Beiträge von yane

    Hi Spot,


    immerhin hat er es mit Balu ins A3 geschafft. Ganz und gar keine Ahnung von Agi kann er also nicht haben. Nur mal im Hinblick auf deinen Vergleich mit dem Autofahren. Da würde es schon eher passen, wenn Du erwartest, dass alle diejenigen, die jemandem Autofahren beibringen wollen, zumindest in der Formel1 gestartet sind. Hmmm, hätte was für sich. Da das nicht allzu viele Fahrer in der Geschichte der Formel1 wären, hätten wir garantiert nicht viel Verkehr ;).


    Wobei ich nicht sagen will, dass jemand, der im A3 läuft oder schon gelaufen ist, automatisch ein guter Trainer ist.


    Tja, und wenn Du wissen willst, wie gut oder schlecht das Buch ist, empfehle ich Dir, es selbst zu lesen. Was die einen als gut empfinden, finden die anderen grottenschlecht. Die Züchterin meiner jungen Hündin empfahl mir, das Buch "Mit Hunden sprechen" von Jan Fennell zu lesen. Ab Seite 88 etwa habe ich mich geweigert, dieses Geschreibsel weiter zu lesen. Wer hat nun recht über dieses Buch? Nele's Züchterin, die das Buch toll findet oder ich?


    Viele Grüße
    Cindy

    HI Spot,


    ich sehe das ähnlich wie WorkingDog. Diese "Stimmungmache" muss nicht sein. :dagegen:


    Und NEIN, man muss kein Deutscher Meister gewesen, man muss nicht an der WM teilgenommen haben, usw. um ein Buch schreiben zu dürfen.


    Was wichtig ist, ob derjenige, der schreibt, weiss wovon er schreibt und das, was er schreiben möchte auch so vermitteln kann, dass andere das verstehen und umsetzen können.


    Was nützt mir der DM- oder gar WM-Titel eines anderen, solange dieser nicht in der Lage ist, mir zu erklären, was ich falsch mache?


    Es zwingt Dich doch keiner, dieses Buch zu kaufen. Aber es wäre nett, wenn Du das Buch kaufen und lesen würdest. Und anschliessend eine SACHLICHE Kritik veröffentlichen könntest, ohne den Autor diffamieren zu wollen.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi,


    zum einen würde ich mir mal Gedanken bzgl. Erziehung des Hundes machen. So von wegen hinter anderen herrennen, andere Leute anspringen, Reiter jagen, usw. Knurren, wenn er einen Knochen im Maul hat o.ä. würde ich mir mal überlegen. Das hättet ihr prinzipiell schon damals nicht durchgehen lassen dürfen. Wobei ich jetzt nicht sagen möchte, dass ihr das mit Zwang und Gewalt abgewöhnen solltet. Hund soll nur lernen, dass er bestimmte Dinge auf Signal hin ausgibt. Und zwar alles, was er gerade im Maul hat. Andererseits soll er lernen, dass ihr ihm nichts einfach so wegnehmt und er in Ruhe neben euch fressen kann. Schätze mal, dazu gibt es hier im Forum schon einiges an Tipps.


    Zum anderen, Eva hat ja schon gesagt, dass es evtl. auch Schmerzen sein könnten. Gerade wenn er zum Kuscheln kommt und er plötzlich anfängt zu knurren. Beobachtet mal, ob das immer dann stattfindet, wenn ihr in eine bestimmte Region kommt. Und dann lasst diesen Bereich durchchecken.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hi Leute,


    die Bilder gehören NICHT dem Patientenbesitzer. Ihr zahlt NUR für die Diagnosestellung anhand der Röntgenbilder und den damit verbunden Aufwand. Der Tierarzt selbst ist VERPFLICHTET, die Bilder bis zu 10 Jahre zu archivieren.


    Ihr könnt die Bilder anfordern um eine zweite Meinung einzuholen. Die Bilder MÜSSEN aber anschliessend wieder zum Röntgen-TA zurückgebracht werden.


