Beiträge von yane

    Hi Wendy,


    Zitat

    manche können sich was auf das barfen einbilden das es besser ist.


    Ganz sicher habe ich mir eingebildet, dass meine ältere Hündin, seitdem sie BARF/Selbstgekochtes erhält, nicht mehr ständig Futter regurgitiert. Und ganz sicher habe ich mir auch eingebildet dass meine jüngere Hündin seitdem nicht mehr ständig Durchfall hat.


    Meine Cousine hat sich die Getreideallergie ihrer Hündin unter Garantie auch nur eingebildet. Stellt sich mir die Frage, warum diese Hündin nach der Futterumstellung deutlich weniger Probleme mit ihrem Magen-Darm-Trakt hatte.


    Ich könnte hier noch so einiges weiter aufzählen. Aber das würde wohl den Rahmen sprengen und Dich auch nicht dazu bringen, deine Meinung zumindest dahingehend überdenken, dass auch andere Leute sich Gedanken um das Futter ihrer Hunde machen.


    Zitat

    Anscheind nicht genug und mit wenig geduld


    Stimmt, 4 Jahre lang ein Futter nach dem anderen ausprobieren (und zwar nicht die billigen Ramsch-Futter aus dem Supermarkt um die Ecke) ist eindeutig nicht genug und zeugt von viel zu wenig Geduld. Gebe ich Dir vollkommen recht.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Neli,


    6 Wochen Schleppleinentraining ist nun wirklich nicht lang. Einen richtigen Jäger bekommst Du damit nicht "geheilt".


    Allerdings, wenn dein Hund nach 20 sec wieder bei Dir war, dann ist das mE kein Weltuntergang. Sicher, toll war es nicht, dass er durchgestartet ist. Aber seien wir ehrlich, wenn ein Hase 3-4 m vor dem Hund rüberrennt, werden die wenigsten Hunde wirklich cool mit den Schultern zucken und weitergehen. Ich wage mal zu behaupten, dass nahezu 80% aller Hunde dann erst mal durchstarten. Egal wie gut sie sonst hören. Auch die Hunde der Leute hier im Forum. 2 von meinen 3 Hunden würden da auch auf jeden Fall erst mal loslegen. Die Frage ist, was passiert danach. Wie gut lassen sie sich anschliessend wieder abrufen. Und dein Hund hat sich immerhin schon mal recht gut abrufen lassen wie es scheint. Natürlich sind 20 sec eine verhältnismässig lange Zeit. Und Du solltest weiterhin üben, dass dein Hund trotzdem sofort wieder abrufbar ist. Aber, er hat sich abrufen lassen und ist gekommen. Das ist immerhin schon mal positiv.


    Also, keine hysterischen Anfälle bekommen und so weiterüben wie bisher.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Monique,


    ED gibt es nicht an den Hinterbeinen, da ED die Abkürzung für Ellbogengelenksdysplasie ist und der Hund, wie der Mensch auch, an den Hinterbeinen keine Ellbogen hat.


    Dein Hund ist mit 6 Monaten kein Baby mehr sondern ein Junghund. Idealerweise würdest Du mit deinem Hund, wenn sie Probleme hat zum TA gehen. Dieses Wegknicken kann alles mögliche sein. Dazu müsste man das in Natura gesehen haben. So über's Internet sind Diagnosen äussert schlecht möglich um nicht zu sagen, überhaupt nicht möglich.


    Ob eine OP notwendig ist, kann Dir hier niemand sagen. Ebensowenig welche Art der OP. Aus diesem Grund kann Dir auch niemand sagen, was eine OP kostet.


    Kosten bzgl. Röntgen hängt davon ab, was geröngt werden muss, wie viele Bilder gemacht werden, ob Hund dafür in Narkose muss usw. Also ebenfalls nicht wirklich abzuschätzen.


    Allerdings steht vor Röntgen oder gar OP erst mal eine gründliche Untersuchung durch einen Tierarzt. Der sollte Dir nach seiner Untersuchung sagen können, was evtl. weiter gemacht werden sollte, und wenn geröngt werden sollte, kannst Du ihn dann fragen, was das kosten wird. Denn er wird ja idR in etwa abschätzen können, wie aufwändig das Röntgen werden könnte.


    Gleiches gilt für evtl. notwendige OPs.


