Beiträge von yane



    Was bitte hat das mit "den perfekten immer funktionierende Rasse/Leistungshund" zu tun? Kann es sein, dass Du hier gerade an Vorurteilen erstickst?

    Sorry, aber derartige Kommentare sind unterste Schiene.


    Gegenfrage ... ich kenne nun genügend Teams, bei denen der erste/die ersten Start(s) schiefgingen - weil sie einfach noch nicht die notwendige Sicherheit für Prüfungen hatten .... und die danach nie wieder Prüfungen gelaufen sind. Wo ist da dann die "Sicherheit für's Turnier" durch starten gekommen?


    Gar nicht.


    Deshalb - erst mal ausserhalb des Prüfungsdrucks Sicherheit bekommen. Wenn die Übungen auf anderen Plätzen (egal ob Hundeplatz oder sonst wo) funktionieren, dann bringt das weit mehr Sicherheit als zig Turniere/Prüfungen zu starten, wenn man innerlich zittert und dann erst recht Hund unsicher macht.

    Cherubina


    Mir fällt in deinem Video noch zusätzlich folgendes auf - ich würde ein anderes Apportel nehmen. Das, das Du hast, ist schon ziemlich angekaut. Und nach meinen Erfahrungen führt das auch zu vermehrtem Knautschen.

    Zudem wäre mir für deinen Hund der Steg viel zu dick - auch das kann zu Knautschen führen.

    Und zudem sind die Seitenteile viel zu flach, der Abstand zwischen Boden und Steg ist dadurch sehr gering - das führt dazu, dass der Hund für die Aufnahme des Apportels auf jeden Fall abbremsen muss.


    Ich weiss nicht, wie die Vorschriften bzgl. Gewicht bei BGH Prüfungen sind, aber grundsätzlich würde ich für deinen Hund eher die typischen Obi-Apportel nehmen mit den schmalen, hohen Seitenteilen. Und schmalerem Steg.

    Xsara


    Wenn Du dir zu viel Kopf darum machst, ob deine Hündin auf einem fremden Platz läuft, solltest Du dir überlegen, ob ihr schon prüfungsreif seit. Zur Prüfungsreife gehört auch, dass man das Trainierte nicht nur auf dem eigenen Platz abrufen kann, sondern auch anderswo. Und wenn man einfach mal mit anderen Vereinen der Umgebung, die Obi machen, eine Art "Trainingsrotation", "Prüfungstraining" etc. macht, wo man die Möglichkeit hat, mal woanders zu trainieren.


    Manchmal stellt sich mir echt die Frage, wie Obi in Deutschland überhaupt Fuß fassen konnte. Meine allererste Obi Prüfung bin ich in einem Verein gestartet, der 200 km weit weg war - da war nix mit "einfach mal zum Training hinfahren". Und das war von der Entfernung her die zweitnächste Prüfung seinerzeit. Wenn da alle immer diese Bedenken gehabt hätten "oh fremder Platz, ob das gut geht", dann wäre Obi heute ganz sicher nur eine Randgruppe mit ein paar Prüfungen im Jahr über ganz Deutschland verteilt - wenn überhaupt.

    Gandorf


    Wie Itundra schon geschrieben hat "Richten ist subjektiv".

    Aber zumindest bei uns hier in der Gegend erlebe ich es äusserst selten bis gar nicht, dass Punkte rein wegen "zu langsamer Geschwindigkeit"gezogen werden.


    Wenn Punkte gezogen werden, dann weil der Hund deutliche Geschwindigkeitsunterschiede bsp. Beim Apport raus und rein zeigt. Oder allgemein einen unmotivierten, lustlosen Eindruck macht.

    Aber nicht, weil er nicht wie eine Bodenlenkrakete durch die Gegend rast.

    Wusch gehört zum Typ Bodenlenkrakete, Jin ist eher der Typ "versammelter Arbeitsgalopp". Und für gleiche technisch saubere Ausführung gab es bisher auch immer gleiche Punkte.


    Das einzige Mal, wo das Thema Geschwindigkeit wirklich zur Sprache kam, war als ein Richter Wusch in der O2 beim Abruf mit Steh volle Punktzahl gab, obwohl sie 4 Galoppsprünge brauchte, zum Steh. Kommentar war "ein Ferrari hat nun mal einen längeren Bremsweg als ein VW Käfer".


