Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Zitat

    hmmm wie wäre es wenn du deinem Partner mal die Beiträge hier zeigen würdest - oder würde das die Situation zuspitzen, weil du überhaupt über euer Privatleben praktisch im Netz geschrieben hast?!?


    Hallo Billchen,


    ich denke das ist keine gute Idee ... dann würde es sich wohl nur noch zuspitzen.

    Jetzt muss ich mich auch nochmal zu Wort melden!


    Danke AndreaB, dass Du Deine momentane Situation hier beschrieben hast!


    Dazu sagen vermag ich nichts, denn Du kennst ja nun Ansatzweise meine Situation.


    Mittlerweile denke ich auch, dass wir die Konflikte die wir eigentlich mit uns haben, über die Tiere austragen!
    Und JA, er ist eifersüchtig auf den Hund .... er war auch schon immer eifersüchtig auf die Katzen ... nur wie gesagt, ein Hund beansprucht mehr Zeit als eine Katze, von daher noch mehr "Eifersuchtspotential"


    Björn, ich finde Deine Meinung dazu Klasse! Ich vertrete sie im Grunde ja auch ....



    @ Tine .... Dein Einwand mit den Hobbys die er vermeindlich nicht ausführen kann ...... Er hat kaum welche! Fernsehen und am PC sitzen, in Netz surfen oder PC Spiele spielen sind schon alle "Hobbys". Von daher passte das Hund auch Klasse in unser Leben, endlich auch etwas GEMEINSAMES.

    Anett,


    danke für das Zitat aus einem früheren Beitrag von mir ... daran hab ich mich auch eben erinnert ... und mich nochmals zum nachsinnen angeregt!


    Ich werde nochmal ruhig und sachlich mit ihm reden. Noch habe ich Hoffnung ...


    Und wie ich damals schrieb ... wenn nicht findet sich auch eine Lösung .... nur eine Abgabe des Tieres nach knapp 2 Monaten, bringe ich nicht übers Herz .....


    Ihr seht ich schwanke noch immer stark .... muss mich auch nochmal mit Freunden und Familie unterhalten ....


    Vorhin kam ein Vorschlag, einen Kurzurlaub mit Freund und Hund zu machen. Vor 2 Wochen schlug er das selbst noch vor .... ich werd ihn nochmal dran erinnern!

    Hallo nochmal,


    mollrpos ... ich habe noch keine Entscheidung getroffen ... ich habe nur für den Fall, dass ich entscheiden würde den Hund abzugeben festlegen wollen, dass er NICHT zurück ins TH geht!!! Unter keinen Umständen!


    Das war die einzigste Zusage ich ich brauchte!


    Er meinte gestern, dass er kein problem damit hätte, wenn er dann noch ein halbes Jahr oder was weiss ich wie lange bleiben muss .... dann meinte er so kleinlaut ... naja, vielleicht sieht es über diesen zeitraum dann ja schon ganz anders aus und man hat sich gut arrangiert .... also es sind wirklich noch nicht aller tage abend!!!!

    Danke danke für alle Eure Meinungen und Beiträge.


    Ja, wahrscheinlich hab ich ihn damit überrumpelt und ihm einfach meinen "Willen" aufgezwängt und mittlerweile erwehrt er sich immer mehr dagegen.


    Es ist so, dass auch er ihn irre lieb hat, er tobt mit ihm, spielt, schmust, ja ausschliesslich ER füttert ihn.


    Gestern meinte er auch, dass er wohl auch heulen würde wenn er ihn abgeben würde, er also für immer von uns weg gehen würde.


    Auch besteht, wie ich finde und er auch gestern signalisiert hat, noch Hoffnung, dass er bleiben kann. Er meinte wir müssen uns ganz konkret Gedanken machen, wie wir die momentane Situation verbessern können und zur Zufriedenheit aller gestalten.


    Ich werde mir einfach mal eine Liste machen, wie es eine von Euch vorgeschlagen hat!


    DANKE!


    Edit: Stefan, vielen Dank für Deinen Beitrag! Denn genau das ist es. Man kann sich viel Gedanken im Vorfeld machen, Bücher lesen etc. Die Praxis sieht dann doch immer anders aus. Und ja, es ist sein erster Hund, es ist alles neu und wirbelt den Alltag schon mächtig durcheinander.
    Aber wie oben geschrieben ... ich gebe die Hoffnung nicht auf. Ich suche das ruhige Gespräch nocheinmal!

    Zitat

    Hallo Kerstin,


    ich bin doch ein wenig erstaunt.
    Erst jetzt, wo eine "wirkliche" Entscheidung ansteht, fällt Dir auf, dass Du z. Bsp. auch auf Seminare musst, die über Nacht dauern, etc.


    Es soll sich wirklich nicht oberlehrerhaft anhören, aber es ist schon heftig, was Du Deinem Partner alles aufbürdest.



    Wegen der Seminare .... das wusste ich natürlich vorher!
    Und die allererste Absprache war auch, dass es SEIN Hund wird, ER die Hauptbezugsperson wird. Was er auch in den ersten Wochen klasse geregelt hat, doch dann kam so ein Bruch.


