Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Hallo,


    ich kann die Wortmeldungen von Fluffy uns Chestnut total nachvollziehen und sie nur unterstreichen.


    Aber bitte vergrellt nicht gleich ein neues Forummitglied. :/
    Manche Formulierungen sind für einen fürsorglichen neuen Welpenbesitzer schon hart. Er denkt für sich alles richtig gemacht zu haben und nun werden ihm die Augen geöffnet.


    Hey, er hat sich gerade nen süssen kleinen Welpen geholt ... ok vielleicht hat er sich von diesen und jenen Aussagen blenden lassen, sich nicht ausreichend genug informiert.


    Den Vorwurf muss er sich vielleicht gefallen lassen.


    Nur geholfen ist ihm damit keineswegs.


    Das es wegen der Diagnose HD/ED ja/nein nun nicht so ist, dass man dies an einem Welpen zweifelsfrei feststellen kann, weiss er nun.


    Also nicht alle gleich auf ihn einhacken ;)

    Hallo Flusenfreund,


    danke für Deinen Beitrag!


    Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, aber überstrapazieren will ich alle Beteiligten (meinen Partner und mich eingeschlossen) auch nicht.


    Wenn der Bogen dann einmal überspannt ist, wär das alles andere als gut.


    Von daher probieren und trainieren wir noch etwas ... was nicht heissen soll, dass wir es halbherzig machen.


    Halten aber dennoch Kontakt zu den potentiellen neuen Hundeeltern, die sich auch erst einmal mental darauf einstellen sollen.

    Zitat

    Ich würde mich mal in einem Rottiforum oder im DRK über diesen Züchter erkundigen.


    Viele Grüße
    Silvia


    Hallo Silvia,


    entschuldige, dass ich Dich korrigiere, aber Du meinst sicher den ADRK ;-)


    Wenn er dort Mitglied wäre (der Züchter), wäre das das erste was er als Aushängeschild erzählen würde.


    Ich finde Deine Zweifel an der Seriösität des Züchters durchaus berechtigt.


    Denn der hohe Preis allein, ist kein Idiz dafür dass die Zucht supergut ist o.ä.


    Für mich waren damals andere Kriterien ausschlaggebend.
    Ich habe einen Züchter gesucht, bei dem die Welpen familienintegriert aufwachsen, nicht in einem Zwinger (wie es leider bei 90% der Rottweilerzüchtern noch immer der Fall ist). Da es nunmal grosse Tiere sind und die Haltung in Wohnung und Haus schon einiges an Managementarbeit erfordert, aber gerade das macht einen guten Züchter aus, nicht dass er sie in den Zwinger sperrt und raus holt wenns mal Gassi oder auf den Platz geht .... ja, das gibts leider gerade bei den "Schutzhundrassen" noch immer gehäuft .......

    [quote="Billchenkannte einen härtefall bei einer einer katze-hund zusammenführung.
    nur dass hierbei der hund nach möglichkeit die katze gejagt hat.
    es hat einige wochen gedauert, aber mittlerweile klappt das zusammenleben - katze und hund sind keine freund, ignorieren sich aber und keiner stört sich mehr am anderen.[/quote]


    Siehste ... da musste der Hund trainiert werden .... was ich viiieeeeeel einfacher finde, denn Hunde sind nicht so Individualisten wie es Katzen nunmal sind ~seuftz~



    Wir trainieren weiter, werden aber parallel mit den Interessenten regelmäßig Kontakt halten und sie näher kennenlernen.


    Hals über Kopf den Hund einfach so "weiterreichen" werden wir gewiss nicht und schon gar nicht ohne Einbindung des Tíerheimes .. falls es doch soweit kommt ........ :/

    Hallo Claudio,


    was für ein Züchter ist das denn?


    Herr Garner aus Rutesheim? Obwohl ... der füttert kein Pedigree :???: Denn das ist nicht wirklich gutes Futter ... aber ein ganz anderes Thema.


    Dir gehts um die HD-Geschichte.


    Nun, wir haben auch einen Rotti (13 Monate alt) und hatten uns im Vorfeld einige Züchter angeschaut.


    Auch einer, der seit mehr als 20 Jahren züchtet und Vorsitzender des SDRK (Süddeutscher Rottweilerklub) ist.


    Er meinte, dass HD/ED NICHT ausschliesslich erblich bedingt sind.
    Die Haltung, Bewegung und wichtig ... auch die Fütterung in den erste 15 ... jaaaa 15 Monaten sind mit entscheidend!!!


    Den Hund nicht zuuuviel belasten!
    Also stundenlange spaziergänge sind bis zu diesem Alter tabu.
    Immer kleinere Einheiten bis max. einer Stunde!
    Wobei ein Welpe eh keine halbe Stunde an der Leine läuft .... mit dem und auch mit dem späteren Junghund, sollte man unterwegs viel toben und sich beschäftigen, nur nicht stupide den Hund neben sich, vor oder hinter sich, sich selbst überlassen!


    Spielen können die kleinen, egal ob Welpe oder Junghund stundenlang, auch wenns da mal etwas ruppiger zur Sache geht ... gerade das macht Bänder und Gelenke widerstndsfähiger. Zu nem Ausdauernden evtl. beim joggen oder Radfahren mitnehmenden Hund kannst Du ihn "ausbilden", wenn er älter als 2 Jahre ist ;-) Vorher nur kürzere Etappen nach draussen, dafür dann halt öfter.


