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Neues Benutzerkonto erstellenHier. Zumindest habe ich es so verstanden, dass sie den Typen direkt einen Arsch genannt hat.
und mich Arsch nennt
Hat die TE doch gar nicht getan, oder habe ich da etwas überlesen?
Ich habe dann noch gesagt, dass ich es traurig finde, wenn man als großer Kerl auf kleinen Lebewesen rumhacken muss und sich wie ein Arsch benehmen muss nur um sich selbst besser zu fühlen.
Du weißt halt null was vorher schon alles geübt wurde, du weißt null ob der Mensch einfach einen schweren Tag hatte und einmal etwas übertrieben hat. Momentaufnahmen laden zur Bewertung ein. Du schreibst er wäre ein Arsch, jemand der sich besser fühlen würde wenn er auf kleineren rumhackt.
Vielleicht ist dem gar nicht so? Du beurteilst nur anhand von ein paar Minuten die du diesen Menschen erlebt hast.
Würde ich eingreifen? Da müsste schon etwas wirklich extremes vor sich gehen, dass ich eingreifen würde und dann würde ich die Polizei rufen und nicht selbst ungefragte Ratschläge erteilen.
Ich habe eine Hündin, die braucht auch klares schwarz weiß, weil sie sonst so gestresst ist, dass sie durchdreht und krank wird. Das schaut für Außenstehende vielleicht auch "brutal" aus, weil eben nicht nur mit Keksen geworfen wird, bis sie sich erbarmt auf mich zu hören.
Ja, ist eine Gebrauchshündin.
Aber ich habe neben den Schäfertieren auch einen Mops. Gut, an der Leine würde ich jetzt nicht rucken bei ihm, weil es zu gefährlich wäre, dass da echte Schäden entstehen. Aber werde ich mal lauter, weil er zum 1193. Mal versucht Kacke zu fressen? Ja. Blocke ich ihn körperlich, weil er mich mal wieder testet und und an der Leine meint den Rambo raushängen zu lassen? Ja.
Ich wurde schon mehrmals angesprochen auf meine "falschen" Erziehungsmethoden und es kotzt mich an, weil niemand sieht was alles dahinter steckt. Niemand sieht den Weg den du bereits gegangen bist. Alles was man sieht ist ein Moment, vielleicht ein Moment der Schwäche, vielleicht ein Moment der einfach nötig war. Es war ein Moment und wenn mich da jemand blöd anlabert und mich Arsch nennt werde ich auch unfreundlich.
Danke euch für die aufbauenden und netten Worte. Das tut tatsächlich gut nach so vielen Selbstzweifeln.
Überstürzen werde ich gar nichts, dafür sind mir die beiden zu wichtig.
Der letzte Kontakt zu meinem Ex war vor mehr als 2 Monaten und heute erfahre ich durch einen Freund dass er seit fast einem Monat wieder in der Stadt ist. Er hat eine neue, bei der er gleich eingezogen ist. NEIN, ich bin nicht bitter 
Egal, um meine Befindlichkeiten was das angeht, geht es hier nicht. Was mich richtig rasend gemacht hat war die Aussage, dass er und seine neue Freundin sich bereits einen Malinois Welpen geholt haben.
Ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll? Wie kann man so sein? Das sind Tiere, richtige fühlende Wesen und keine Handys oder sonstiges was man einfach immer wieder erneuert.
Er lässt mich zurück mit seinen Hunden und sobald er die Chance hat holt er sich einen neuen?
Am liebsten würde ich nach der Adresse fragen und ihm die beiden vor die Türe setzen.
Natürlich würde ich das niemals wirklich machen, weil mir das Wohl von ihnen am Herzen liegt und ich ein stabiles und festes Zuhause für beide möchte und kein unsicheres, unzuverlässiges bei diesem 
Ok, tief durchatmen.
Ich habe hier viele tolle Tipps bekommen, habe auch schon Notstellen angeschrieben und mal angefragt wie das überhaupt ablaufen würde, wenn es tatsächlich zu einer Vermittlung kommen würde.
