Mit einiger Übung kann ein Hund auch länger alleine bleiben. Was machen denn die ganzen berufstätigen Leute?
Und meist kommt es sowieso anders, als man denkt. Versuche mit deinen Eltern zu reden, Geh nochmal in dich, ob du dir sicher bist, die nächsten 10-15Jahre ein "Anhängsel" an deiner Seite zu haben. Wie siehts aus im evtl. Studium mit Partys? Da muss man ganz schön zurückstecken.
Bei uns damals war alles so schön geplant: Ich musste 2-3mal die Woche für 3-5 Stunden arbeiten, mein damaliger Freund war voll berufstätig. Ab Sommer (Laufzeit Ende seines Arbeitsvertrages) wollte ich dann mehr Stunden arbeiten und er sollte sich um den Welpen kümmern. Und was ist nun? Wir sind getrennt, Hund lebt bei mir und muss damit klar kommen, dass er täglich ca. 6 Stunden alleine ist. Und er freut sich schon immer, wenn ich gehe. Da gibts Leckerlis und Spielzeug (Kong und so) und fertig. Natürlich gehört dann die restliche Zeit (bis auf hin und wieder ne Ausnahme) dem Hund.
Zu einigen Freunden von früher habe ich kaum noch Kontakt, weil ich da den Hund nicht mitnehmen kann. Natürlich würde ich mein Energiebündel niemals wieder abgeben wollen, aber es ist schon stressig im Moment.
Überlege dir also gut, wie du dir dein Leben in Zukunft vorstellst. Ein Hund ist nunmal ein Lebewesen, was seinen Platz in der Familie braucht und nicht einfach so weitergereicht werden kann.