Beiträge von Rottweiler-Ffm

    Den Hund in Bewegung halten damit er nicht friert ist ein Argument, allerdings denke ich da an den vergangenen Winter, der echt knackig war.
    Mein Hund hat beim schnuppern und stehen bleiben gefroren und gezitter.


    Mein Hund hatte seinerzeit sehr dünnes Fell ohne einen Hauch von Unterwolle und war am Bauch gar völlig nackt.


    Wenn es dann mal Feucht-kalt war hat sie es sehr genossen wenn sie ihr Mäntelchen anbekommen hat und nicht frieren musste.


    Also, muss man immer abwägen und vom jeweiligen Hund abhängig machen.


    Leider brauch ich meine Hundemäntelchen dieses Jahr nicht mehr ~seuftz~


    LG
    Kerstin

    Davon abgesehen dass ich die Dinger absolut nicht mag (wenn einem da einmal ein 40 kg Hund reingerannt ist und einem fast die Finger abgerissen wurden, von diesem schrecklichen Plastikgriff ...) sind sie aus Gründen des Lerners und der Erziehung auch kontraproduktiv.


    Aus den schon besagten Gründen .... Ziehen bedeutet für ihn, mehr Freilauf.
    Auch wenn der Zug gering ist, aber ein Druck ist da am Halsband.
    Kann ein Hund an der Leine laufen ohne zu ziehen ist der Einsatz einer Flexleine u.U. vertretbar.


    Mein Hund lief entweder brav an der 1-2m Leine oder halt einfach frei :D wie 99% unserer Gassigänge ... Das setzt einen sehr gehorsamen Hund voraus ... klar ...


    LG
    Kerstin

    Hallo,


    hab Eure Story und den Thread hier eben erst gefunden und gelesen!


    Es ist SUPER :gut: wie Ihr das meistert!


    Ganz ganz viel Erfolg, kämpft weiter, Euer Goldi wird es Euch danken!


    Mein Bruder hat vor anderthalb Jahren leider auch ein Tier angefahren, eine Katze, sie nicht liegengelassen, sondern mitgenommen und tierärztlich untersuchen lassen. Da sich im Wohngebiet, nach längerer Suche, die Besitzer nicht haben finden lassen hat er das Tier behalten.
    Dem Kätzchen mussten ein Vorderbein und der Schwanz amputiert werden, aber sie lebt, ist munter, dankbar und einfach nur eine Bereicherung für das Leben meines Bruders!


    Bitte haltet uns hier auf dem Laufenden!!!


    LG und alles alles Gute
    Kerstin

    hallo zusammen,


    also meine Hündin wollte seinerzeit auch nicht schwimmen!


    Ist gerademal soweit ins Wasser, dass das Wasser den Bauch berührt hat, ist dann aber wieder vorsichtig zurück.


    Ich hab sie zu ner Wasserratte gemacht :D Will Euch gern erklären wie:


    Da sie Stöckchenverrückt war, war es kein Problem:
    Nimm ein Stöckchen oder eines der TOP Spielzeuge, die auch schwimmen können (!!!!) und wirf ihn soweit ins Wasser wie Dein Hund ohne Probleme reingeht!
    mach das alles vom Land aus!
    Lobe ihn wenn er`s bringt und übe das, bis er es ohne Furcht oder Angst machst.
    Gaanz langsam, ja cm-weise wirfst Du das Spielzeug weiter ins Wasser, irgendwann geht das Wasser am bauch entlang, die Brust entlang, irgendwann schwupps geht das Wasser über den Rücken ... der Hund aht aber immer noch Boden unter den Füssen!!!


    Diese Etappen machst Du über einen langen zeitraum ganz langsam!!!!
    kann einige Wochen dauern!
    Bis mein Hund freudig baden ging vergingen Monate, wobei ich nicht jeden tag geübt habe, nur 1-2x die Woche.


    Und irgendwann ist das Spielzeug soweit im Wasser, dass die Vorderpfote kurz keinen Boden unter den Füssen hat und der erste Paddelschlag nötig wird zum zuurückkommen, dann wird der Hund natürlich extrem doill gelobt und gefeiert ... so baust Du das Schritt für Schritt auf!


    Wie gesagt, kann dauern und bedarf viel geschick beim werfen des Spielzeuges, dass es nicht anfangs zu weit fliegt ... aber ist sehr schonend und die Gewöhnung findet langsam statt.