    Also, zum TA gehen und abchecken lassen, was das sein könnte.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Emma,


    ich würde das Signal von Anfang an sagen. Spätestens dann, wenn Du selbst anfängst, sie durchzuschicken.


    Sprünge würde ich dann einbauen, wenn Du sie aus ein paar Metern Entfernung in den Slalom schicken kannst. Und auf jeden Fall Bestätigen, sobald sie den Slalom beendet hat.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Emmaxx,


    auch mit dem Gassenslalom geht das nicht innerhalb von ein paar Tagen. Mehrere Wochen wirst Du schon rechnen müssen. Zumindest wenn Du den Slalom richtig aufbauen möchtest. Und Dir sollte klar sein, dass Du in dieser Zeit NICHT den Turnierslalom machen solltest. Also nicht im Training auf dem Hundeplatz mit Leckerlies durchführen und dann daheim Gassenslalom. Entweder oder.


    Pebbles hat ja schon was zum Aufbauen geschrieben.


    Ideal ist, wenn ihr am Anfang zu zweit seit. Eine Hilfsperson hält den Hund, Du rufst Hund durch den Slalom ab. Am Anfang den Hund direkt an den Anfang der Gasse setzen. Und dann abrufen. Sobald Hund fast am Ende des Slaloms ist, ein Spielzeug werfen, so dass Hund geradeaus aus der Gasse rennt. Sobald dein Hund sicher durch die Gasse rennt, kommt der nächste Schritt. Du hälst den Hund am Gasseneingang fest und deine Hilfsperson steht am anderen Ende, um den Ball zu werfen. Wenn sich dein Hund schlecht von Dir löst, kann deine Hilfsperson ihr ruhig auch mal den Ball zeigen. Ziel ist, dass dein Hund durch die Gasse rennt, ohne nach Dir zu schauen, während Du abwechselnd links und rechts mitläufst. Betonung auf abwechselnd. Wenn Du gleich schaust, dass Hund den Slalom beidseitig geführt lernt, ersparst Du dir und deiner Hündin später eine Menge Ärger.


    Rennt dein Hund problemlos durch die Gasse, kannst Du evtl. auf die Hilfsperson am Ende verzichten. Vorausgesetzt, Du bist in der Lage, den Ball rechtzeitig zu werfen.


    Du fängst jetzt an, den Hund immer weiter weg vom Slalomeingang zu setzen. Zuerst in gerader Linie, dann auch immer weiter nach rechts und links, so dass sie schräg auf den Slalom zukommt. Sinn des Ganzen ist, dass sie lernt, den Eingang selbst zu finden. Das übst Du solange, bis sie wirklich sicher den Eingang selbst findet. Ideal wäre, wenn Du genügend Platz hast, auch noch ein Hindernis davor aufzustellen. Das dann auch immer mal wieder schräg zum Slalom stellen. Ideal deshalb, weil ich inzwischen ein paar Hunde kenne (meine eigene Hündin mit eingerechnet), die den Slalom daheim gelernt haben und dort problemlos den Eingang gefunden haben. Nur war der Platz nicht ausreichend, um genügend Abstand zum Slalom zu bekommen. Das heisst, die Hunde haben den Eingang problemlos gefunden, solange der Slalom als einzelnes Gerät dastand. Und es dauerte einige Zeit, bis sie den Eingang im Parcours problemlos fanden.


    Für diesen ersten Teil der Übung solltest Du deinem Hund so viel Zeit lassen, wie es notwendig ist. Wie gesagt, innerhalb von ein paar Tagen geht das idR nicht.


    So, und wenn dein Hund nun in der Lage, den Eingang der Gasse selbständig zu finden, gehst Du ganz langsam zusammen. Zuerst mal soweit, dass Hund noch geradeaus durchrennen kann, aber schon an den Stangen entlangstreift. Auf dieser Stufe bleibst Du so lange, bis dein Hund
    a) sicher schnell durch den Slalom rennt
    b) den Eingang auch aus Entfernung und allen Ecken und Winkeln findet.


    Jetzt kommt die erste kritische Phase, die Gasse wird nun so eng, dass Hund anfangen muss zu schlängeln. In dieser Phase max. zentimeterweise enger werden und dabei grundsätzlich a) und b) beachten. Erst wenn das funktioniert, dann wieder einen Zentimeter enger.