    Deswegen sind wir ja auch zu zweit, dass sich jeder mal um das Tier kümmern kann, auch wenn der andere mal beruflich weg muss.


    Ich bürde dies meinem Partner nicht auf! Er wollte es sich selbst aufbürden und hat dann aber nach wenigen Wochen für sich festgestellt, dass es doch nichts für ihn ist.


    Wir haben im Vorfeld lange geredet, was sich ändert etc. - ein HALBES JAHR lang.


    Also diesbezüglich mache ich mir keine Vorwürfe, vermutlich hatte er sich das alles viel einfacher vorgestellt ... aber ein schnöseliger Junghund, macht nunmal etwas Arbeit ....... :/

    Hallo Noora,


    danke für Deine Meinung!


    Sicher ist, er kommt NICHT ins Tierheim!
    Wenn dann würde er bei uns bleiben, bis ein neues zu Hause gefunden ist! Das steht fest!


    Ich kann Deine Meinung auch vollkommen nachvollziehen, ich dachte auch immer genauso zu denken.


    Nur ist es, wie ich auch schrieb, dass ich ALLEIN, dem Hund auch nicht gerecht werden kann. Ich habe einen mind. 8 - 10h Arbeitstag.


    Auf Dauer würde ich das so auch nicht durchhalten, alleine.


    Zudem ist mir mein Partner halt auch verdammt wichtig!


    Nachdem was ich lese würdest Du also einen Hund (oder allg. das Tier) immer über den Menschen stellen?!
    Ich möchte damit niemanden angreifen, es ist nur eine Frage!


    Grüße
    Kerstin

    Liebes Forum,


    einige von Euch haben ja in den letzten Monaten / Wochen mitverfolgt wie wir uns Gedanken gemacht haben bei der Anschaffung unseres Rottweilers.


    Haben Züchter besucht und uns dann doch für einen super tollen Hund aus dem Tierheim entschieden.


    Ich muss dazu auch eine Vorgeschichte loswerden:


    Mein Partner ist längst nicht so "tiervernarrt" wie ich es bin!
    Er hat sich den Hund mit mir angeschafft, eigentlich nur wegen mir.


    Die Vereinbarung, mit dem Tierheim und auch mit meinem Freund war, dass wir den Hund zunächst Probeweise (2 Wochen) zu uns holen, schauen wie es sich denn im Alltag macht. Wie er mit unseren Katzen klar kommt und wir allg. mit ihm.
    Nach diesen 2 Wochen war für meinen Partner schon recht deutlich klar, dass ER ihn nicht länger behalten möchte und kann. Nicht um des Hundes wegen, er ist einfach toll!!!! Um seine eigenen, damit verbundenen, Einschränkungen (Urlaub, spontane Tagesausflüge etc.).


    Nur habe ich ihn nahezu dazu gedrängt den Hund fest zu übernehmen. Habe ihm Mut zugesprochen und ihm gesagt, dass wir das beide schon schaffen und mit dem Hund alle gemeinsam ein tolles Team werden.


    Ich will nochmal betonen, dass es nicht darum geht, dass der Hund das Problem ist, viel mehr sind es die Entbehrungen / Einschränkungen, die meinem Partner zu schaffen machen und weswegen er sich in den "Probewochen" eigentlich auch gegen den Hund ausgesprochen hat, ich ihn aber dazu gedrängt habe den Hund zu übernehmen.


    Nun hatten wir gestern ein Krisengespräch, denn er meint, dass ich über die Tiere (Hund und 2 Katzen) ihn vernachlässige usw.


    In gewisser Weise hat er ja Recht, denn ein Hund nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch und wenn der Partner da auch nicht mitzieht ... ist das schon belastend für eine Partnerschaft.


    Nun, lange Rede kurzer Sinn .... er stellte mich vor die Wahl er oder der Hund.
    ALso ich soll mit allen Tieren ausziehen oder wir geben den Hund ab.


    Ich möchte gern alles haben, Hund und Partner und versuchen alles unter einen Hut zu bekommen, aber es wird wohl nicht funktionieren.


    Ich möchte keine langjährige (fast 7 Jahre) Partnerschaft einfach so wegwerfen, wegen einem Hund den wir seit noch nicht mal 2 Monaten haben.


    Ich bin absolut im Zwiespalt und möchte eigentlich weder das eine noch das andere.


    Weiter haben wir vereinbart, dass der Hund auf GAR KEINEN FALL zurück ins Tierheim kommt. Wenn dann wird er als "wieder zu vermitteln" beim TH gemeldet, bleibt aber solange bei uns bis sich ein neues festes und sicheres zu Hause für ihn gefunden hat. Weil das bringt auch er nicht übers Herz!


    Bitte donnert nicht auf mich ein àla "Trenn Dich von dem Typen!" oder ähnliches. Ich möchte wirklich ernsthafte sachliche ruhige Meinungen lesen.


    Ihr sollt wissen, dass ich den Mann über alles liebe, wir schon verdammt viel durch gemacht haben und er immer zu mir gestanden hat und mich auch immer unterstützt hat.
    Der Hund ist ihm im Moment halt einfach zuviel.