    Mein Hund war danach kaum mehr aus dem Wasser rauszu bekommen, sie paddelte und paddelte und erfreute sich der Abkühlung und auch der schmerzfreien Bewegungen, sie hatte doll Arthrose.


    Viel Erfolg beim schwimmen üben!!! ;-)


    LG
    Kerstin

    Zitat

    .Krebserkrankungen zehren und über kurz über lang wird der Hund ziemlich abnehmen und vielleicht auch appetitlos werden.


    Wie schon vorher gesagt wurde, wenn der TA nicht davon ausgeht, dass der Hund geheilt werden kann (wenn der Tumor früh genug entdeckt wurde oder es gute Behandlungsmethoden gibt), kann man mit Ernährung nichts mehr tun. Leider.


    LG Anja


    Muss ich teilweise widersprechen, denn bei Gabe von Cortison, was er sicher bekommen wird, da die Chemo ausgeschlossen wird (aus nachvollziehbaren Gründen) hat der Hund enorme Fresslust.


    Gebt ihm nicht unbegrenzt, aber lasst ihn auch nicht hungern.


    Ihr werdet merken wie er Zug um Zug abbaut, vor allem Muskeln, leider auch eine Nebenwirkung des Cortison.



    Ich kann mich nur wiederholen:
    Macht es dem Hund so schön Ihr könnt, unternehmt was mit ihm, nehmt ihn überall mit hin, integriert ihn wie eh und je, habt einfach noch eine tolle Zeit miteinander.


    Tipps wann es soweit sein wird ihn erlösen zu müssen, auf was ihr achten müsst hat Euch sicher der TA gegeben.
    Immer wichtig, auf die Atmung achten, denn die geschwollenen Lymphdrüsen drücken irgendwann auf Lunge und Luftröhre!
    Wenn es ihm zusehend schwer fällt ist der Moment leider da!
    Oder wenn er plötzlich kein Futter mehr will, so war`s bei meiner ...
    Dann nix wie zum TA!!!


    Alles alles Gute Euch!

    Erstmal mein Mitgefühl zur Diagnose.


    Ich hab meinen Hundi vor ca. 6 Wochen verloren, auch wegen Lymphdrüsenkrebs! :(


    Zum füttern:
    Ich möchte Euch keine Hoffnungen rauben.
    Aber da kann man, nach meinen Erfahrungen und Recherchen gar nichts mehr machen.


    Meine Hündin bekam seit nem Jahr Leinöl mit Quark - guck mal hier http://www.oel-eiweiss-kost.de…_dateien/tiere_hund01.htm


    Genau deswegen hat sie es bekommen und sie ist doch an Krebs erkrankt :(


    Also wenn der Krebs einmal drin steckt und ausbricht, hilft gar nichts mehr über`s Futter oder alternative Medizin.


    Ich war beim Tierheilpraktiker mit ihr und und und.


    Das einzigste was evtl. geheolfen hätte und den krebs auf Zeit aufgehalten hätte war die Chemo.
    Nur die hab ich meiner Hündin erspart, weil sie doch so Angst vor dem TA hatte.


    Ich wünsche Euch alles alles Gute für die nächste zeit.
    Ich weiss was Ihr grad durchmacht, ich fühle mit Euch!!!


    Macht die letzten Wochen/Monate so schön wie nur möglich, lasst dem kerl nichts anmerken - aber lasst ihn auch nicht leiden!!!


    LG
    Kerstin


    Edit:
    Gebt dem Knopf alles was er möchte, was ihm schmeckt und er liebt.
    Es klingt hart, aber er ist leider dem Tode geweiht und solltet Ihr ihm vermeindlich gutes Futter reinzwängen müssen, dann lasst es.
    So nehmt Ihr ihm noch die letzte Lebensqualität.
    Es sei denn er nimmt die hier vorgeschlagenen Obste und Öle gern an, dann probiert aus was geht, wenn nicht, dann macht mit ihm wozu er Lust hat, gebt ihm was er möchte und SEID EINFACH FÜR IHN DA UND BEI IHM. Das ist das schönste für den Kerl!!!


