Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Hallo Danny,


    ich bin kein Befürworter vom Schutzdienst, aber auch nicht kategorisch dagegen.


    Denn es ist wichtig WIE die Übungen aufgebaut sind und die Hunde lernen.


    Leider leider gibt es im "Schutzhundewesen" in Deutschland noch Trainer von der "alten Schule". Die mit Stachelwürger etc, arbeiten und auch mit durchaus fragwürdigen methoden, die Starkzwangmassnahmen beinhalten.


    Ich denke hier einen vernünftigen verein oder Trainer zu finden ist fast aussichtslos.


    Ich finde 2 Teilbereiche des Schutzdienstes sehr toll, nämlich Unterordnung und Fährtensuche. Nur wie gesagt, es muss korrekt aufgebaut und trainiert werden!!!
    Nur den letzten teil der SchH, nämlich das stellen von Flüchtigen oder so ähnlich finde ich too much für den "Familienhund".
    Ich muss meinem Hund nicht das beissen beibringen ;-)


    Aber überleg doch mal in die Richtung Obidience.
    Das ist zum einen sportlich, zum anderen verlangt es auch viel Gehorsam.


    Gerade für etwas grössere Hunde bietet sich das eher an, als das rasante Agility.


    Viel Spaß!


    Grüße
    Kerstin

    Hallo Markus,


    die Beisshemmung entwickelt sich bei Welpen im Spiel untereinander. Die sollten sie aber eigentlich schon in Interaktion mit ihren Geschwistern erlernt haben?! :???:
    Wie ist Dein Welpe aufgewachsen?
    Wo ist er her?


    Also die Beisshemmung muss der Hund erst LERNEN, das ist nicht angeboren. Der Hund lernt es, indem er einen Spielkumpel fest beisst und von dem wiederum auch fest gebissen wird. So wird er merken, dass festes zubeissen bedeutet, selbst fest gebissen zu werden. Und schon lernt der kleine Racker sanfter zu spielen.


    Du kannst Deinen Cocker beim spielen auch mal kurz auf den Rücken drehen, wenns zu wild wird, kurz warten bis er sich einigermaßen beruhigt hat und ihn dann NICHT mehr weiterspielen, weil sein Erregungsniveau soll erstmal runterkommen. Nach so einer Disziplinierung bitte nicht einfach sorglos weiterspielen, dann wäre der Lerneffekt gleich Null.


    Auch wenn er in das Hosenbein beisst ... versucht seine Beissattacken in ein Spielzeug umzulenken (Gummispielzeug auf das er beissen kann) oder unterbinde es IMMER und KONSEQUENT und gaaaaaaaaaaaaaanz wichtig, den Kleinen IMMER LOBEN LOBEN LOBEN, wenn er es richtig macht und nicht ins Hosenbein beisst, bzw. lieb neben Dir läuft.


    Denn viele machen den Fehler ihrem Hund gar nicht zu sagen was er toll macht, sie strafen und verbieten immer nur, aber loben nicht wenn er was richtig macht, das kann auch einfach mal still und / oder lieb sein sein. In dem Falle brav neben Dir her laufen, dafür kann er belohnt werden.


    Denn viele sind leider so genervt und angespannt wenn es nicht klappt mit dem Kleinen, dass das Loben ganz vergessen wird .... also beobachte Dich mal genau und dann erinner Dich an meinen Beitrag ;-)


    Grüße
    Kerstin

    Huhu Billchen,


    es gibt in er aktuellen Ausgabe des "Deutschen Hundemagazins" einen sehr langen, sicher auch interessanten Beitrag zum Thema Bulldoggen.


    Ich bin leider noch nicht dazu gekommen ihn zu lesen.


    Schick Deine Freunde doch mal zum Zeitschriftenhändler ;-)
    Dort wird auch auf die unterschiedlichen Schläge (Unterrassen) bei den engl. Bulldoggen eingegangen .. hab ich beim durchblättern gesehen .. wie gesagt, nur noch nicht gelesen!


    Die Zeitung heisst genau: "Das deutsche Hundemagazin" und liegt seit 12.09.2007 beim Zeitschriftenhändler ;-)


    Nunja und meine Meinung zur Zucht der engl. Bulldogge deckt sich mit der von Sleipnir!


    Grüße
    Kerstin

    Zitat


    Allerdings hast du selbst die Diskussion wieder ins Rollen gebracht, indem du sagst ihr habt euch (nicht ein Jahr später, sondern kurze Tage nachdem Ralf in sein neues Heim gezogen ist) einen neuen Hund angeschaut. Natürlich sorgt das für Zündstoff. Du sagtest ja auch bereits, dass du bereust, das hier öffentlich gemacht zu haben. Das verstehen eben einige nicht, zu denen gehöre ich eben auch..