    Auch wenn ich die Möglichkeit wählen sollte mit den Tieren auszuziehen, wie sollte ich allein das bewerkstelligen?
    Ich gehe mind. 8h arbeiten, so lange kann ich den noch sehr jungen Hund nicht alleine lassen, der zerlegt mir die Bude. Was ist wenn ich beruflich weg muss (Seminare etc.) auch über Nacht?! Kommt doch einige Male im Jahr vor. Also ausziehen und den Hund alleine behalten ist auch nicht wirklich eine gute Lösung.


    Kennt Ihr solche Fälle?
    Ward Ihr selbst schon einmal vor eine solche Entscheidung gestellt?!
    Wenn Ihr ehrlich seid und versucht Euch in meine Lage zu versetzen ... wie würdet Ihr entscheiden?!


    Verzeiht die Länge dieses Beitrags, aber ich muss das irgendwo loswerden!


    Viele Grüße
    Kerstin

    Hallo,


    also unser hat Angst vor Schnecken :irre:


    Neulich liefen wir einfach so nen Feldweg lang und plötzlich fängt der Herr an rumzuzucken und zu hopsen .... klemmt die Rute ein, geht vor und zurück und versucht sich langsam aber vorsichtig mit der Nase einer Schnecke zu nähern :irre:


    Es sind NUR Weinbergschnecken ... die Nacktschnecken lösen dieses verhalten nicht aus ... sehr seltsam.


    Ansonsten zuckt er mal bissi zusammen bei LKW`s die vorbeidonnern, aber nur wenns sehr nahe und sehr laut ist.


    Neulich macht ihm ein Mann mit einem unter den Arm geklemmten Schlafsack Angst ........


    Also er hat keine "schlimmen" Phobien oder Ängste .... im Grunde völlig normal, wenn er was nicht kennt .... nur das mit den Schnecken ist urkomisch .... so`n grosser Kerl, kuscht vor ner Schnecke :D

    Hallo,


    nachdem der Thread nun geschlossen wurde, bin ich so frei und öffne einfach mal einen neuen.


    Mollrops:
    Meld Dich doch bitte einmal und berichte was so passiert ist!
    Oder bist Du erstmal in den wohlverdienten Urlaub "geflüchtet"?! ;-)


    Auch möchte ich zu dem Thema Hunde und Kinder auch noch etwas beisteuern, meine Erlebnisse der letzten knapp 6 Wochen, als relativ frischer Hundehalter:


    Ich weiss, dass unser "Ralf" aus einem kinderreichem Haus kommt, er wurde angeblich wegen Zeitmangel abgegeben, hätte aber auch sein können, dass er vielleicht mal nach einem Kind geknurrt hat oder so und die Leute haben es verschwiegen.


    Jedenfalls laufe ich neulich an so einem Schrebergarten vorbei (es war abends, tolles Grillwetter) und plötzlich kommt da so eine Horde (3 Kinder)Halbwüchsiger (zw. 3 und 5 Jahren) aus dem Tor gerannt und einer rief: "Mama mama, wau wau, ei ei"
    Der Kleine wollte unbedingt den Hund streicheln.
    Die Mutter völlig cool und unbeeindruckt hinterher, liess die Kinder rennen.


    Ich war völlig platt, denn, dass Leute ihre Kinder an sich ziehen oder die Strassenseite wechseln hatte ich bis dato auch schon erlebt, allerdings fiel nie in meiner Hörweite ein böses Wort.


    Nur das war das totale Kontrastprogramm!


    Auch wusste ich ja nicht, wie unser nun wirklich drauf ist und wollte die Kinder auch erst gar nicht ranlassen, wollte die Mutter bitten die Kinder zurückzurufen.


    Doch dann hab ich einfach den Hund entscheiden lassen, habe auf ihn und seine Körpersprache geachtet und er war im Gegensatz zu mir völlig cool und lässig, freute sich auf die Kinder ... also hab ich sie rangelassen.


    Die haben ihm überall hingegrabscht, am und ins Maul, auf dem Kopf rumgegrabbelt ... und er fand das noch so toll und hat alle abgeschleckt.
    Ich war völlig platt.


    Die Mutter kam dann irgendwann und meinte, die Kinder wären total verrückt nach Hunden, selbst hätte sie keinen aber in ihrer Nachbarschaft gibt es viele.


    Jaaaaa, auch sowas kann einem passieren! Und das mit einem grossen schwarzen Hund .....


    Ich sagte der Mutter, dass das schon mutig sei, die Kinder einfach so an einen unbekannten Hund gehen zu lassen .... sie fand das völlig normal ... sie und auch die Kinder haben hoffentlich noch nichts schlimmes erlebt.
    Bleibt zu hoffen, dass das auch immer so bleibt!!!!!


    Ich fand es nicht unbedingt verantwortungslos von der Mutter, eher etwas naiv ... ich hoffe nur, dass in dieser Naivität nichts schlimmes passiert .....


    Dies wollte ich an der Stelle einfach mal loswerden und hoffe, dass mollrops sich bald mal meldet ........


    Viele Grüße
    Kerstin