von sich aus angeboten.


    Wenn sie was neues lernt, wiederholen wir es 2-3 Tage nacheinander als eine kleine Übungseinheit. Dann führe ich das Kommando ein und lasse den Trick nach nochmaliger Einübung erstmal 2-3 Wo. ruhen.


    So kann es sein daß die gesamte Übung aus bekannten Sachen besteht, oder auch mal was Neues.


    Josy macht alles gerne, sie wiederholt die alten Übungen mit selben Begeisterung wie die Neuen.


    Dann wieder kommen 2 einzelne Übungen die man zu einer verschmelzen kann (erweiterter Trick).


    Die Übung endet immer mit einem ausgelassenen Spielchen.


    Zitat

    Denkt daran, dass ihr euren Hund regelrecht "aufzieht", d.h. ihr stellt ihn jetzt auf ein bestimmtes Maß an Bewegung und Beschäftigung ein- und Überforderung ist schnell erreicht.


    Ich weiß es und ich achte sehr dadrauf, daß das nicht passiert. Du muß die Strecke nicht als non plus ultra sehen.


    Es gibt Tage, vor allem wenn es regnet, da trifft man kaum Leute mit Hunden an und noch seltener mit rel. jungen, verspielten Hunden. Wir können die Strecke beliebig verkürzen.


    Auch bei der Affenhitze, die im Mai/Juni war, sind wir mit dem Auto von der anderen Seite an den Auslauf gefahren, so daß sie nur im Hundeteich war und ansonsten im Schatten (Wald) hierumlief.


    Normalerweise laufen die Aussies in dem Alter schon nebenbei mit an Schafen und lernen von den Großen.


    Leute, die Pferde haben, lassen die Hunde am Pferd laufen und etc. Sie macht also eigentlich nicht mehr, als andere Aussies in ihrem Alter


    Zur der kopfmässigen Auslastung habe ich schon was geschrieben.


    Zitat

    Überlegt mal,wenn er jetzt schon derart powert, wie soll das dann in drei Jahren aussehen, wenn er erst richtig aufdreht?!


    Ob sie dann mit 3 Jahren "richtig aufdreht", weiß ich nicht. Sie wird später nicht mehr gefordert, nur anders.


    Mit Dogdancing (privat) wird sie die geistige, mit Agility, evtl. am Fahrrad laufen als alternativ) die körperliche Belastung haben.


    Ausserdem wird sie bald eine Freundin haben, die immer da ist, mit der sie auch in kurzen Augenblicken toben kann.


    Josy ist eine gut trainierte Jugentliche, noch verspielt, mit viel Unsinn im Kopf, die gerne auch ihre Kraft einsetzt.


    Ich lasse sie nie laufen bis ihr die Zunge nur noch raushängt, sie darf nur dann rennen, wenn es ihr keine Mühe bereitet.


    Ist es dann soweit, dann übe ich halt paar Min. "bei Fuss" laufen ohne Leine oder setze mich am Wegesrand und kuschel einwenig mit ihr.


    Ich hatte bis jetzt noch nie den Eindruck, sie wäre fix und foxi und hätte z.B. am nächsten Tag Muskelkater.


    Sie hatte sich einmal beim Sprung aus dem Auto die Pfote verknackst (habe es gesehen). Sie wurde 5 Tage lang zum Gassi getragen, Auslauf gestrichen.


    War schlimmer als ein kranker Mann, der Hund war unausstehlich.


    Ansonsten bin ich nicht der Meinung daß sie unausgeglichen wäre o.ä. Im Gegenteil. Viele bewundern ihre Ausgewogenheit in dem jungen Alter. Aber so war sie schon immer. Sie wirkte mit 5 Mon. geistig sehr reif.


    Wir können sie in ein Restarant mitnehmen, sie ist "unsichtbar". Letztens haben wir sie mit ins Kino genommen. Sie fand am Anfang die lachenden Kinder (Schrek 3) sehr interessant, hat sich dann bald auf ihre Decke verkrümmelt und ihren Kauknochen bearbeitet.


    Sie lässt sich von einer überfüllten Bahn nicht aus der Ruhe bringen und ist bei Besuchen sehr lieb.


    Zitat

    Nur Mal so als Denkanstoß...


    Danke :) Ich werde Josy vermehrt beobachten und ggf. sie vom TA nochmal checken lassen.


    Zitat

    Viel Erfolg mit Zwerg und Junghund- ist schon eine Herausforderung, zwei schlaue Hunde, der eine will lernen wenn der andere anfängt "herauszufordern"- wird happig.


    Ich weiß, was mich erwartet, sehe es als eine Herausforderung für mich. Ich bin ein starker Rudelführer, der sich das Ruder nicht wegnehmen lässt.