    Früher gab es das öfter mal, dass Richter sehr starken Wert auf Bodenlenkraketen-Geschwindigkeit legten. Aber diese Richter waren interessanterweise alle aus dem Ausland aus einem bestimmten Richterkreis.

    Aber das ist lange her, quasi die Obi Anfangszeiten

    das Gezeter wegen WM Teilnahme verstehe ich nicht :???:.

    Bei der "Belgier" WM ist es ok, dass nur Belgier starten dürfen? Aber bei der FCI WM ist es plötzlich böse, dass nur FCI Hunde starten dürfen?


    Wo ist der Unterschied ob die FMBB eine WM für "ihre" Hunde ausrichtet oder die FCI? :???:


    Und was das Gemecker wegen det Geschwindigkeit angeht, die Diskussion gab es hier vor 10 Jahren schon. Und meine Meinung hat sich seitdem nicht nennenswert geändert.

    Im Obedience will nan einen sauber arbeitenden Hund sehen - JA.


    Aber man will auch einen MOTIVIERT arbeitenden Hund sehen.


    Und mal böse ausgedrückt - ein Beagle, der hinter nem Hasen mit Fullspeed hinterher hetzt, arbeitet im Obi nicht motiviert, wenn er nur im Zuckeltempo zur Box trabt .... Rassegerechtes Richten hin oder her.


    Oder mal eine Story aus dem Real Life, zwar Agi, aber egal.


    Zwei Zwergpudel durchlaufen den gleichen Parcours. Beide "technisch korrekt" und frei von Parcoursfehlern. Zeitdifferenz 15 Sekunden!!!!


    Preisfrage: welcher Hund hat wohl mehr Arbeitsfreude und Motivation ausgestrahlt?

    was zählt denn eigentlich als "von einem Dogforum User empfohlen"?

    Muss mir das Buch direkt jemand empfohlen haben, oder zählt eine allgemeine Empfehlung oder eine Empfehlung an jemand anders?


    Und was zählt als Debüt? Nur aktuelle Bücher? Oder allgemein der Erstling, auch wenn der bereits vor 100 Jahren erschienen ist. Oder zählt auch, wenn der Author bisher in einem andeten Genre geschrieben hat und jetzt quasi sein Debüt im Bereich Krimi, SF/F, .... veröffentlicht, oder so

    Nur mal als Anmerkung ... wir hatten DSH und Berner Sennenhunde. Und ja - da ziehe ich Pudel von der Pflege her bei weitem vor. Wenn ich an die regelmässigen Fellberge denke, die aus so einem Berner im Fellwechsel rauskommen. Da kommt höchstens mit, wenn ich nen Grosspudel in voller Ausstellungsschur auf einmal radikal rundum auf 5 mm runterschere.


    Und nein, 1-2x saugen reicht im Fellwechsel bei den Rassen mit Unterwolle definitiv nicht. Zumindest nicht, wenn man nicht überall Fellmäuse rumwehen haben möchte.


    Ich könnte mich mit einem Samtkleid (so ich eines hätte) zu meinen Hunden in die Körbe legen und hätte anschliessend kein Hundehaar am Kleid. Versucht das mal mit einem Kurzhaarhund ...... Schwarzes Samtkleid und Dalmatiner oder Russel Terrier.


    Kann Dir da nur vollumfänglich zustimmen.


    Wäre schön, wenn sich Leute, die keine Pudel haben, einfach zurückhalten mit ihren idR unqualifizierten Kommentaren.


    Denn ... Ja, das Chaos war durchaus ein Extrem. Aber nicht die Ausnahme. Gerade aus den Hardcore-Showlinien mit amerikanischem Background findet man immer wieder diese Hunde mit sehr viel Temperament. Bei ihr reichte ein leichtes "Fein" um wahre Begeisterungsstürme hervorzurufen.

    Natürlich war sie ein von der Grundeinstellung her ein sehr freundlicher Hund. Da hätte schon viel passieren müssen, damit sie nach vorn ging. Unsere DSH waren da doch anders gelagert. Aber an Temperament und Begeisterungsfähigkeit reichte keiner der DSH an sie ran. Übrigens auch nicht an Yanta, die durchaus in Relation zu Nele nur "Mittelmässiges" Temperament hatte.