    Du hast es ihm (hoffentlich) ausgeredet und dann ist doch alles vorerst in Ordnung.


    Ich habe es ihm ausgeredet, bzw. ihm ist es selbst eingeleuchtet, dass es nicht funktioniert!


    Klar, war die Offenheit von mir Zündstoff, Tage nachdem Ralf weg war wieder loszuziehen.


    Nur denke ich könnt gerade Ihr als Hundebesitzer gut nachvollziehen, in welche "leere" Wohnung etc. man kommt wenn der Hund plötzlich weg ist.


    OK, wir hatten ihn nicht wirklich lange, aber auch in der kurzen Zeit gewöhnt man sich sehr schnell an alle damit zusammenhängenden Rituale.


    Gestern abend zum Beispiel meinte mein Freund, dass er Ralf sehr sehr vermisst und schon gern wieder einen Hund hätte. Nur im gleichem Atemzug meinte er, dass es in der momentanen Situation unmöglich ist.


    Es war einfach eine adhoc Entscheidung nach Stuttgart zu fahren.
    Wir waren da und stehen dazu.
    Aber nach genauerem überlegen, mussten wir zu dem nahe Schluss kommen, dass es momentan einfach nicht geht!


    So denke ich sollten sich die Gemüter wieder abkühlen.

    Billchen, danke für Deine Schützenhilfe.


    Ich denke ich werde weiter im Forum bleiben, nur eigene doch sehr emotionale und heikle Themen aussen vor lassen.


    Ich finde es unschön, dass manche Leute einfach nicht akzeptieren, dass die Story nun zu Ende ist ... immernoch mit hätte, würde, könnte sollte etc. diskutiert wird ..... denn hinterher ist man eh IMMER schlauer.


    Die Anmassung, wir hätten ihm keine Liebe gegeben ist der Obergipfel .... also, dass ich nicht jeden Tag geschrieben habe, wann ich ihn wie lange und wo gestreichelt und gekuschelt etc. habe (mein Freund übrigens auch) war mir dann doch so unspektakulär und SELBSTVERSTÄNDLICH, dass ich darüber keine Worte verloren hatte, sondern NUR meine Probleme schildern wollte und Meinungen und Hilfe gesucht habe.


    Aber wie geschrieben .... dass der Hund bei uns ein "verdammt scheussliches" zu Hause, bei noch viel "herzloseren und scheusslicheren" Menschen hatte, vermag nur der Hund selbst zu beurteilen.
    Das zeigt ein Tier mit seinem Verhalten .... und Anzeichen, dass er sich unwohl fühlt oder dergleichen zeigte der Hund nie ... aber andere wissen das natürlich immer besser ;-)

    Zitat


    :shocked:
    Das ist nicht Dein Ernst, oder?



    Doch ist es ;-)


    Aber Ihr könnt das ja auch alle so irre gut beurteilen, Ihr ward alle vor Ort .... habt den Hund gesehen ... habt uns gesehen ... wie er sich verhalten hat ....


    Ihr seid Götter :shocked:


    Edit:


    Entschuldigt meine Anmassung ..... aber ich konnte nicht anders

    Liebes Forum,


    nachdem ich hier diese Lawine an Diskussion zum Thema Beziehung-Hund, Hund-Katze etc. losgetreten habe möchte ich mich auch nochmal äussern, auch vor dem Hintergrund, dass wir gestern abend über den Hund aus Stuttgart nochmal eingehend geredet haben.


    Wir werden uns in nächster Zeit KEINEN Hund anschaffen, weder den noch irgend einen anderen!


    Dies wird erst wieder ein Thema für uns sein, wenn die räumlichen Rahmenbedingungen wirklich perfekt sind! (Haus mit Garten)


    Und das dauert gewiss noch einige Jahre!


    Ich finde die Mutmassungen / ja fast schon Beleidigungen (letzter Beitrag von Baffo) von Baffo und Darkshadow sehr anmassend.
    Ich habe die ganze Zeit vermieden in dieses Horn zu stossen und werde es jetzt auch nicht tun!


    Danke SirJack für Dein Mut machen!
    Vernünftig, sachlich und wirklich verantwortungsvoll haben wir entschieden diesen und auch keinen anderen Hund anzuschaffen!


