Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Hallo Dark Angel,


    die Illusion mich dann selbständig zu machen hatte ich auch, bzw. habe sie noch immer.


    Nur es gibt verdammt viele die auf dem gebiet arbeiten, leider auch viele die es ohne irgendeine Ausbildung machen, u.U. an dem einen oder anderen bös scheitern und ein schlechtes Licht auf alle werfen, denn wenn das Vertrauen der Hundehalter in Therapeuten und Tierpsychologen erstmal erschüttert ist, dann kannst Du noch so gut sein ...... :/


    Also ich versuche mir erstmal etwas nach Feierabend, bzw. am Wochenende aufzubauen, mal sehn wie es läuft ... meinen Job kündigen und da voll einsteigen kann ich immer.


    Aber bloss nichts überstürzen!


    Und Du wirst merken, dass wenn Du dies und jenes gelesen hast, noch laaaaaange nicht soweit bist zu trainieren und Mensch-Hund Teams anzuleiten, denn erstmal muss man es selbst kapiert haben und SELBST umsetzen. dann folgt es wem nicht so sachkundigen zu erklären und den zu begleiten .... also ein Schritt nach dem anderen und da lässt man sich am besten auch von nem schon erfahrenen Trainer anleiten, daher mein Tipp mit dem Canisland ... siehe Link im vorherigen Beitrag!


    Also wegen dem "viel anschaffen":
    Was willst Du anschaffen?
    Einen Hundeplatz o.ä. würde ich nicht im ersten Step machen.
    Erster Schritt wären mir Mensch-Hund Teams suchen, die Hilfe brauchen, z.B. der Hund zieht stark ist aggressiv zu anderen etc. Was willst Du da anschaffen?! ;-) Da braucht man nur Wissen und Gabe mit den Menschen, am anderen Ende der Leine umzugehen .... die anleiten und unterstützen ... anschaffen, muss man da noch nix.


    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo,


    also ich habe gerade im Sommer mein Tierpsychologie-Studium bei der ATN-AG Schweiz abgeschlossen und würde es IMMER wieder machen.


    Natürlich sind die Skripte nur eine theoretische Basis, arbeiten kann man auf dieser Basis laaaang noch nicht, man kommt einfach nicht drumherum Seminare zu besuchen oder bei einem sehr guten Hundetrainer eine separate Hundetrainerausbildung zu machen.


    da könnt Ihr Euch ja mal hier informieren:
    http://www.hundetrainer-ausbildung.de/home/index.htm


    Da kann man natürlich auch ohne irgendwelche Vorkenntnisse anfangen, denn die Ausbildung hat auch einen fundierten theoretischen Teil.


    Viele Grüße
    Kerstin

    Nunja Claudio,


    genau gegen diese gängigen Klischees will ich mit einem wohlerzogenen sehr gut hörenden Rotti kämpfen.


    Und ich will um Himmels Willen niemals in die Situation kommen, wo mein Hund sich oder sein Rudel verteidigen muss.


    Um solche Zeitgenossen, wie vorhin beschrieben, mache ich einen grossen Bogen, da werde ich es niemals auf eine Konfrontation ankommen lassen, denn speziell DER Hund, von dem ich da schriebt .... wird meiner Vermutung nach illegal für Kämpfe eingesetzt.
    Vor Wochen hinkte der Hund stark ... der Typ hat unerschrocken den Hund am Fahrrad trainiert, egal ob der Hund lahmt und Schmerzen hat, vermutlich ist die Schmerzschwelle des Hundes schon derart angehoben, dass er das nicht mehr wahrnimmt.


    Was mein erklärtes Ziel in der Gesellschaft ist, ein positives Bild für die Rasse, bzw. allgemein der Hundehalter zu hinterlassen, Respektvoll und Rücksichtsvoll anderen Menschen, seien es Leute mit anderen Hunden, Jogger, Radfahrer etc.
    Bei allen nehme ich meinen Hund zur Seite, lasse ihn Sitz machen und dann gehts weiter. Bei Hunden frage ich die Halter, ob es ihnen recht ist, dass meiner mal hin darf ... wenn nicht gehn wir weiter.


    OK, ich schweife vom Thema ab ..... ich hör ja schon auf ;)


    Grüße
    Kerstin

    Hallo Claudio,


    schön, dass Du Dich wieder zu Wort meldest!


    Ich kann Deine Bedenken von "Klischee"Hunden in falschen Händen total verstehen .... sieht man ja gerade auch in Ffm oft genug ... leider.


    Gerade bei mir im Viertel, läuft ein junger Mann mit nem Staff rum, der unkontrolliert aggressiv ist. Ja der rastet sogar aus, wenn er unseren nur riecht. der kann ihn nicht sehen, weil er im Auto hinter verdunkelten Scheiben sitzt .... wir fahren an dem vorbei und der rastet komplett aus und der Typ schafft es nicht ihn zu beruhigen ...