    Mit viel Liebe und der nötigen Konsequenz werde ich auch diesen kleinen Fratz zu einen gut sozialisierten und gehorsamen Begleiter erziehen.


    LG, Luisa

    Huhu,


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    Vorne weg bevor ich es vergesse - dein Hund hat nichts in Feldern verloren (wie jeder andere Hund auch).


    Wenn man ein OK vom Bauern hat, ist es kein Problem.


    Zitat

    Wenn du mir etwas unterstellen möchtest- dann tue ich das auch einfach mal.


    Bis jetzt kamen die Unterstellungen von dir.


    Zitat

    So wie du den Körper bzw. die Gelenke deines Hundes momentan schon überlastest tust du ihm auch nichts gutes.


    Keine Sorge, das tue ich nicht. Deine Fausregel ist mir zu pauschal, demnach könnte ein 144 Monate alter Hund (12 Jahre alt) 720 Min. (12 Std.) am Stück laufen.


    Du kannst ebenfalls nicht. z.B. einen Chihuahua mit einer Dogge vergleichen.


    Der eine Hund ist mit 6-7 Monaten vom Knochenbau ausgewachsen, eine Dogge braucht da das Dreifache an Zeit (geschätzt, kenne mich nicht so gut aus)


    Unsere Maus ist ein Mix mit einer kleinen Rasse, sie wird von einem guten TA betreut. Lt. Röntgenbilder hat die Josy ihr Knochen-Wachstum schon längst abgeschlossen.


    Solange wir sie nicht antreiben und sie das Tempo und die Dauer selbst bestimmen kann, ist es für sie nicht schädlich.


    Natürlich rennt sie nicht die ganze Strecke am Stück wir machen Pausen. Auch passen wir die Strecke ihrer tagesabhängigen Form an. Kehrt machen kann man immer.


    Josy wird voll gebarft und strotzt auch deswegen vor Energie. Sie hat langsam ihre Muskeln aufgebaut und ist ein Athlet.


    Sie läuft so viel wie sie braucht und ausschliesslich auf weichen Untergrund.


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    Also erzähl mir nicht das du mit Gottes Wissen geboren wurdest - genauso ein schwachsinniges Klugscheißen kann ich auch.


    Ich habe vieles gelernt im Laufe der Zeit, wenn ich was nicht wusste, habe ich die Klappe gehalten und andere antworten lassen!


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    Ich weiß nicht wo dein Problem ist. Eine Welpe soll nicht überlastet werden - also muss man einen Kompromiss finden. Heißt der Alt - (Jung) Hund muss sich anpassen. Dann macht man nun mal Kopfarbeit mit ihm und versucht ihn nicht sinnloser weise körperlich auszupowern.


    Wenn du dir in Ruhe mein Eingangspostig durchgelesen hättest, müsstest du jetzt nicht solche Fragen stellen.


    Ich habe nirgendwo drum gebeten, mir die Anpassung Welpe an meinen vorhandenen Hund zu beratschlagen.


    Ich habe schon eine Regelung gefunden, mit der ich zufrieden bin.


    Ich wollte ausschliesslich wissen, wie ich mich verhalten sollte, wenn der Welpe in der Tasche ist und wir dann auf einen anderen Hund treffen.


    Ich habe zwar um eigene Erfahrungen (die ja von meiner Regelung abweichen können) gebeten aber nicht um "Ratschläge" wie ich meine "Große" nicht auslasten soll.


    Zitat

    Heißt der Alt - (Jung) Hund muss sich anpassen. Dann macht man nun mal Kopfarbeit mit ihm und versucht ihn nicht sinnloser weise körperlich auszupowern


    Falsch!! Er muß in diesem Fall gar nicht, denn bei Bewegungs- und Beschäftigungsdrang eines Aussies gibt es keine Kompromisse.


    Normalerweise muß sich der Neue anpassen, da der Welpe es körperlioch nicht kann, bin ich als Halter gefragt, eine Brücke zu schlagen. (was ich auch tue)


    LG, Luisa

    Huhu Bennis-World,


    sorry, aber deine Antwort zeigt, daß du vom welpengerechten Verhalten wenig Ahnung hast.


    Oder bist du auch der Meinung, man sollte einen Welpen fein die Treppe laufen lassen, weil er sonst ein Faulenzer wird? :irre:


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    Ab gesehen mal davon, ist spazieren gehen mit Abstand das langweiligste was es für Hunde gibt - mit den 10 km zensur du dich nur selbst und beruhigst dein Gewissen.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, daß du dir die vorherigen Beiträge genau durchlesen solltest.


    Ich habe keine Ahnung, wie du auf die Idee kommst, unsere Josy wäre ein bedauernswertes Geschöpf, das seinen Herrschaften 10 km hinterher trotten muß, nur damit Diese kein schlechtes Gewissen haben.