    Noch ein Statement dazu, dass Ralf doch solange bei uns war:
    Wisst Ihr, ich/wir hatten zu keiner Sekunde den Eindruck, dass der Hund bei uns leidet.
    Ihm ging es super.
    Dies bestätigten uns auch Bekannte und mittlerweile befreundete Hundehalter, mit denen wir uns regelmäßig trafen.
    Eben weil er so ausgelastet wurde, beschäftigt und gefordert, konnte er ruhiger und gelassener die Attacken der Katzen ertragen, die wir durch räumliche Trennung auf ein absolutes Minimum reduziert haben!


    Die Tiere kamen ja nur unter Aufsicht und zu Trainingszwecken zusammen.


    Wir haben uns um ihn gekümmert, ihn bestens versorgt etc.
    Hatten uns mit dem Thema Ernährung eingehend beschäftigt und, wie wir finden, wirklich gutes Futter im Internet bestellt. Er bekam "bestes Futter" von "www.bestes-futter.de" ... das Giant mit Banane ;-)


    Er hat wahnsinnig viel bei uns gelernt.
    Er war am Ende sogar schon so diszipliniert, dass man ihm ein Superleckerli auf die Pfoten legen konnte und er es erst nahm wenn wir es freigegeben hatten!
    Ist Dein Husky, Yorki, darkshadow auch schon soweit?!
    Ja wir konnten sogar den Raum kurz verlassen, er hat das Leckerli auf den Pfoten nicht mal angeschaut!


    Er hat Pferde kennengelernt.
    Die ersten Pferde auf der Wiese fand er superinteressant und wollte sie zum spielen auffordern, wir haben ihm beigebracht dass man Pferde auf der Wiese brav passiert oder wenn sie einem mit Reiter auf dem Feldweg begegnen, dass man brav absitzt.
    Das war nach wenigen Wochen kein Thema mehr.


    Wir sind froh, dass wir solche und ähnliche Situationen üben und trainieren konnten, denn in seinem neuen zu Hause ist eine Pferdekoppel, direkt nebenan ;-)


    Das sind nur 2 ausgewählte Beispiele von dem was er gelernt hat.
    Das ist natürlich nicht alles!


    Auch schrieb ich ja, dass wir den Hund AUF KEINEN FALL INS TH ZURÜCK GEBEN!!!!!!!!!
    Stellt Euch vor, wir hätten den jungen so tollen Hund wieder ins TH, in so eine schreckliche Box gebracht und er hätte da warten müssen bis er vermittelt wird?!
    Wochen, Monate .....
    Das zu tun, wäre ohne Verantwortung handeln!


    Oder er wäre von uns weg in eine andere Pflegefamilie gekommen und dann wieder in das nun endgültig neue Heim?! Das wär einmal neue Familie zuviel!
    Wir haben nur zum Wohle des Hundes gehandelt!
    Und glaubt mir, er hat keinerlei Schaden davon getragen!
    Im Gegenteil, wie oben geschrieben, er wurde von uns gefordert, hat viel gelernt und ist noch gefestigter in seine neue Familie gegangen.
    Bitte keine weiteren Entgleisungen oder Mutmassungen mehr.
    Die Diskussion sollte an der Stelle eigentlich beendet werden.


    Grüße
    Kerstin

    Liebes Darkshadow,


    ich weiss, dass das alles weniger als gut gelaufen ist. Ganz "bescheiden", um es nett zu formulieren.


    Die Geschichte nun, mit dem anderen Hund:
    Es war gewiss voreilig und überstürzt einfach mal loszufahren und zu gucken.
    Im nachhinein finde ich unsere Aktion vom Samstag richtig :zensur: ... geb ich ehrlich zu .


    Nur, waren wir halt da!
    Wir wollten den Hund gewiss nicht gleich mitnehmen, einfach nur schauen.


    Nur wollen wir das Thema "Hund" nicht für immer aus unseren Überlegungen verbannen.


    Danke übrigens, Dir -Sleipnir-!!!!


    So ähnlich sind unsere Überlegungen/Gedanken ja auch!


    Aber dies alles kann wohl ganz schwer wer nachvollziehen, der in solch Situationen nie war.


    Deswegen finde ich es unschön und traurig wie hier argumentiert wird!

    Zitat

    ... das wenige, was ich hier gelesen habe, reicht mir, meine eigene Meinung zu bilden.


    Darkshadow, ich bin ganz deiner Meinung!!!


    Schade,



    Ich kann, wie gesagt, vielen vielen Unmut mehr als nur verstehen und nachvollziehen!


    Wie geschrieben, ich hätte vielleicht sogar ähnlich reagiert (nur hätte ich gewusst, wie ich mich artikuliere!!!!!!), aber derartige unter die Gürtellinie und einem jeglichen Verstand und Verantwortung absprechende Kommentare hab schlagen dem Fass den Boden aus.


    Danke Billchen für Deine Schützenhilfe!!!!!