    So Situationen machen mir Angst und bringen Leute, die einen super sozialisierten erzogenen Staff haben in Verruf.


    Bei dem speziellen Fall habe ich schon das Ordnungsamt informiert, leider weiss ich nicht wo der wohnt, aber sie wollen Augen offen halten, wenn sie in der Gegend Streife ziehen.
    Der Typ und der Hund ... da stimmt was nicht!!!!

    Hallo Claudio,


    also erstmal, Welpen, die noch nicht stubenrein sind, sollten IMMER hinaus gebracht werden, um ihr Geschäftchen zu machen nach:


    - dem schlafen
    - dem spielen
    - dem fressen


    Bitte lies Dir doch mal diesen Thread durch!


    Sehr sehr gut!!!!!


    https://www.dogforum.de/ftopic18177.html



    Viel Erfolg mit dem kleinen und nicht ungeduldig sein!


    Der kleine auf dem Foto ist soooo supersüss und den stubbst Du in seinen Hinterlessenschaften?! :shocked:


    Wie Du ihm beibringen kannst, dass er sich nachts meldet:
    Du solltst ihm angewöhnen, dass er zum schlafen in eine Box muss .... die ist zu, dan kann er alleine nicht raus und Welpen sind dann doch schon so sauber, dass sie ihre Schlafstätte ungern verunreinigen, sich ale melden wenns dringend ist.


    Natürlich muss er tagsüber langsam an so ne Box gewöhnt werden, er soll nicht das Gefühl bekommen weggesperrt zu sein!


    Und um Himmels Willen den kleinen nicht in seine Hinterlassenschaften tunken!!!!!!!!!! Er weiss selbst nach einer Minute nicht mehr, dass er wo etwas gemacht hat, denn Verhalten kann man nur im unmittelbaren Moment des Geschehens belohnen oder bestrafen.


    Selbst wenn Du ihn mal erwischt, wie er sich hinhockt ..... nicht schimpfen und lostoben, ruhig, aber bestimmt und energisch "Nein!" sagen, den kleinen unter den Arm klemmen und sofort raus ... dann dort belohnen für`s Geschäft machen.


    Bloss KEINE Form der körperlichen Gewalt ... auch wenns für Dich normal zu sein scheint, den Hund einzutunken .... es ist eine Art Gewalt, die der Hund so niemals versteht ..... weil was lernt er dadurch? nichts!


    Ich hab gelesen Du fütterst ihn 3x am Tag.
    Ich dachte Welpen, so bis zur 16. Woche sollte man noch 4x am Tag füttern, dann bis 7 - 8 Monate 3x am Tag, dann 2x.


    Hast Du ihn schon bei der Welpenspielstunde angemeldet?


    ich habe in Deinem letzten Thema ein paar Hundeschulen genannt ... hast Du das registriert Claudio?!
    Ich hoffe, dass ist für Euch ein Thema, denn toben, spielen und vor allem LERNEN mit und durch andere Welpen ist sehr sehr wichtig, für den kleinen!!!!


    Grüße
    Kerstin

    Zitat

    sag mal claudio, warum hast du eigentlich einen rottweiler und keinen pudel?
    ich hab mir gerade deine postings mal angesehen und für mich sieht es so aus, dass du den "reinrassigen"(wie du immer wieder betonst) rottweiler als statussymbol ansiehst und das jetzt auf andere leute projezierst.
    es liest sich so, du bist 1,90 groß, jahrelang kraftsprort, etc. DU bist durchaus in der lage so einen hund zu halten, andere hingegen sollten doch lieber die und die rasse(pudel, beagel etc.) nehmen......... (und glaub mir, ein beagel wird mit sicherheit schwieriger in der handhabung als ein rottweiler)



    vor allem den letzten Satz kann ich nur unterstreichen.


    Weiter kann ich die Zweifel an Claudio`s Einstellung zu seinem Hund von Dir , auch gut verstehen, mir kommen ähnliche Zweifel.


    Auch ich habe seine Postings mal durchstöbert ....

    Zitat

    Aber auch bei den Opas und Omas und Frauen ab 20?
    Sorry für die vielleicht bescheuert klingende Frage, aber ich wohne auf dem Dorf, da gibt es kaum jemanden, der sich über seinen Hund profilieren möchte, zumindest nicht bei den Omas, Opas und Frauen ab 20 ...


    Weißt Du mir geht es darum, dass hier ganz pauschal auf diesen Personkreis abgestimmt wurde.


    OK Brinchen, hast natürlich Recht .... Omas und Opas haben sich halt in DEN Hund verguggt .. dass er dann zufällig ein Staff oder was auch immer ist ... sei`s drum. Für die ist es ein Hund wie jeder andere.


    Aber profilneurotische Hundehalter gibts leider genug.