Ich werde jetzt mal das schöne, sonnige Wetter genießen und mich etwas abregen.
Mal so aus Sicht einer ehemals naiven, damals 19 Jahre alten Alleswisserin.
Du wirst so verdammt viele Fehler am Anfang machen. Ja, man liest und lernt vorher angeblich alles und ist 100%ig bereit für den Einzug des Vierbeiners und plötzlich ist er da. Und oh, er knurrt wenn ich an seinem Napf vorbeigehe? Wie war das nochmal? Leg ihm was leckeres rein, damit er versteht, dass deine Nähe zum Napf positiv ist. Warum hat er denn jetzt geschnappt? War doch Lehrbuchmäßig.
Verstehst du worauf ich hinaus will?
Die Hunde haben unsere schlauen Bücher nicht gelesen und jedes Tier ist so individuell.
Man lernt erst richtig mit dem ersten Hund und da ist es von Vorteil, wenn dieser Fehler verzeiht, nicht übertrieben ängstlich, scheu oder skeptisch Menschen gegenüber ist.
Es ist einfach so ein großer Vorteil, wenn den Hund bereits jemand einschätzen kann, der mit ihm zusammenlebt, also auch hier eine Stimme für die inländische Pflegestelle!
Ich selbst habe keine Hunde aus dem Ausland, aber alle mehr oder weniger aus dem Tierschutz bzw. aus zweiter Hand.
Der erste war mein Lehrmeister und ich habe schnell gemerkt, dass ich ganz gut mit ihnen kann und danach habe ich mich bewusst für eine Hündin mit gewissen Problemen entschieden und dann wieder.
Aber beim ersten Hund so ein Risiko eingehen, wenn du nicht weißt was auf dich zukommt? Bitte nicht. Nicht wenn du dich vorher hier informierst und liest dass dir alle davon abraten. Da gibt es dann keine Ausrede mehr.
Noch eine Frage, bist Du denn Eigentümerin von Paul und Indie?
Falls nicht, dürfte es recht schwierig sein, sie endgültig an andere Privatpersonen weiter zu geben, oder liege ich hier falsch?
Paul gehört laut Vertrag meinem Ex. Für Indie gab es nie irgendwelche Papiere.
Es gibt jedoch eine WhatsApp Nachricht in der steht, dass beide Hunde nun mein Problem sind.
Keine Ahnung inwiefern das als Eigentumsnachweis gilt.
Sorry wenn der Eingangstext verwirrend war.
Das Alter in Klammer ist das Jetzige. Wären sie tatsächlich so alt wäre ich 1. super dankbar, aber 2. auch im Klaren dass sie nicht mehr lange hier sein würden.
Danke übrigens für die vielen lieben Antworten und privaten Nachrichten, wo man sich hinwenden kann usw.!
Einen der anderen dreien weggeben kommt für mich nicht in Frage. Ich liebe sie alle, wirklich. Aber irgendwie sind die drei meine Hunde. Paul und Indie sind eben Hunde die bei mir leben. Hört sich bestimmt doof an, aber so in etwa empfinde ich das.
Mag egoistisch sein, weil gerade die anderen beiden mich so dringend brauchen, aber der Gedanke mich von einem der dreien zu trennen würde mich zerstören.
Der Gedanke mich von Indie und Paul zu trennen ist auch traurig und bringt vor allem Schuldgefühle, aber ich könnte es mir vermutlich verzeihen.
Hat denn dein Ex zumindest mündlich (evtl. sogar vor Zeugen) mal geäußert "das sind jetzt deine Hunde"?)
Ja, mündlich geäußert hat er es und eine WhatsApp Nachricht habe ich in der steht, dass die beiden jetzt mein "Problem" wären weil sie nicht zu seinem Lebensstil passen würden. Das reicht vermutlich, oder?
Ich habe heute ein paar Leute kontaktiert, die einen guten Draht zu meinem Ex hatten. Ich möchte ihm auf jeden Fall ein letztes Mal anbieten die beiden zurückzunehmen, bevor ich vielleicht wirklich handle und sie in eine Notstelle abgebe.
