Beiträge von Rottweiler-Ffm

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    Cerridwen, wenn ich sowas sage heißt es nur "Dann ziehen sie dem Köter einen Maulkorb an! Wenn der beißt, zeig ich sie an und sorge dafür das der Hund wegkommt!" :kotz:


    So dumme Aussage von Leuten sind mehr als zum k..... !
    Zumal jeder Hund ein potentieller Beisser ist, schliesslich habe sie alle Zähne und einen mehr oder weniger starken Kiefer!


    Schliesslich sollte (ja sollte!!!) jeder Hundehalter so besonnen und sachkundig sein, niemals, aber wirklich niemals zu 100% seine Hand ins Feuer zu legen, dass der Hund wirklich nicht beisst.


    Auch der liebste, verträglichste beste Hund kann, wann und warum auch immer im Leben, in die Situation kommen mal zuzu packen.


    Allein vor diesem Hintergrund finde ich es in erster Linie verantwortungslos dem eigenen Hund gegenüber, anderen Manschen und Hunden, und zudem noch sehr sehr respektlos, denn nicht jeder Mensch mag Hunde.
    Neulich kam mir auf einer Brücke eine Radfahrerin entgegen, mein Hund lief frei, weil lässt sich auch ohne Leine super lenken, durch Handzeichen und Kommandos.
    Sie stieg sehr irritiert vom Rad und meinte, ich soll doch bitte unbedingt den Hund anmachen (war nur ne Fussgängerbrücke über einen Fluss, da war kein Leinenzwang), ich nahm ihn sofort zu mir, hielt ihn fest und sie meinte, dass sie fürchterliche Angst vor Hunden hat, bedankte sich und fuhr weiter!


    Das meine ich mit Respektlosigkeit ... sowas macht man einfach nicht aus Verantwortungsgefühl heraus und Anstand und Respekt!


    Vielleicht solltest Du wirklich dem OA mal nen Tipp geben, vielleicht haben sie eine regelmäßige Uhrzeit zu der sie draussen sind und eine feste Runde dazu, dann teile das dem OA gleich mit und sie können sich das vor Ort, quasi inflagranti anschauen!


    LG
    Kerstin

    Zitat

    Damit magst Du Recht haben, aber wenn Anleinpflicht herrscht und der Gute seinen Hund freilaufen lässt, sieht die Rechtslage doch anders aus, oder?


    Genau davon bin ich auch ausgegangen!
    Denn Du hast ja Deinen Hund unter Kontrolle, er kann somit nicht weg!


    Die aktuelle Rechtslage dazu kenne ich nicht, aber gewiss gibt es Urteile dazu. Google doch mal!


    Wenn ein anderer UNANGELEINTER Hund dann auf Deinen zukommt ..... tja .... Sh..... happens!


    Ich denke wenn da mal was passiert, bist Du aus`m Schneider!
    Du musst nur nachweisen, dass Deiner wirklich an der Leine war, am besten mit Zeugen, sonst steht schnell Aussage gegen Aussage.


    Ich würd mir da keinen Kopf machen, denn DEIN Hund ist ja gesichert, wenn sie es nicht für nötig halten ihren zu sichern .... tut mir in dem Fall wirklich deren Hund leid, denn der muss für deren Uneinsichtigkeit büssen .... aber ich würd mich da echt keine Gedanken machen!!!!


    LG
    Kerstin

    Ohje, Augentropfen sind so ein Thema für sich.


    Das mit dem Handtuch einwickeln hab ich bei nem Kater von uns mal gemacht. Du glaubst nicht was die Tiere für Kräfte entwickeln.
    Mein Freund ist nicht zimperlich und kann wirklich gut festhalten, aber der Kater hat dermassen gestrampelt, da war der Trick mit dem Handtuch auch schnell erledigt.


    Also mit Geduld und Leckerli .... ich denke bis er das drauf hat, brauch er keine Augentropfen mehr, dann isses mühsam von selbst geheilt.
    Ist der TA weit weg von Dir?
    Ich würd ihn einpacken und dem TA fix die Tropfen reinmachen lassen.
    Die haben ihre Handgriffe, TA Assisteninnen, ausserdem ist es eine andere Umgebung, de geht das zumeist viel einfacher.


    Ich weiss, ein Riesenaufwand, aber wenn der TA ums Eck ist .... hin ... und wenns 4x am tag sein muss.


    Vielleicht hat der noch nen brauchbaren tipp.


    Also ich habs auch immer nur mit festhalten geschafft, und das selten allein.