    Lesen ist nicht deine Stärke also helfe ich dir einwenig. Ich zitiere mich wieder selber:




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    Wir sind tägl. sehr viel mit Josy unterwegs, nicht nur Hundeauslauf, sie kommt überall mit uns mit (sie war letztens sogar mit im Kino, Schrek 3 fand sie mässig interessant).


    Zitat

    So 4-5 x die Wo. gehen wir mit ihr richtig raus, da laufen wir bis zu 10 km, sie mind. das Doppelte. Josy trifft dort viele Hunde, mit einigen ist sie richtig befreundet und freut sich sehr sie zu sehen.


    Zitat

    2-3 x die Wo. geht sie in einem Hundeteich schwimmen, so bis zu 30 min.


    Das sind nur 3 Sätze die aber deutlich zeigen, daß wir den Hund viel beschäftigen.


    Da es in diesem Thread nicht um Josy ging, fand ich nicht wichtig genau aufzuzählen, was wir so mit Josy unternehmen.


    Aber extra für dich mache ich eine Ausnahme:


    Josy(10 Monate alt) wird täglich geklickert, sie beherrscht 40 Kommandos, ca. 25 aus dem "ff".


    Wir trainieren fleissig für Dogdancing, sie kann rückwerts laufen, auch kombiniert mit "Verbeugung", übt schon den Rückwertsslalom. Ansonsten kann sie Vorwertsslalom, auf Hinterpfoten gehen, sich schämen, "Diener", "Rolle", rechts und links um eigene Achse und auch um mich, sie kann winken, "Hase", mit den Vorderpfoten über Kopf betteln, auf Kommando scharren, über die Beine und Arme springen, bei Fuß bleiben, auch dabei rückwerts oder seitlich laufen, auf Kommando stehen, liegen, sitzen, auch aus Bewegung und auf Sichtzeichen.


    Dazu kommen noch zig andere Sachen wie "Decke", "raus" "rein" "rauf " "runter" "such" "bring" "aus" "zurück" "ins Auto" "lauf" "weiter" "jetzt" "zackzack".....


    Mit Agility habe ich mich bis her zurückgehalten, weil sie noch im Wachstum war, allerdings hat sie schon bei paar Probeläufen die A-Wand ohne zögern geschafft und mich wirklich in Erstaunen versetzt als sie einen 1,2 m hohen Zaun aus dem Stand übersprang. Tunel ist für sie auch kein Problem.


    Wie du dir schon denken kannst, wurde der Hund nicht mit dem "Wissen" geboren, auch wenn sie viel von sich aus anbietet. Josy lern immer und überall, ich nutze ihr natürliches oder zufälliges Verhalten um Tricks einzuklickern.


    Ich bin der Meinung, daß der Hundeauslauf unserer Josy ein Paradies anbietet.


    Sie darf frei laufen, schnüffeln was das Zeug hält, sie ist eine Wasserratte und sie liebt die Rinnen auf den Feldern, in denen sich nach einem ordentlichen Regenguss Wasser einsammelt zu plantschen.


    Sie rennt wie eine Irre die Wasserrinnen rauf und runter, wälzt sich im Schlamm, in dem Moment ist sie mein Sinnbild für wahre Lebensfreude.


    Stückchen weiter gibt es eine angepflanzte Wiese, d.h. der Bauer säht da vorwiegend eine Sorte Gras, hoch und weich.


    Josy tobt sich dadrin aus, jagt den Schmetterlingen hinterher (hat aber keinen Jagdinstinkt, ist eher spielerisch).


    Da trifft sie schon meist die ersten Hunde. Mit denen wird "hundisch kommuniziert", Rangordung geübt und mit den jüngeren um die Wette gerannt.


    Wenn zufällig kein Hund da ist, Frauchen hat den Fussball mit. Der ist zu groß zum reinbeissen und herumtragen, d.h. unsere Maus schiebt den vor sich hin oder kämpft mit ihm.


    Ab und an treten wir den Ball entlang des Weges, sie sprintet hinterher und bremst ihn aus, in dem sie sich davor wirft.


    Zwischendurch wird immer Gehorsam geübt, denn es kommen auch mal Radfahrer, Jogger oder Reiter entgegen, da muß sie sofort "bei Fuß" und ohne Leine abwarten, bis der Gegenverkehr vorbei ist.


    Das Gleiche gilt für annkommende Hunde. Man fragt, den anderen HF, ob sein Hund verträglich ist, und wenn ja, dürfen die Hunde miteinander Spielen.


    Nach paar Min. gehen wir weiter und Josy muß gucken, dass sie den Anschluß nicht verliert .


