Beiträge von Ocarina

    Heute haben das Beagletier und ich mal beim Dreschen zugesehen. Und wie das Leben so spielt, war gerade kurze Pause an der Ecke, an der wir standen, angesagt. Man kommt ins Gespräch - und schwupps, jetzt habe ich einen Büdel voller Weizen. Ich finde es richtig klasse, den Schlag zu kennen, von dem mein Korn kommt.


    Kennt sich jemand aus? Muss ich den noch trocknen? Oder kann ich den gleich durch die Mühle jagen?

    Frisch vom Feld?

    Da unsere Landwirte das danach in großen Hallen trocknen lassen, musst du das sicher noch machen.

    Ich habe keine Bucket Liste. Ich würde die weder pflegen noch einhalten. Daher bringt mir das nichts.

    Ich denke, so eine Liste kann extrem helfen, wenn man sich schwer raus nehmen kann aus Situationen. Dann wird man dadurch vielleicht gezwungen und kann seine Freizeit genießen.

    Ich kann aber ganz gut zwischen Arbeit, Familie, Hobbys trennen. Deswegen würde ich das auch maximal als eine Erinnerungshilfe nutzen.

    Hat hier jemand einen Tipp für eine Fitnessuhr, die recht günstig und ok ist?

    Ich mag meine Uhr sehr gerne, aber die Laufdaten sind ziemlicher Murks, da sie die Daten vom Handy zieht (connected GPS) und ich das Handy aber nie mit habe.

    Ich könnte theoretisch das Handy mitnehmen, aber bei 3,4km Strecke brauche ich das einfach nicht.

    Am liebsten wäre es mir, wenn die Uhr/Fitnesstracker/was auch immer einfach folgende Daten anzeigt: Puls, Strecke, Geschwindigkeit. Mehr brauche ich nicht.

    Ne zusätzliche App wäre ok, wenn man es aber ablesen könnte, würde mir das reichen. Ich trage es eh manuell in meine Withings-App ein.

    Ich bin irgendwie zu geizig für eine neue Withings-Uhr (um die 250 Euro), die das alles könnte.

    Hat jemand Erfahrung mit Umzugsunternehmen, was da so für Kosten auf einen zu kommen? Es geht mir nur um ein paar Erfahrungen von Leuten die schon mal mit einem ca. 100qm Haushalt um die 500km umgezogen sind. Habe überhaupt keine Vorstellung womit ich rechnen muss.

    Bei uns hat das damals um die 8.000Euro gekostet. Ist 7 Jahre her.

    Knapp 100qm Wohnung, 380km entfernt aber inkl. Alles in Kartons verpacken. Wir haben lediglich so 4, 5 Kartons mit für uns wichtigen Kram selber gepackt und her her gefahren, den Rest hat alles die Firma gemacht.

    2 Umzugautos, 5 Personen. Die mussten natürlich übernachten, das mussten wir bezahlen. Tag 1 war etwa 5 bis 6h einpacken und 3h fahren, Tag 2 dann 4h auspacken und aufbauen und Heimfahrt.

    Wir haben es nur gemacht, weil der AG meines Mannes die Kosten übernommen hat. Dafür musste er 3 Angebote einholen. Die anderen beiden Firmen waren teurer.

    Insgesamt war es schon ok. Aber man muss alles extrem gut organisieren und ganz exakte Anweisungen geben. Bei uns lief ein bisschen was schief (schräg gesägte Arbeitsplatte, Kratzer in der Front vom Geschirrspüler, verschwundene Vitrinenschlüssel, die Kleiderschränke wurden in der alten Wohnung auseinander gebaut und in der neuen Wohnung die Bretter einfach an die Wand gestellt. Erst nach Anruf bei der Chefin wurden die doch wieder aufgebaut. Unter lautem schimpfen).

    Ja 3 Wochen finde ich auch extrem kurz. Was ist denn mit Leuten, die sich ihr Bein brechen oder ne OP haben und mal eben 6 Wochen und mehr ausfallen? Schon schräg. Aber ich würde vermutlich trotzdem erst einmal versuchen herauszufinden, warum die das so schnell gemacht haben. Weil das ja doch sehr sehr unüblich ist.