    Mit der Zeit merkst Du, dass dein Hund einen eigenen Rhythmus herausfindet (übrigens ein Grund, warum es suboptimal ist, dem Hund mit "links-rechts", "zick-zack" oder was auch immer im Slalom helfen zu wollen, der Hund soll lernen, selbständig durch den Slalom zu gehen und diese Hilfen dauern ewig, bis sie abgebaut sind, und häufig schaffen es die Leute auch gar nicht).


    Wenn Du festgestellt hast, dass dein Hund sicher und schnell in seinem eigenen Rhythmus durch den Slalom geht, kannst Du anfangen, von der Mitte des Slaloms aus, die Stangen langsam fast ganz zusammenmachen. Wieder mal Betonung auf langsam zusammenmachen.


    Dir muss klar sein, dass dein Hund beim Engermachen der Gasse idR immer erst mal wieder etwas langsamer wird. Das ist normal und deshalb solltest Du warten, bis sie wieder sicher schnell durchgeht, bevor Du wieder etwas enger machst. Und immer auf die Eingänge achten.


    Der nächste leicht kritische Punkt ist, wenn die mittleren Stangen ganz zusammen sind. Allerdings sollte das nicht so das Problem sein. Wenn Du einen Slalom hast, den man in den Boden steckt, kannst Du sie zunächst mal evtl. ganz leicht schräg zu einem minimalen V stecken bevor sie ganz zusammen sind. Betonung auf minimal.


    Richtig kritisch wird es, wenn Du die Stangen ganz in eine Reihe stellst. Hier empfiehlt es sich zumindest die ersten Trainingseinheiten die ersten Stangen noch etwas schräg zu stellen, wenn es geht. So dass Hund es etwas leichter hat, den Eingang zu finden.


    Und dann kommt nochmal ein kritischer Punkt - der Wechsel auf den Turnierslalom. Inwieweit hier allerdings die Hysterie des Hundeführers mit eine Rolle spielt, weiss ich nicht. Könnte mir aber vorstellen, dass Hund es sehr wohl merkt, wenn HF plötzlich total nervös ist, ob es denn auch wirklich klappt mit dem Turnierslalom.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Kindhund,


    wo sollte das ein "vernünftiges" Argument sein? Ob man jetzt Mixe Agi-tauglich züchtet oder Rassehunde, wo ist der Unterschied? Und Fakt ist nun mal, dass sich derzeit bei den Large eine Rasse im Agi ganz besonders hervorhebt. Evtl. können noch die Belgier und die Aussies mithalten. Und das war's dann. Was wäre da noch mit Mixen zu holen? Belgier-BC-Aussie-Mix? Und dann mit den Anteilen rumspielen? Also etwas mehr Belgier oder etwas mehr Aussie oder etwas mehr BC?


    Im Prinzip reicht als Argument vollkommen aus, dass die FCI-WM von der FCI veranstaltet wird. Punkt. Die FCI ist ein Zuchtverband und kümmert sich um die unter ihrem Verband gezüchteten Hunde. Punkt. Und da Mischlinge und Nicht-FCI-Hunde nun mal nicht unter der FCI gezüchtet wurden kümmert es die FCI nicht. Die FCI richtet die WM für IHRE Hunde aus. Deshalb auch FCI-WM. Genauso wie Belgier-WM, WUSV-WM und und und.


    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was einen daran ärgern kann. Ist doch völlig logisch. Übrigens kommt auch längst nicht jeder FCI-Hund auf die WM. Meine Hunde z.B. haben alle FCI-Papiere, trotzdem können wir nicht starten. Und mit meiner jüngsten könnte ich sowieso erst dann starten, wenn ich ihre Papiere umschreiben lassen würde. Sie hat zwar FCI-Papiere, ist aber derzeit noch nicht im VDH registriert.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Pamela,


    evtl. könnte es ein Fremdkörper sein. Allerdings müsste man dazu den Hund wohl in Narkose legen. FKs kann man so ohne weiteres nicht diagnostizieren. Wie eine Herzgeschichte hört sich das für mich nicht wirklich an. Dann wäre sie wohl sonst auch etwas eingeschränkt. Also z.B. recht schnell müde und schlapp, nicht mehr so bewegungsfreudig usw. Wenn Du derartige Anzeichen festgestellt hast, dann solltest Du auf jeden Fall an einen Herzcheck denken.