    Der Weg führt abwechselnd an Getreidefelden, Wiesen, oder kleinen Wäldchen vorbei. Auch ein Maisfeld ist da, sie liebt es zwischen den Pflanzen zu rennen.


    In den Wäldchen sind auch mehrere Wassertümpel, wo sie sich erfrischen kann.


    Mehrmals die Wo. gehen wor noch ein Stück weiter, wo es einen Hundeteich gibt. Dort trifft man natürlich auch andere Hunde an. Sie springt mit riesen Anlauf ins Wasser und schwimmt erstmal paar Runden.


    Dann kommt sie raus und fordert vom Herrchen Stöcke-Werfen (ins Wasser). Je nach Uhrzeit und Wetter bleiben wir 20-40 Min. da und laufen die vorher beschriebene Strecke zurück.


    Da ist sie meist ruhiger, ausgetobter. trifft sie dann andere Hunde, haben auch die Älteren eine Chance. Sie ist dann nämlich sehr verschmust und legt sich gerne ins Gras, am liebsten zu einem anderen Hund.


    Dann gehen wir weiter, Richtung Auto und Josy erschüffelt dann noch alle wichtigen Nachrichten, die ihr auf den Hinweg wegen der Toberei entgangen sind.


    Wir sind meist so 2-3 std unterwegs, Josy (und die anderen Hunde) bestimmen vorwiegend das Tempo.


    Zuhause angekommen, bekommt sie einen Kauknochen (Pansen) und geht schlafen. Den Kauknochen frisst sie erst später.


    Danach gibt es noch was fürs "Köpfchen"



    Zitat

    Es gibt wesentlich sinnvollere Auslastungsmöglichkeiten für den Hund - die nebenbei auch noch super Lerneffekte haben. Dein Hund ist nach einer halben Stunde spielen mit anderen Hunden sicherlich fertiger wie 10km dumm durch die Gegend laufen.


    Über die halbe Stunde kann ich nur lachen, Josy würde mir wohl dies zeigen: :irre:


    Ihr reichen die 10 km inkl. mit oder ohne andere Hunde toben gerade eben aus, sie ist ja schliesslich ein Arbeitshund.


    Ich hoffe, ich konnte dir einen guten Einblick in den Alltag meines Hundes geben und dass folgender Satz in diesem Fall auch wenig Sinn ergibt:


    Zitat

    Beide Hunde können sich doch auch hauptsächlich auf dem Hundeauslauf austoben und beim laufen beschränkt man sich auf das Welpenverträgliche Mass - wo soll da das Problem sein?


    Ich hoffe, es hat noch jemand anderer Vorschläge oder Erfahrungen zu dem Thread-Thema


    LG, Luisa

    Huhu Bennis-World,


    ich glaube, du hast meinen ersten Beitrag nur überflogen :???:




    Zitat

    ...mit welcher Begründung möchtest du denn den Hund auf den Arm nehmen?


    Arm ist so oder so ein tabu - genau wie für mich persönlich Tragtaschen ein Tabu sind.


    Ich zitiere mich da selber:




    Zitat

    ...da laufen wir bis zu 10 km, sie (Josy) mind. das Doppelte...Ab nächste Wo. ist Loona da, sie darf und kann natürlich nicht so weite Strecken laufen, dafür ist sie ja zu klein (9 Wo. alt)....Da Josy auf ihren Auslauf kaum verzichten wird, haben wir von meiner Mama eine Hundetragetasche bekommen, die sie früher für ihre Pudeldame hatte.


    Zitat

    Normalerweise ist es falsch einen Hund hochzunehmen, weil ja die Bedrohung beiderseits größer wird.


    Aber wie ist es, wenn ich die Kleene gerade in der Tasche habe? Soll ich sie dann auf dem Boden stellen, damit der andere Hund sie nicht als riesig und damit bedrohlich empfindet?


    Also es geht nicht darum, den Welpen aus Spass durch die Gegend zu schleppen, sondern, weil es die einzige Möglichkeit ist, Josy´s wirklich notwendigen Auslauf zu sichern und dass Loona bei ihrem Rudel bleibt.


    Die Idee, einer bleibt mit dem Welpen Zuhause, der andere geht mit der "Großen" funzt bei uns nicht, weil ich der HF bin (Josy gehorcht nur mir 100%) ich aber kein Auto fahre.


    Der Auslauf ist aber nur mit einem Auto erreichbar (ca. 8 km, zu viel, um Zufuss dahin zu gehen).


    Wir haben schon immer alles gemeinsam gemacht und ich will auch da nichts verändern.


    Ausserdem wäre es unsinnig dem Welpen ausgerechnet den Teil zu verwehren, in dem er am meisten von Josy lernen kann.


    LG, Luisa