    Ich fand den Kommentar zu den oftmals älteren Leuten mit dem Jacky sehr gut, der wird wie viele andere Hunde uninformiert angeschafft .... einem Jacky gerecht zu werden ist durchaus nicht einfach und Oma und Opa, es sei denn sie sind noch sehr fit, können dem nicht gerecht werden.


    Ich selbst habe noch vor Monaten einen älteren Herrn mit nem Jacky oft im Feld getroffen, er ist bald verzweifelt mit dem bewegungsdrang seines kleinen ..... Der Hund war ca. 1 Jahr alt ... nun sehe ich beide nicht mehr .... ob er im TH gelandet ist :???:

    Zitat


    Die Leute, die sich über diese Rassen profilieren wollen gibt es, keine Frage, aber der genannte Personenkreis von Claudio, ob der wirklich dazu gehört? Vielleicht einige Ausnahmen, aber ich denke nicht, die Mehrheit ...



    Liebe Grüße Brinchen[/quote]


    Huhu Brinchen,


    nun die Mehrheit ist es gewiss nicht, aber ich und auch Claudio wohnen in einer Grosstadt und da sind die Leute, die sich über einen solchen Hund versuchen zu profilieren schon sehr viel vertreten ..... leider ..... ist auch meine Erfahrung der letzten 7 Jahre Leben in Ffm ..........

    Hallo,


    also ich möchte mich den Beiträgen hier gern anschliessen, Geschlecht, Grösse oder Gewicht des Zweibeiners sind keine Kriterien wie gross, klein, leicht oder schwer ein Hund sein darf/muss.


    Denn Die Anschaffung eines Hundes oder einer bestimmten Rasse sollte man machen weil man eine bestimmte RAsse und deren Eigenschaften mag oder sich vielleicht auch einfach in das Wesen DES EINEN SPEZIELLEN Hundes verliebt hat.


    Und wenn der Hund super erzogen ist, dann sollte er in jeder Situation händelbar sein.


    Auch ich / wir haben einen Rotti.
    Ich wiege knapp 62 kg, der Hund 35 kg. Mein Freund 120kg.


    Dreimal dürft Ihr raten wer den Hund besser "gehalten" bekommt.
    In dem Falle ich.


    OK, ich muss zugeben, dass mein Freund enorme Rückenprobleme hat, ein einige kräftige Sprünge an der Leine haben seinem Rücken vor einiger Zeit arg zugesetzt, seither gehe ich mit dem Hund und wir trainieren fleissig.


    Denn noch gehört unser, in der einen oder anderen Situation, zu den doch mal ziehenden, quängelnden Hundis :/ aber er ist knapp 14 Monate alt und wir haben ihn erst seit 3 Monaten .... sind fleissig am trainieren und haben auch schon Fortschritte erzielt ;-)


    ABER:


    ich glaube Claudio meint noch was ganz anderes als Gewicht, Grösse etc. des Menschen vs. Hund.


    Er meint u.U. dass sich gewisse Personen über die Haltung eines bestimmten Hundes einer bestimmten Rasse (er spricht ja auch explizit Rits und Staffs an) profilieren wollen ... ihr Ego aufpolieren wollen und damit "Ansehen" in der Gesellschaft erlangen wollen, weil sie ja mit "dem" Hund zurechtkommen .........


    So Leute gibts, keine Frage ..... leider gibts davon auch viel zu viele im Tierschutz :???:

    Huhu,


    also unseren musste ich bisher auch schon 3x duschen.


    Als er ziemlich neu bei uns war, kam ich eines nachmittags von der Arbeit, machte die Wohnungstür auf und mir quoll ein irrer Gestank in die Nase .... pfui war das eklig.


    Ich fragte meinen Freund, ob ihnen ein Missgeschick passiert sei, also die beiden nicht zeitig genug raus seien ... so roch es jedenfalls.


    Mein Freund meinte, nee nee .... alles ok, der Herr hat sich nur in der tollsten Jauche gesühlt, die ein Bauer frisch aufs Feld hatte.


    Ich sag Euch, der Hunbd stank trotz wiederholtem abduschens TAGE!


    Nunja und so Haufen von Füchsen, ja auch Menschenkot liegt in irgendwelchen Büschen ... da suhlt er sich gern mal drin ...


    Aber nachdem wir das paar Mal mitmachen mussten, haben wir drauf geachtet und ihn sobald er nur den Ansatz machte sich hinzulegen ihn abgerufen oder weitergezogen ... toi toi toi ... seither war nix mehr :gott:


    Nur das duschen an sich hat er tapfer ertragen, blieb gaaanz brav in der Dusche sitzen ... guckte zwar bedröppelt ... aber da musste er dann durch.


    Nur grundsätzlich duschen, wie wir Menschen uns, würd ich den Hund niemals, nur wenn es so "Sühl-Notfälle" sind ..... ;-)