    Ich denke auch nicht, dass er gleich ein riesen Trauma bekommt wenn er mal fester am wegstrampeln gehindert wird, ihr fix die Tropfen reinmacht und dann direkt als Lohn fürs Augentropfenreinmachenlassen toll spielt oder ihm was schönes zu futtern gebt, dann is das schnell vergessen ;-)


    LG
    Kerstin

    Also grundsätzlich kommt ein junger Hund in den ersten 6-12 Monaten in das sog. Flegelalter.


    Kommt immer auf das Individuum selbst an, manche Hunde kommen auch erst mit 15-18 Monaten ins Flegelalter, gerade die grosswüchsigen Rassen, die eh etwas später in der Entwicklung sind. (das wären dann jene hoffnungslosen Spätzünder - also nix von wegen 4 Jahre alt und Pubertät :irre: - in dem Falle scheint es wirklich mangelnde konsequente Erziehung zu sein)
    Du siehst es ist immer unterschiedlich!


    Auch ist es unterschiedlich wie lange oder intensiv das Flegelalter dauert.
    Es gibt Hunde (wie bei Kindern gewiss auch) da merkt man gar nicht, dass es sowas wie ein Flegelalter gab, andere hingegen sind dann sowas von anstrengend, dass man am liebsten ausflippen könnte.


    Aber ganz grundlegend gelten Hunde ab ca. dem 3. Lebensjahr für mental ausgereift!
    Bedenkt mal bitte, dass viele ein Hundejahr, mit 7 Menschenjahren, gleichsetzen. Rechnet das mal hoch, ein 2 jähriger Hund wäre demnach 14 - also mitten in der Pubertät. (Der Hund Deiner Nachbarin in Menschenjahren schon 28 - ok es gibt Menschen, die sind mit 40 nicht erwachsen, aber ich meine schon den Normalfall, keine Aussnahmen :^^: )


    Man sagt nicht umsonst, dass die ersten 3 Jahre in der Entwicklung und Erziehung beim Hund die kniffligsten sind. was man da verpasst hat, kann man selbst bzw. auch der Hund später nur mühsam wieder ausgleichen und trainieren.


    Ich hoffe diese Info genügt Dir im allgemeinen, bei konkreten Fragen, bzw. "offenen Fragen" stell sie einfach!


    LG
    Kerstin

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    nein nein Angst hat er keine. Er freut sich ja und springt rum wie ein wilder.
    das macht er aber auch nur in der Firma, wenn ihn zu Hause der Nachbar usw. begrüßt freut er sich ja auch und springt und läuft, aber da pinkelt er nie.


    Schau mal der Beitrag von Murmelof bzw. Fluffy geht in meine Richtung!
    Das könnte es sein!


    Oder wirklich nur der von mir vermutete Übereifer und damit Verlust der Blasenkontrolle.


    War bei meinen Katzen, als sie Babys waren auch hin und wieder so. Wenn die wild getobt haben, haben sie vergessen, dass sie eigentlich auf Toilette wollten und aus Übereifer und heftigem Spiel ging dann mal was daneben und plötzlich war der Boden nass oder ein TShirt auf dem sie grad rumtobten. Das gab sich mit entsprechendem Alter und kam nur selten vor.


    Also es ist eine Art "Unterwerfung" oder wirklich "Verlust der Blasenkontrolle" - somit sollten wie oben beschrieben alle ruhig und gedacht mit ihm umgehen, dann gibt sich das, bzw. mit dem älter werden sowieso! ;-)


    LG
    Kerstin

    Guten morgen!


    also das ein Hund aus "Freude" pinkelt habe ich noch nicht gehört.
    Kann es sein, dass er Angst hat?
    Wie ist seine Körperhaltung?
    Klemmt er die Rute zwischen die Beine, hat die Ohren eng nach hinten geklappt und duckt sich?
    Dann kann es eine "Unterwürfigkeitsgeste" des Hundes sein, er kapituliert demnach völlig. Dreht er sich dabei mit dem Rücken auf den Boden?


    Wenn ja ... dann setze ihm diesen Stress bitte nicht weiter aus!!!!


    Ansonsten kann es einfach sein, dass er noch nicht stubenrein ist, bzw. es noch nicht sooo gut inne halten kann und da im Eifer des Gefechts die Blase nicht kontrollieren kann.
    Könnte auch eine Erklärung sein.


    Ich würde dann Deine Kollegen bitten, ihn weiter gar nicht zu beachten, ihn nicht überschwenglich zu begrüßen oder zu betüddeln, damit er erstmal zur Ruhe kommt und lernt sich und seine Blase zu kontrollieren.


    Also egal was es ist ob Angst oder einfach Übereifer und daher Verlust der Blasenkontrolle (bei jungen Tieren schnell mal passiert und gibt sich mit dem älter werden gewiss) ihn nicht überschwenglich von den Kollegen begrüßen und streicheln lassen, die sollen ihn links liegen lassen (fällt schwer bei nem knuddeligem Welpen, aber muss man halt durch) und wenn er sich beruhigt hat, können die Kollegen ihn zu sich rufen, aber sollten auch sehr betont ruhig und langsam mit ihm umgehen um ihn nicht hochzupuschen! Dann regelt sich das von alleine!!!