Noch ist nichts sicher, aber ich weiß, dass ich am Ende meiner Kräfte bin, was sicher total dämlich klingt, weil es hier vermutlich Menschen gibt, die freiwillig und gerne 5 und mehr Hunde halten, aber mir ist es zu viel, sowohl mental wie auch finanziell.
Was für eine Rasse oder Mix ist sie denn?
Indie ist ein Malinois, was das ganze nicht gerade leichter macht. Sie hat keine Papiere, also keine Ahnung ob sie reinrassig ist. Sie stammt vom typischen Vermehrer und hat bei allen Auffälligkeiten und Baustellen laut "hier" gerufen.
Bei mir ist sie großteils unauffällig, wenn ich ein wachsames Auge drauf habe, aber Freunde können sie null handeln. Sie kann nicht alleine bleiben und sie ist eine absolute Klette, auch zuhause.
Sie neigt dazu sich umzudrehen, also in denjenigen der die Leine hält zu hacken, wenn sie frustriert ist, was sie ziemlich schnell ist.
Außerdem stresst sie so ziemlich alles und sie bekommt ständig Durchfall, wenn irgendwas nicht ihrer Routine und ihrer Vorstellung entspricht.
Ich habe schon, in meiner Verzweiflung, bei Schäferhundvereinen nachgefragt ob irgendjemand jemanden kennt. Aber die wenigsten wollen einen versauten Malinois haben, selbst die Liebhaber.
Ich habe auch bereits bei einer Mopsgruppe angefragt, aber dort wird dann nur gesagt, dass die "kranken" Möpse schwer vermittelbar sind, weil die meisten Mopsfreunde sich verantwortungsvoll beim Züchter einen gesunden holen würden.
Keine Ahnung.
Ich bin einfach müde.
Gibt es Menschen in deinem Umfeld, die dich erstmal entlasten und dir helfen können?
Ja, ich habe Freunde die mir gelegentlich helfen. Aber sie nehmen mir eher nur die anderen drei ab und manchmal fühle ich mich schlecht, weil ich mir diese drei ausgesucht habe und jetzt parke ich sie ständig woanders, weil ich mich hauptsächlich um Indie kümmern muss.
Indie hat die Trennung richtig schwer getroffen. Sie war schon immer etwas auffällig, aber die letzten Wochen und Monate macht sie mich wahnsinnig.
Paul fällt eigentlich vom Verhalten und von der Arbeit her kaum ins Gewicht. Aber das Finanzielle spüre ich schon sehr, da will ich ehrlich sein. Die Kosten hat davor mein Ex getragen und jetzt sitze ich ganz allein darauf.
Gehören die Hunde auf dem Papier deinem Ex?
Paul gehört auf dem Papier meinem Ex. Dazu gibt es sogar einen Vertrag.
Indie wurde ihm einfach bei der Besichtigung in die Hand gedrückt. Tschüss und danke. Da gibt es keine Papiere.
Das Ding ist: du hast alles Recht, die Hunde abzugeben, nur: wohin?
Das ist es ja. Wohin?
Würde der Traumplatz schlechthin an der Türe klopfen, ich würde nicht überlegen. Aber so fühlt sich eine Abgabe einfach nur falsch und hoffnungslos für die beiden an.
Ich kann nur etwas Anteilnahme hier lassen.
Danke.
Dann noch viel Arbeit mit fünf Hunden dazu kann einen schon mal an allem zweifeln lassen.
Ganz genau. Ich bin nur noch am zweifeln an mir selbst. Werde ich allen gerecht? Mache ich alles falsch? Müssen meinetwegen alle zurückstecken, weil ich zu egoistisch bin um loszulassen?
Selbstzweifel plagen mich furchtbar.
Warum nimmst du nicht deinen Ex in Verantwortung?
Mein Ex hat beschlossen, dass er "frei" sein will. Er lebt aktuell in seinem Auto und fährt durch das Land. Es ist sinnlos, ich hab's versucht. Habe ihm sogar Rechnungen per WhatsApp geschickt. Er hat mich blockiert. Ich habe keine Ahnung wo er gerade ist.
