Beiträge von N0ra

    Ich kann berichten, dass auch länger warten + ignorieren nichts gebracht hat.

    Wir waren über 2 Stunden in der Küche und sie hat quasi nur geschlafen.


    Wir haben das ganze am Abend wiederholt, als sie weniger erschöpft war. Sie hat alles mögliche angefressen, nur ihr Futter nicht.


    Fazit des gestrigen Tages somit: Sie hat gar nichts gefressen.


    Heute morgen hatte sie wieder etwas weniger Gewicht.


    Ich habe jetzt eine hochkalorische Päppelpaste gekauft und was macht Zwergi? Stürzt sich auf das Zeug als gäbe es kein morgen.


    Man soll ja nicht zu viel auf einmal geben, aber wäre es nach ihr gegangen, hätte sie die ganze Tube leer gefuttert.


    Zum Zooladen gefahren, Normale Tuben in verschiedenen Geschmacksrichtungen besorgt, also Lachspaste, Hühnerpaste, Leberwurst usw.


    Findet sie absolut genial. Ich glaube es geht gar nicht darum was da drinnen ist, sondern darum, dass sie daran lecken und rumlutschen kann.


    Werde somit versuchen ihr zwischendurch ihr Futter in so einer Tube zu geben.


    Beruhigt mich jetzt zumindest ein wenig. Ich weiß, man sagt immer, dass Hunde nicht vor dem vollen Napf verhungern würden, aber irgendwie hat mich das schon mitgenommen.

    Mit 20 Wochen ist noch nichts verloren. Mit der richtigen Einstellung, den richtigen Regeln und mit Erfahrung lässt sich da vieles machen und sie kann eine unauffällige Hündin werden.


    ABER dir muss klar sein, dass deine 1-Jährige noch nicht 100% gefestigt ist und sich vermutlich Blödsinn abschauen wird. Ich bin hier für anfängliches Trennen, bis sich die Kleine etwas eingelebt und beruhigt hat, solltest du sie nehmen.


    Solltest du sie nicht nehmen dann bitte, bitte melde die Dame entweder oder kümmere dich darum, dass die Hündin dort wegkommt, ins TH z.B. Das klingt nämlich nach einem Albtraum, bei dem man nicht wegsehen sollte.


    Wenn du Unterstützung von erfahrenen Leuten hast, Zeit und Geld dann würde ICH persönlich sagen - mach es!

    Schwierig - und immer eine sehr individuelle Entscheidung, die einem natürlich keiner abnehmen kann.

    Glaubst du, dass ein Hund im Alter von 6 Jahren sich ohne weiteres an ein neues Umfeld gewöhnen könnte.

    Ja, auf jeden Fall. Je nach Hund geht das manchmal schneller, manchmal langsamer, aber umgewöhnen tun sie sich (so gut) wie alle. Wenn sie so sensibel ist, kann es natürlich sein, dass sie etwas mehr unter der Trennung leidet, aber im Normalfall sind es wir Menschen, die mehr Probleme mit dem Gehenlassen haben als die Hunde selbst.


    Ich hatte schon einige Pflegehunde , die manchmal länger, manchmal kürzer hier waren und musste auch schon eine eigene Hündin abgeben.


    Wenn du es nicht schnell schnell machst und nichts überstürzt und dir, je nach Erfahrung, auch Hilfe bei der Vermittlung suchst sind die Chancen gut, dass du ein schönes Zuhause für sie findest.


    Beurteilen ob sie es gut bei dir hat/was die richtige Entscheidung wäre möchte ich nicht.

    Ich war vorhin nochmal beim TA und jetzt hat er auch geschallt. Definitiv kein Fremdkörper oder sonstige Auffälligkeiten. Nun sitze ich in der Küche mit dem Kleinteil, Napf ist voll und warte erstmal ab. Ganz entspannt, ohne Druck nehme ich mir jetzt mal 1,5-2 Stunden Zeit und schaue ob sie auf den Geschmack kommt.


    Aktuell pennt sie zu meinen Füßen :ka:


    TA hat mir auch eine Paste empfohlen und gesagt, dass ich die ruhig zwischendurch geben kann, damit sie auf die Kalorien/Nährstoffe kommt, wenn sie weiterhin nicht fressen mag.


    Ich bin wirklich auch offen für unkonventionelle Vorschläge :tropf:

    Was mich so daran ärgert ist, dass diese Entscheidung von Leuten getroffen wird, die absolut keine Ahnung haben. Die hören nur irgendwo "scharf machen" und schon ist der böse "Beißsport" an allem Schuld.


    Dass Hunde, die SD machen meistens ausgeglichener sind nachdem sie ausgelastet wurden als wenn ihnen ihre Leidenschaft verboten wird, daran denkt keiner von denen.