    Wenn nicht, mal folgende Überlegung. Evtl. ist das Gaumensegel im hinteren Bereich der Maulhöhle anatomisch nicht ganz "korrekt" und "verlegt" hin und wieder die Atemwege? Nur mal so eine Möglichkeit, was sein könnte, aber nicht sein muss.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    Zitat

    insgesamt hat sie seit 2,5 Monaten hier bei uns 2 Hundedecken, eine Leine und den Gummiring eines Hundenapfes auf dem Gewissen - wenn sie alleine sein mußte


    Na ja, wirklich viel ist das ja nun nicht in dem Zeitraum. Das schafft meine "Kreissäge" in 5 min, wenn man nicht aufpasst. V.a. dann, wenn einer der anderen Hunde arbeiten darf und sie warten muss. Du schreibst doch, diese "Zerstörungswut" ist deutlich geringer geworden. Das ist doch ein Fortschritt. So schnell ändert sich ein Verhalten nun mal nicht. So wie sich das gelesen hat, geht dieses Verhalten ja schon länger.


    Und Verhaltensänderungen gehen nicht von heute auf morgen. Auch wenn man den "auslösenden Faktor", in eurem Fall wohl mangelnde Auslastung(????), wegnimmt.


    Mein persönlicher Tipp wäre, Ruhe bewahren. So weitermachen wie bisher und erst mal schauen, was die nächsten 3-4 Monate bringen.


    Evtl. gleichzeitig nochmal einen "Crash Kurs" im Alleinbleiben. Auch wenn Du selbst sagst, sie hat es gelernt. Seit ihr euch da wirklich 100% sicher?


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi butterfly,


    dein Hund verhält sich vollkommen normal. Dein Sohn ist in seinen Augen ein frecher, nerviger Welpe, der unerlaubt die Individualdistanz zu einem Älteren unterschreitet. Entsprechend reagiert dein Hund. Da dein Hund nicht sagen kann "Verschwinde/Geh weg", reagiert er auf die einzige ihm mögliche Weise - Knurren. Und das sollte man als Mensch auch akzeptieren. Denn Knurren ist eine Warnung. Und verbietet man einem Hund das Warnen, wird ein wichtiges Teil der "Aggressionskette" weggenommen. Das nächste Glied wäre dann Schnappen. Und das möchtet ihr ganz sicher nicht, oder? Also lass die Schimpferei wenn dein Hund den Kleinen anknurrt, weil dieser ihm zu nahe gekommen ist. Versuche stattdessen die Situation zu entschärfen, indem dein Hund Rückzugsmöglichkeiten erhält, wo dein Sohn nicht hin kann. Das gilt auch für die nächsten Jahre, wenn dein Kleiner aus dem Krabbelalter rauskommt und anfängt rumzurennen. Der Hund sollte absolutes Tabu für deinen Sohn sein.


    Weiterhin solltet ihr auf jeden Fall darauf achten, dass der Hund ebenfalls seine Streicheleinheiten/Zuwendungen bekommt. Entweder einzeln oder in Verbindung mit deinem Sohn. Diesbezüglich hast Du ja schon einige gute Tipps bekommen.


    Auf jeden Fall solltet ihr mit eurem Hund auch zu einem TA. Hunde, die Schmerzen haben, sind zum einen allgemein schneller "unleidlich". Überleg mal, wie Du reagierst, wenn Dir einer blöd kommt, während es Dir gerade nicht gut geht, Du Kopfschmerzen hast usw. Zum anderen kann es bei Kontakt mit einer schmerzenden Stelle zu schnellen Abwehrreaktionen von Seiten des Hundes kommen. Was NICHT gleichzusetzen ist mit Aggressionen. Du findest es bestimmt auch nicht lustig, wenn Du z.B. einen netten Sonnenbrand auf den Schultern hast und jemand haut Dir so im Vorbeigehen eine Hand auf die Schulter.


    Noch was zum Thema "Rangordnung". Weil es immer wieder heisst, von wegen Hund steht unter Kind. So was kannst Du getrost vergessen. Kein erwachsener Hund kann in der Rangordnung unter einem Kleinkind stehen. Das ist vollkommen unmöglich. Mal davon abgesehen, dass in einem Hunderudel Welpen und Junghunde bis etwa zum Beginn der Geschlechtsreife ausserhalb jeglicher Rangordnung stehen. Und bis das auf deinen Sohn zutrifft, wird euer Hund vermutlich schon nicht mehr leben. Aller Wahrscheinlichkeit nach.


    Viele Grüße
    Cindy