    Meine gesetzliche Krankenversicherung hier in D hat mir während der letzten AU-Phase (hatte psychische Gründe) schon nach gut drei Wochen mit dem Medizinischen Dienst gedroht (zumindest war es mein Empfinden), nach 5 Wochen kam dann auch der Brief mit dem Termin für das Telefonat (!) mit dem MD. Ich fand das mehr als kontraproduktiv und meiner Gesundheit nicht zuträglich :verzweifelt: .


    Jetzt hege ich den Plan zu wechseln, will aber nicht vom Regen in die Traufe kommen.


    Wie sind Eure Erfahrungen mit den GKV? Habt Ihr Empfehlungen?

    Ich verstehe gerade überhaupt nicht, warum das als negativ gesehen wird? Ich meine, ich weiß von unserer Personalstelle, dass ganz viele Menschen das als negativ wahrnehmen. Aber es ist doch gut, wenn sich gekümmert wird? In den Gesprächen geht es doch erst einmal darum, wann und ob und wie man vielleicht wieder arbeiten kann.

    Ok, 3 bzw 5 Wochen finde ich jetzt ultra kurz. Aber da würde ich wohl erst einmal das Gespräch suchen und fragen, warum man so schnell angeschrieben wurde. Vielleicht hat der AG da ja auch angefragt. Bei uns weiß ich, dass bei manchen Personen unsere Personalabteilung da nachfragt (so grob nach einem Jahr Abwesenheit).

    Ich hatte in meiner Haftpflicht einen Hund der Rasse "Mischling" drin (hat die Sachbearbeiterin eingetragen, als ich ihr gesagt hatte, Benni ist wahrscheinlich ein Mix zwischen Standard und mini Bullterrier, aber genau wüssten wir es nicht).

    Chip oder sonstiges musste ich nicht angeben.


    Meine Haftpflicht hat 3 mal glaube ich in den 15 Jahren was bezahlt.

    1 mal Katze gejagt, die hat sich bei der Flucht an einem Maschendrahtzaun verletzt (grob 250 Euro, 2 Tierarzttermine), 1 mal Hundeohr (der andere Hund lief frei und wollte Benni angreifen, sprang knurrend auf uns zu, ich habe Benni zurück gezogen an der Leine in den Hausflur, der hat in die Luft geschnappt und tatsächlich voll doof einen Cut im Ohr des anderen Hundes verursacht, 500 Euro Notdienstgebühr weil nachts halb 11, da hat die Versicherung die Hälfte bezahlt), und einmal Bluterguss in Wange (verursacht bei einem anderen Hund, der ohne Leine lief - Benni war an der Leine -, der andere Hunde sprang von hinten auf Bennis Rücken und Benni drehte sich um und schnappe zu und hielt fest. Das musste aufgeschnitten werden damit das Blut ablaufen kann, 250 Euro, 2 Termine, Versicherung hat die Hälfte übernommen, der Besitzer wollte dann die andere Hälfte von mir, hab mich geweigert).


    Und dann hatten wir 2 Vorfälle, die wir jeweils geteilt haben bzw ohne Versicherung gemacht haben:
    Biss ins Ohr eines Dalmatiner, beide Hunde im Freilauf, das waren 50 Euro Kontrolle (war nur ein Kratzer zum Glück) das haben wir ohne Versicherung jeder hälftig bezahlt und die richtig üble Beißerei mit einem Husky, mit deren Frauchen ich häufiger Gassi gegangen bin und unsere beiden Hunde haben sich richtig böse in die Wolle bekommen und wir mussten beide in die Tierklinik fahren, waren jeweils 350 Euro für spülen und Kontrollen, das hat dann jeder für sich bezahlt.

    Hat schon einmal jemand ein Fahrrad als Sperrgut mit Abholung über DHL versendet? Hat das gut geklappt?

    Nein, wir haben irgendeine Spedition genutzt. Das lief komplett über die Verkaufsseite, also Verkauf über die Plattform, Zusendung eines passenden Kartons, Abholung per Spedition.

    Problem wäre für mich, wie verpackt man das Fahrrad? Ansonsten bekommt das DHL bestimmt hin.

    Nur so als Tipp oder um die Angst zu nehmen, dass es mit 30 so spät ist... Meine Kollegin hat gerade mit Mitte 40 ihren Master gemacht bzw ist noch dabei. Eher ging es nicht, wegen der 3 Kinder. Aber nun ist die Jüngste eingeschult worden und nun hat sie Zeit dafür, weil sie alles besser organisieren kann.

    2, 3 Jahren Schaden also grundsätzlich nicht.