    LG
    Kerstin

    Zitat

    Jep, einfach wegwischen und auf sich beruhen lassen. Meiner war auch erst mit ca. 14 Wochen richtig stubenrein, das kommt von ganz alleine wenn man draussen fleissig lobt und drinnen wenn man ihn "inflagrantie" erwischt streng NEIN sagt.


    LG


    Genauso!!! ;-)


    Achja, nach dem streng "Nein!" sagen (dies wiederum nur wenn man ihn im Moment des pipi machen erwischt!!!!), den kleinen schnappen, raus mit ihm und warten, dass er draussen weiter sein Geschäftchen macht und dann fleissig loben!!!!


    Nur Geduld, das wird schon!!!!!!


    LG
    Kerstin

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    also meine vorstellungen beliefen sich da auf einen 1-2 jahre alten chihuahua, der viellecht aus dem tierheim oder von privat personen kommt.da ich am tag ja ca. 5 Staunden nicht da bin ried man mir schon einen etwas reiferen hund zuholen. wisst ihr ob das wirklich besser ist? halt wenn der und schon erzogen ist( stubenrein, mal alleine sein kann... ) ich hoffe ihr wisst jetzt mehr!
    noch mal tschuldigung wegen den mängeln!
    mfg claudia :ops:


    Achso!


    Ich ging bei "älterem Hund" von einem Hund 7Jahre+ aus.


    OK ... also ein Hund ist in seinen Wesenszügen und charakterlich mit etwa 2-3 Jahren ausgereift, eher aber 3 Jahre!


    Da Du von einem "reifen" Hund sprichst, kommt da eigentlich erst einer ab ca. 3 Jahren in Frage.


    Erziehen, korrigieren und trainieren wird man mit einem Hund immer müssen, aber die ersten drei Jahre sind die wichtigsten.


    Schön wäre es wenn Du die gesamte Geschichte eines Hundes kennst, was im Tierheim oft schwierig ist. So weisst Du was er kennengelernt hat und was nicht, was ihm Angst macht oder Aggressionen auslöst usw.



    Beschäftige Dich doch mal mit der Rasse "Chihuahua". Google im Internet danach, welche Ansprüche sie stellen, was man beachten muss etc.
    Vielleicht gibt es in Deiner Nähe einen Züchter, mit dem Du völlig unverbindlich in Kontakt treten kannst, der Dir mehr über die Tiere erzählt, den Du regelmäßig besuchen kannst und regelmäßigen Umgang mit den Tiere hast, ohne sofort eine grosse Verpflichtung einzugehen.


    Züchter bekommen ab und an Jungtiere oder auch schon erwachsene von den Welpenkäufern zurück, vielleicht wäre ja über diesen Weg da etwas für Dich zu machen.


    Viel Erfolg beim suchen!


    LG
    Kerstin

    Zitat

    hey :roll:
    ich wollte mal fragen ob ihr mir ein paar Dinge aufzählen könnt die wichtig bei dem kauf von älteren hunden wichtig ist...
    Danke :p


    Nähere Infos zu Deinen Vorstellungen wären schon wünschenswert, aber ich will versuchen erstmal allgemeine Infos zu "älteren Hunden" weiterzugeben.


    Erstmal ein Buchtipp:
    "Der alternde Hund" von Carl Gorman; Kynos Verlag


    Ein älterer Hund hat wie auch ältere Menschen hier und da mal so seine Zipperlein. Also TA Besuche sind unter Umständen häufiger.
    Muss aber nicht sein.
    Ein älterer Hund braucht zumeist nicht mehr soooooviel Enternainment.
    Kommt aber immer drauf an wie er vorher lebte.
    Einen Hund der immer sehr aktiv oder sportlich geführt wurde kann man nicht plötzlich nur 3x am Tag 10 min. zum pipi rauslassen.


    Ein älterer Hund kann in fortgeschrittenem Alter seine Blase nicht mehr sooo gut kontrollieren, muss also öfter raus als ein jüngerer.


    Ein älterer Hund (oft die aus "zweiter Hand" - Tierschutz o.ä.), der nicht viel gelernt hat und unter Umständen kaum erzogen wurde, kann schon sehr anstrengend sein. Denn die lernen 1. nicht mehr so schnell und 2. haben sie im schlechtesten Fall nicht gelernt wem anderem zu folgen ausser sich selbst.


    Also Du merkst sicher ... es kommt immer auf den Einzelfall an!


    LG
    Kerstin