    Ich bin zum Großteil in ausländischen Vereinen, da ich an der Grenze wohne, aber trotzdem betrifft mich und viele meiner Freunde und Bekannten dieses Verbot.


    Ich führe seit 20 Jahren Hunde im SD. Begonnen als planloser Teenager und trotzdem hat keiner meiner Hunde jemals einen Menschen gefährdet.


    Wo ist das Verbot vom Bällchen werfen, das zu fehlgeleitenden Beuteverhalten führen kann? Wenn Nachbars Wauwau plötzlich die Zähne ins Fußball-spielende Kind hackt wars ein "doofer Einzelfall", aber wehe ein Gebrauchshund beißt zu, dann wurde er "scharf gemacht" und es war "absehbar".


    Wird jetzt auch mit dem eigenen Hund zu rangeln verboten, weil könnte ja zu Aggression führen? Darf ich überhaupt noch "festeren" Körperkontakt mit meinen Hunden haben, oder muss ich Angst haben, dass sie davon aggressiv auf Körperteile werden?


    Absoluter Wahnsinn, ausgedacht von Idioten, die null Plan haben. Ich könnte kotzen.

    Puh, blöde Situation.


    Ich schätze einmal, die Hündin in die Arbeit mitnehmen ist keine Option?


    Noch ist sie, vermutlich, sehr sozial und spielt tatsächlich. Aber werden die Betreuer:innen dort in der Lage sein zu sagen wann es auf Stalking/Kontrollverhalten umschaltet?


    Wenn schon häufigere Betreuung, dann wirklich eher bei einem professionellen Dogsitter, der Erfahrung mit Gebrauchshunden hat und die Hundefreundschaften dann außerhalb der Betreuung pflegen.


    Es gibt bestimmt richtig tolle HuTas und für manche Hunde ist das der Jackpot schlechthin, aber eine Schäferhündin in der Pubertät sehe ich eher nicht in so einer Einrichtung.

    naja nicht alles was gesagt wird stimmt offensichtlich.

    Ne, man muss manchmal tatsächlich für sich filtern was Sinn macht und was nicht. Bisschen auf's Bauchgefühl hören. Aber das ist gerade beim ersten Welpen oft schwierig. Die Masse die man an Infos findet heutzutage erschlägt einen manchmal und es ist schwer zu unterscheiden was hilfreich und was Schwachsinn ist.

    Danke Lucy-Lou


    Das macht mir tatsächlich Mut. Werde ich auf jeden Fall mal so ausprobieren! Klingt auch sehr schlüssig. Kleinere Aufgaben machen ihr wahnsinnig Spaß und sie ist da auch immer ganz eifrig dabei. Clicker könnte eine gute Idee sein.


    MoniHa


    Ja, da könntest du Recht haben. Vielleicht mach ich wirklich unbewusst zu viel Druck.


    Ich füttere sie aber noch separat, damit keine meiner anderen Verrückten auf die Idee kommt auch nur daran zu denken dem Zwergi was wegzunehmen. Ich lasse das Futter auch immer mindestens 30 Minuten stehen, aber wahrscheinlich doch zu kurz für so einen Stresskeks.

    Ich hab meinen ersten Welpen damals im 3 h Tackt geweckt. Das wurde uns so gesagt.

    Das selbe hier.


    Ist mehr als 20 Jahre her. Ich war jung und planlos, Züchterin meinte, dass man Welpen die ersten zwei bis drei Wochen im 2-3 Stunden Rhythmus wecken und Pipi schicken muss :tropf:


    Boa, war ich damals müde. Hab's aber durchgezogen, weil ich meiner Mama beweisen musste, dass ich verantwortungsvoll genug für einen eigenen Hund war :igitt:


    Hunter97


    wie bereits geschrieben. Lass den Zwerg schlafen. Die meisten Welpen melden sich auf irgendeine, oft auch sehr dezente, Weise und du hast das normalerweise schnell raus :)

    Habt ihr die Möglichkeit, das mal auszuprobieren? Das Fressen einfach stehen lassen und sie kann es nehmen wenn sie möchte?

    Eigentlich eine gute Idee. Problem ist nur, dass hier noch weitere Hunde wohnen und da sind auch richtig Verfressene dabei, die das Futter, sobald ich wegschaue, sofort wegfressen würden :tropf:


    Ich trenne zwar viel, aber komplett abschotten will ich den Zwerg auch nicht. Aber vielleicht probiere ich es mal über ein paar Tage und schaue wie sie auf frei verfügbares Futter reagiert und, sollte sie darauf anspringen, lasse ich mir irgendwas einfallen.


    Ich könnte eine Tabuzone für die anderen aufbauen, Abstellraum oder so, wo nur die Kleine rein darf.


    Danke auf jeden Fall für den Tipp!