    Wegen dem Futter:
    Viele machen den Fehler, dass gerade grosswüchsige Rassen, zu lange Welpenfutter, mit viiieeel Proteinen bekommen. Damit neigen sie dazu leicht übergewichtig zu werden und das fördert gerade auch im Wachstum die Ausbildung von HD/ED. Also den Hund ruhig schon mit 9-10 Monaten auf Erwachsenenfutter umstellen und jaaaa aufpassen, dass er nicht zu dick wird!


    Und zweifelsfrei feststellen ob das Tier nun zu HD/ED neigt kannst Du eh erst ab dem 15. Monat etwa über röntgen feststellen. Den Welpen Röntgen lassen hat somit nicht soviel Sinn!


    Wegen dem Kind, gabs ja schon einige Vorschläge .... die "Attacken" des Hundes ignorieren finde ich ganz gut ... wobei ich mir vorstellen kann, dass er dann noch mehr nervt ... einfach hartnäckiger sein als der Hund und ihm viiieeel Kauspielzeug anbieten.


    Es gibt im Futtermarkt einen Kong .. auch schon für Welpen ... hol ihm so ein Ding .. stopf es mit Lecker Futter und er hat zu tun! kann nagen und kauen!


    Viel Spaß mit dem Kleinen!!!!


    Edit:


    und gaaanz wichtig:


    Such Dir nach ein paar Tagen evtl. auch eine Woche ..... eine gute Hundeschule mit Welpenspielgruppe. Da gibt es eine recht gute in Frankfurt: Schaut mal vorbei! ;-)
    http://www.canis-lupus-cogitans.de/13717.html
    http://www.hundeschule-frankfurt.de
    http://www.fit4dog.de/Welpenkurs.htm


    Letztere finde ich am sympatischsten ...... aber das ist ja individuell verschieden!


    Viel Spaß und Erfolg mit dem Kleinen!!!


    Grüße
    Kerstin

    Zitat

    .


    könnt ihr das training nicht evtl. auch mit bachblüten unterstützen? - hierzu könnte euch ein tierheilpraktiker helfen.


    Bachblüten waren meine allererste Idee vor Wochen ....... auch der Trainer meinte, dass das bei vielen Tieren nur beschränkte oder gar keine Wirkung hat.


    Ich hatte bei beiden auch vor Jahren mal die Bachblüten probiert, als eine längere Reise anstand .... half schon damals nicht und auch heute noch nicht :/

    [/quote]


    ich merke, ihr dreht euch im kreis, aber irgendwie versteh ich nicht, wieso die katzen derzeit so drauf sind, wenn es gerade am anfang kein problem darstellte?
    achja, sind beide katzen "gleich schlimm" oder ist eine so zu sagen der anstifter??[/quote]


    Das mit dem SUPERfutter haben wir auch schon probiert ... beide sind eigentlich total heiss auf Schmelzkäse ... darin verpack ich auch immer die Wurmkurtabletten ;-) Selbst das zieht nicht.


    Es sind beide etwa gleichschlimm.


    Warum die jetzt so drauf sind ..... wir wissen`s auch nicht. Sie bekommen mit zunehmender Zeit mehr Sicherheit, wissen, dass der Hund ja eh nichts macht, aber sie doch schon einschränkt.
    Wobei er das nicht tut, er ist nur da, jagt sie nicht oder sonst irgendetwas.


    Zu der Frage mit den Ritualen .... ja sie bekommen immer morgens nach dem Aufstehen ihr Klo sauber gemacht und dann Futter ... das ist seit Anfang an so und daran ändert sich auch nichts mit Hund. Allerdings muss ich den Hund dann in ein Zimmer verfrachten, was für ihn kein Problem ist.


    nachdem sie ihr Futter bekommen haben gehts ja auch ein paar Stunden ruhiger ... dann dösen die eh noch ne Weile. Aber dann drehen sie halt wieder auf, auch wenns keine Futterzeit ist ... sie können sich halt nicht "ungestört" in der Wohnung bewegen.


    Und ausweichen nach draussen können sie nicht, wir wohnen in der Stadt.
    Als Freigänger hätten sie sicher eh Hunde gekannt und weniger ein problem damit ....


    Wegen dem Tierpsychologen den Du vorschlägst ... den haben wir vor 2 Wochen kontaktiert .. jener Hundetrainer, der auf Basis der Lerntheorie bei Tieren arbeitet, die bei allen gleich ist, gewünschtes Verhalten pos. Verstärkung, unerwünschtes Verhalten neg. Verstärkung.


    Erfolgsaussichten sind 50-50.


    Haben wir auch schon probiert.
    In Gegenwart des Hundes fressen sie nicht mal in vermeindlicher Sicherheit auf dem Schrank .. bei Tagelang hungern.
    Vielleicht sollten wir sie länger hungern lassen ...?!


    Nur eines haben wir jetzt diesbezüglich auch gemerkt .... der Hunger macht sie noch viel wilder und unberechenbarer als wenn sie satt sind.


    Also irgendwie drehen wir uns im Kreis .... :???:


    Hallo,


    das Tierheim wird sicher mit einbezogen keine Sorge.
    Nur ins TH zurück in eine Box und ungewisse Zukunft schicken wir ihn nicht!!!
    Nur kann es doch nur im Interesse des Tierheimes sein, wenn ein Halter vorsorgt und dem Tierheim etwas Arbeit abnimmt.


    Entscheiden für oder gegen die Leute muss sich sowieso das Tierheim, das ist klar!


    Zu dem "netten und erfahrenem" Paar:
    Nun lass uns die Leute doch erstmal richtig kennenlernen, einige Male Gassi gehen und unterhalten ... der erste Eindruck ist durchaus positiv.


    Seid doch nicht gleich so negativ eingestellt.