    Alles alles Gute



    Edit2:


    Wenn Ihr den Racker so behandelt wie immer - was die ersten tage schwer fällt, weil man weiss was in ihm steckt - dann verliert er auch nichts an Lebensqualität. Er weiss nicht was mit ihm los ist, er weiss nicht warum alle betrübt sind.
    Macht ihm die nächste Zeit so schön wie nur möglich, schont ihn nicht übertrieben aber überfordert ihn auch nicht.
    In der ersten Zeit der Erkrankung war mein Hund recht fit.
    Spielen mit anderen Hunde wollte sie recht bald nicht mehr, aber Kontakt zum begrüßen hat sie immer gesucht, hin und wieder auch ne kleine Spieleinlage.
    Allzu große Gassi runden hat sie zum Schluss nicht mehr gehen wollen, dafür bin ich dann häufiger mit ihr raus.
    Achtet einfach auf sein verhalten, was ihm Spaß macht, und gut tut.


    Ich wünsch Euch abermals alles alles Gute!
    Seid tapfer!


    LG
    Kerstin

    Hallo,


    probier mal die Leckerlies von "Hunter".
    Gehn eigentlich super, vor allem sind die auch schön klein und somit ideal zum klickern.


    Es gibt aber auch noch ein anderes Leckerli was auch gut zur Fährtenarbeit eingesetzt wird.
    Ich kenne KEINEN Hund, der darauf nicht abfährt.
    Ich kannte Hundebesitzer, die immer gesagt haben, mein Hund nimmt nix, der mag keine Leckerlies, mit dem Zeug hab ich sie alle rumgekriegt :D


    Leider weiss ich nicht mehr wie das zeug heisst :???:


    Das gabs im Futterhaus, ganz versteckt und auch immer nur gaaanz wenige Packungen.


    Ich kann nur beschreiben wie es aussieht:
    durchsichtiger weisser Plastikbeutel mit Softsticks, die alle cm gebrochen sind. Das Etikett ist grün-gelb.


    Da mein Hund leider vor 6 Wochen von mir gegangen ist und ich jegliches Hundezeug verschenkt habe - incl. dieser Leckerlies - kann ich daheim auch nicht mehr nachschauen.


    Ich guck beim nächsten Futterhausbesuch mal danach - ein paar Katzen hab ich ja noch zu versorgen ;-) - dann werd ich`s hier posten.


    LG
    KErstin


    Edit:
    Ich hab bei meiner Bekannten angerufen und rausgefunden wie das Wundermittel heisst :D


    Hersteller Bewital
    Trix - Motivationshappen mit Käsegeschmack


    Und so siehts aus:
    http://www.futter-treff.de/img/Trix.pdf



    Absolutes Junkfood, aber zum üben, super!
    Schliesslich essen wir hin und wieder auch mal Chips und Schokolade, um uns zu belohnen :D

    Huhu ;-)


    Für einen Welpenbesitzer oder Pfleger ;-)
    gibt es beinahe DIE Pflichtlektüre:
    Welpenspielstunde von Gabriele Niepel.


    Sehr schön und auch einfach und verständlich geschrieben.


    Auch solltet Ihr dem Wurm unbedingt 1-2x pro Woche Hundeschule gönnen.
    Eine tolle Welpenspielgruppe in der er super sozialisiert wird und viel lernt, aber indem auch IHR selbst viel lernen könnt! ;-)


    Viel viel Erfolg mit dem Racker!


    Möchte auch Fotos sehn! ;-)


    LG
    Kerstin



    Edit:
    Zu Deiner Frage wegen des Tierarztes.
    Finde ich völlig richtig!
    geh mit dem kleinen zum TA, der schaut nach allem möglichen - vor allem nach den Parasiten und hilft Euch sicher bei Euren gesundheitlichen fragen.


    Viel Erfolg und keine Panik, wird vermutlich alles halb so wild ;-)

    Kann schon sein, dass ein Hund bei Blähungen auch ein gewissen zwicken im bauch hat, kanns aber nicht mit Sicehrheit bestätigen.


    Aber ein Argument für Deine Mutter wäre es sicher.


    Auch aufgrund des älter werdens des Tieres stellt sich der Organismus etwas um und kann dann Dinge nicht mehr vertragen, die die jahre zuvor immer gut gingen.


    Als ich meinen Hund damals aif qualitativ sehr hochwertiges NaFu umgestellt haben gabs keine Probleme mehr mit üblen Abgasen.
    Auch der gesamte Körpergeruch wurde anders, nämlich gab es GAR KEINEN mehr.
    Es war viel angenehmer mit dem Hund zu schmusen, spielen und kuscheln, weil er nicht mehr so nach "Hund" roch - sondern einfach neutral.


    Futterumstellung immer gut! :gut: