Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Ist ein Argument, klar!
    Nur das wollte ich hier nicht diskutieren, das muss die Halterin selbst entscheiden!


    Sie will halt zu ihrem Bekannten in Griechenland, ihren Hund mitnehmen.
    Sie macht dort keinen Urlaub in ner Ferienanlage oder dergleichen.


    Da sie das Tier erst vor nem knappen Jahr aus dem Tierheim geholt hat und ihn nicht in Pflege oder Pension geben will, sondern ihn bei sich haben will, möchte sie mit ihm verreisen.


    Also, hat wer Hinweise zu Fluggesellschaften, Bedinungen und Preisen?


    Danke schonmal !!!

    Liebes Forum,


    vor 2 Tagen sprach mich eine Bekannte an, ob ich eine Fluggesellschaft kenne, die ihren Hund (Staff-Pitbull-Mix) nach Griechenland, in den Urlaub und zurück fliegt.
    Natürlich zu bezahlbaren Preisen.


    Meine Fragen:


    Gibt es Rassebeschränkungen bzw- vorbehalte?
    Geht es nur nach Schulterhöhe und Gewicht?
    Und natürlich die Kosten?!


    Natürlich könnte ich alle in Frage kommenden Fluggesellschaften anrufen bzw. deren HP durchstöbern, aber evtl. gibt es hier wen, der mir bzw. meiner Bekannten da weiterhelfen kann.


    Danke schonmal für die Antworten!


    LG
    Kerstin

    Guten morgen,


    liebe Caroline, Deine Meinung zum Thema "Welpenschutz" ist völlig korrekt.
    Auch siehst Du die Zwingerhaltung sehr kritisch, was ich auch so sehe und jeder "normale" Mensch, der sich mit Hunden intensiv beschäftigt hat, sollte das auch so sehen.


    Ich kann die Wut über das geschehene auf allen Seiten verstehen, aber es trifft KEINEN Hund an dieser Stelle irgendeine Schuld!


    Es sind wiedermal die Zweibeiner, die uninformiert und unwissend irgendetwas haben geschehen lassen.


    Es sollte den "Hundeführerschein" geben, so wie es Führerscheine gibt um Auto fahren zu dürfen.
    Da sollten alle Grundlagen zum Wesen, Verhalten und Erziehung geschult werden, dann dürfen sich Leute Hunde anschaffen.
    Sowas müsste es vom Ordnungsamt her geben, dann kann man auch diese sinnlosen Rasselisten abschaffen, aber das ist ein ganz anderes Thema.


    Ich denke nicht, dass Deine Bekannten Erfolg mit einer Anzeige haben, denn der Welpe ging ja zum anderen Hund in den Zwinger ... was anderes wäre es wenn er frei wäre und sich den Kleinen auf dem Hof gegriffen hätte, aber so sehe ich da keine Chance.


    Man kann nur über den Tierschutz oder das Veterinäramt (zuständiger Amtstierarzt) die "artgerechte" Unterbringung im Zwinger prüfen lassen, Sauberkeit etc. Aber abgeben müssen wird der Besitzer des Rotti-Mixes seinen Hund wahrscheinlich nicht.


    Ich hoffe Deine Bekannten erkennen bald ihre Fehler und handeln zukünftig entsprechend?!


    Grüße
    Kerstin

    Zitat

    Und im Wald bleibt er auch definitiv noch an der Schlepp.



    Übrigens hab ich ihn heute morgen im Park auch freilaufen gehabt als mitten über den Weg ein Eichhörnchen rast.
    Und das Wauz läuft locker weiter, schaut zwar neugierig hinterher aber dreht sich dann zu mir um!!!
    Früher wäre er sofort hinterher gejagt, ich kanns noch gar nicht glauben.:mg:


    Ich bin beeindruckt!


    Du hast für Dich entschieden, dass es im Wald noch zu früh ist ohne und trainierst weiter mit und an der Schleppleine!
    Toll, ich finds einfach nur toll!


    Mit dem Eichhörnchen:
    KLASSE! Er hat gelernt in solchen Situationen zu Dir zu schauen und auf ein Kommando zu reagieren, sowie "Komm her!" oder was weiss ich!


    Ich bin wirklich begeistert!


    Dran bleiben, dann gehts bald im Wald und überall ohne!!! ;-)


    LG
    Kerstin

    Hallo Dina,


    tolle Überlegungen und auch "tolle" Probleme wegen der Allergien.


    Ich finde die Pudel werden viel zu sehr verkannt und als Oma-Hunde abgetan!
    Sie sind sehr intelligent, in der Regel sehr leichtführig und zu erziehen und für Hundesport, wie Agility oder Obidience super geeignet!
    Sie haaren nicht etc.
    Also, ich finde, rundherum tolle Hunde, die leider zu unrecht belächelt werden.


    Beim "Jackie" und "Border" wäre ich persönlich eher vorsichtig.
    Das sind absolute Arbeitshunde, die viiiiieeeeeel Beschäftigung und Auslastung brauchen. Wenn man die zeit hat, kein Thema.
    Auch sind vor allem die "Jackies" etwas anspruchsvoller in der Erzeihung, da sie durch ihr Zuchtziel, als Jadghunde, die eigenständig arbeiten mussten (In Dachs - und Fuchsbauten), mutig und unerschrocken sein mussten, eher schwerer zu führen, als viele andere Hunde.
    Nicht umsonst sitzen derzeit soooooo viele "Jackies" in den Tierheimen, eben weil viele Leute ohne Bedacht sie angeschafft haben.
    Nur wenn man weiss worauf man sich einlässt und das OK für einen ist ... warum nicht, sind tolle Hunde.
    Gleiches gilt für den Border.


    Wobei extreme Leute sagen, der ist nur wirklich glücklich wenn er auch hüten darf, also Vieh (Schafe, Ziegen) am Hof leben, mit denen er arbeiten kann und muss.
    Ich denke Agility und sonstiger Hundesport lastet ihn gut aus, Frisbee, Dogdancing und was es noch alles gibt.


    Also ich denke Border und Jackies sind eine der beiden anspruchsvollsten Hunderassen.
    ich würde es mir sehr gut überlegen!


    Also bei der zur Wahl stehenden Rassen, würde ich mich mit dem Pudel näher beschäftigen ;-) vor allem auch wegen der Allergie ....... Allergien verändern sich ja im laufe der Jahre ... wisst Ihr wie es in 5 Jahren aussieht?!


    Schwere Entscheidung!


    Viel Erfolg dabei!


    LG
    Kerstin

    Zitat

    ich schreib manschmal ein wenieg verpeilt :???:


    Hallo Sebastian,


    schön, dass Du vorher Rat und Meinungen einholst.


    Ich kann die Bedenken meiner Vorredner nur unterstreichen und möchte hier nichts wiederholen.


    Du bist jung, machst Deine Schule erst noch fertig.
    Bald kommt der Abistress.
    Dann die Suche nach nem Studienplatz.
    Wirst Du ganz sicher in der Nähe Deiner Eltern bleiben zum studieren?
    Dann das Studium selbst und das dazugehörige "Studentenleben".


    Also ich bin da mehr als zuversichtlich.


    Achja, zum zitierten Kommentar:
    Ich hoffe Du schaffst Dir nicht derartig "verpeilt" einen Hund an?! :gott:


    Bitte geh nochmal tief in Dich und überlege die genauen Beweggründe warum Du einen Hund willst und was genau Du ihm auf DAUER bieten kannst.


    Ich gebe ehrlich zu eine Leidenschaft für SoKa`s zu haben, eben wegen der Diskriminierungen.
    Ich finde es herrlich wohl erzogene, sozialisierte SoKa`s zu sehen, da geht mir immer das Herz auf.
    Jeder Halter eines Hundes die auf den uminösen "Listen" der jeweiligen Bundesländer stehen sollten bemüht sein gegen diese Vorurteile anzukämpfen!


    Ich will ehrlich sein, bei Dir hab ich da meine Zweifel!
    Sorry, aber das ist nur so ein Gefühl.


    Grüße
    Kerstin

    Hallo Saskia,


    meine Respekt zu dem Training!


    Erstmal toll, dass Du Deine Mutter überzeugen konntest und dass Du DIch mit dem Thema tiefgründig befasst hast und nicht aufgegeben hast!


    SUPER KLASSE!!!!!!!


    Und der Erfolg am Ende gibt Dir Recht ;-)


    Nur darfst Du jetzt nicht nachlassen, den Gehorsam, wann auch immer Du ihn forderst auch weiter konsequent einfordern und jetzt nicht locker lassen, weil ja alles klappt. Denn sonst bist Du ganz schnell wieder da wo Du angefangen hast ...


    Aber ich denke, dass weisst Du eh, nachdem Du Dich sooooo damit beschäftigt hast!


    Tolle Leistung!


    Liebe Grüße
    Kerstin

    Zitat

    Bei uns hatten sie bedenken, weil 75qm doch recht wenig für einen Hund sind. :irre: Außerdem studiere ich ja und da ist der Hund morgends allein. :kopfwand: Wegen solchen Lächerlichkeiten bleiben die Tiere jahrelang im TH! :kopfwand: :kopfwand:


    Ja genau sowas meine ich!


    Da sträuben sich einem die Haare!


    Oder hört mal bei "Herrchen gesucht" bzw. Tieren suchen ein zu Hause" genau auf die Aussagen mancher TH Leute, was für Vorstellungen sie vom neuen Heim haben. Natürlich ist das Optimum immer Haus mit Garten und einem erfahrenem Ehepaar, ohne Kinder etc.


    Ich kenne eine Frau, die hat sich für einen irischen Wolfshund, vor vielen Jahren, in unserem TH stark gemacht. Er sollte wegen absoluter Unverträglichkeit eingeschläfert werden.
    Sie liess und liess nicht locker und tastete sich langsam an den Hund heran.
    Heute lebt der Hund bei dieser Frau auf dem Hof, mit anderen Hunden zusammen (unverträglich?!), mit Katzen und Pferden und allem möglichem Getier (aber er wurde als absolut unverträglich mit ALLEM eingestuft) :kopfwand:


    Problem ist, dass Verhalten ja immer situativ ist!
    Sprich, das was die Tiere in einer Stressituation wie im TH oder dem Spaziergang mit immer neuen Leuten zeigen ist nicht zu verallgemeinern.


    So kann es sein, dass viele Unverträglichkeiten und Aggressionen gegen Artgenossen zeigen, die sich nach wenigen Wochen, im neuen Heim, in Luft auflösen.


    Schlimm ist, dass viele Hunde diese Chance nicht bekommen, sich zu beweisen, bzw. die Interessenten die Chance nicht bekommen ein tolles Team mit dem Hund zu werden.


    Ich formuliere es jetzt hart, aber so ist es letztendlich:
    So wird "Rufmord" am Tier getrieben und es fristet sein dasein im TH ..... oftmals völlig ungerechtfertigt, weil unverstanden ...


    Aber was will man da machen?!


    Sicher mag es THe geben die sachkundig und mit der gehörigen Portion gesundem Menschenverstand arbeiten ... nur ich kenne leider keines.


    Grüße
    Kerstin

    Ich möchte an dieser Stelle auch meinen Senf dazu geben.


    Wir haben auch schon einige Erfahrung mit TH Leuten gemacht und die meisten sind leider total inkompetent.
    Oft arbeiten da auch die sog. "Strafis" die ihre vom Richter auferlegten Arbeitsstunden dort ableisten müssen.


    Gut, das sind dann nicht DIE Tierpfleger, aber dennoch macht das alles nicht immer ein schönes Bild.


    Ich finde die TH Mitarbeiter stehen mit ihrer "Arbeit" sich selbst und vor allem dem Glück der Tiere im Weg.


    Ich habe es schon erlebt, dass eine Pflegerin einen Hund nicht vermitteln wollte, weil es IHR Liebling ist, den sie nicht hergeben will ... ähm ... das ist ein TierHEIM, kein Platz wo Tiere auf Dauer wohnen sollten oder müssten.


    Die meisten THe haben auch völlig überzogene Vorstellungen vom neuen Heim der Hunde. Da muss die Wohnung mind. 100qm haben oder das vielgepriesene Haus mit Garten.
    Wenn ich meinen Hund regelmäßig auslaste und beschäftige (wozu ich nicht 5h täglich raus muss, gibt auch für drinnen tolle Beschäftigungsideen), dann genügen ihm auch 50qm. Aber das erklär mal nem TH Mitarbeiter.
    Oder einem TH Mitarbeiter passt das Gesicht eines Interessenten nicht, schon bekommt er kein Tier. Sowas darfs doch nicht geben, hier müssen Interessent und Tier zusammenfinden, nicht TH Mitarbeiter und Interessent.


    Und so sind schon viele Interessenten frustriert nach Hause gegangen und holen sich woanders einen Hund, oft leider beim "Vermehrer" um die Ecke. genau da wogegen jeder Tierschutzverein kämpft. Das sie mit ihrem Verhalten dies nur fördern und unterstützen geht in deren Köpfe nicht rein.