Ich bin 24, ja noch jung, aber nicht dumm oder naiv.
Ich weiß, dass viele Hunde keine Dankbarkeit zeigen, sondern anfangs erst Mal das komplette Gegenteil.
Ich habe mich über Hundesprache und Lernverhalten informiert. Mit einem Leinenpöbler könnte ich umgehen, solange dieser nicht mehr als 20 kg wiegt.
Aggression gegen Menschen hat ja viele Formen. Wenn er angstaggressiv wäre und lieber die Flucht ergreift könnte ich damit eher umgehen als wenn er einfach territorial oder ressourcenaggressiv ist und immer den Angriff wählt. Das wäre nichts für mich und würde mich überfordern.
Ich wohne ländlich im Haus meiner Eltern, habe also Gartenzugang. Der Garten ist 1,60 Meter hoch eingezäunt und über 5000qm groß. Ich habe dort eine eigene kleine Wohnung. Ich bin mobil, bin Studentin. noch mindestens die nächsten 5 Jahre ohne nebenbei arbeiten zu müssen, also viel Zeit. Alleine bleiben müsste der Hund kaum, weil mein Papa in Frührente ist und daher meistens zuhause.
Danke für eure Antworten, auch wenn manche mich wie ein Dummchen dastehen lassen, was ich nicht ok finde. Ich habe ein großes Herz für Tiere im generellen, besonders für Hunde und ich dachte, dass ich am besten helfe, wenn ich einen Hund direkt aus der Tötung hole.
Aber es macht Sinn einen Hund der aus der Tötung stammt, aber auf einer Pflegestelle ist eine Chance zu geben.
Ich werde mich auch in die Richtung umsehen.