    Einzige Ausnahme sind Röntgenbilder, die für offizielle Auswertungen (z.B. HD-/ED-Auswertung) gemacht werden und die dann an den entsprechenden Auswerter geschickt werden. In diesem Fall gehen die Rechte an den Bildern auf den Zuchtverband rsp. den Auswerter über inkl. der 10jährigen Aufbewahrungspflicht.


    Hat der jeweilige TA eine digitale Röntgenanlage könnt ihr evtl. um Zweitbilder bitten. Allerdings müsstet ihr diese dann normalerweise extra bezahlen. Es sei denn, der TA bietet euch Zweitbilder auf Kulanz an.


    Viele Grüße
    Cindy

    HI,


    Zitat

    ... aber manche von denen ham null bock und werden trotzdem über die Hindernisse gezerrrt. Ich frag mich ob die später noch Agility machen...


    Ich würde mal sagen, dass sie später wahrscheinlich keinen Spass am Agi haben. Die Frage ist, hätten sie denn andernfalls später Spass daran? Wenn ich mir "meine" Kleine anschaue, die mit 6 Monaten durch den Tunnel gefegt ist. Die jetzt mit 10 Monaten leichte Sprung-Tunnel-Kombinationen (bevor jemand aufschreit, die Stangen liegen zwischen den Auflegern auf dem Boden) mit "Vollgas" nimmt. Da denke ich mal, ihr würde das auch Spass machen, wenn wir erst mit 1,5 Jahren oder so angefangen hätten.


    Und so stellt sich mir die Frage, wenn es einem Junghund keinen Spass macht, ob dann der erwachsene Hund sich dazu motivieren lässt? Egal welche und ob überhaupt Erfahrungen der jeweilige Hund gemacht hat.


    Viele Grüße
    Cindy

    HI Chris,


    was ich noch vergessen habe. Wenn ihr euch ein paar in Frage kommende Rassen ausgesucht habt, dann erkundigt euch speziell über diese Rassen bei Züchtern, Zuchtverbänden, Haltern (!!! ganz wichtig, da ihr hier auf jeden Fall die verschiedensten Meinungen zu hören bekommt !!! ). Infos erhaltet ihr aus Büchern, auf Ausstellungen (unter http://www.vdh.de findet ihr eine Liste der Spezialzuchtschauen und der Internationalen Zuchtschauen in D), auf Hundeplätzen (einfach mal umschauen, ob auf den jeweiligen Plätzen Halter der euch interessierenden Rassen vertreten sind), in Foren und Mailinglisten für die jeweiligen Rassen, ..... . And last but not least, einfach mal Leute ansprechen, die ihr unterwegs trefft, und die entsprechende Hunde dabei haben.


    Und auf jeden Fall mehrere Züchter der jeweiligen Rassen ausfindig machen, evtl. anrufen und auch mal besuchen.


    Viele Grüße
    Cindy

    HI Lizandra,


    sicher kann man die beiden Rassen nicht miteinander vergleichen. Trotzdem ist es SEHR blauäugig, gerade bei einem Toller der noch sehr viel eher auf Jagdleistung gezüchtet wird als ein Golden oder Labbi, zu sagen, er sei nicht so anspruchsvoll. Ich kenne fast nur Toller, die vom Arbeitsanspruch her an den Border rankommen. Und ja, glaubst Du, der Border ist der einzige Hund, der ständig arbeiten will? Auch ein arbeitswütiger Retriever wird mit Begeisterung schon am frühen Morgen eine Ente aus dem Wald apportieren.


    Tut mir leid, aber wenn ich eines nicht verstehen kann, dann sind das Border-Halter, die der Meinung sind, nur ihre Border sind arbeitswütig und alles andere verschlafene Schoßtierchen. Wenn ich mir so die Kommentare auf diversen Seiten über Hütehunde allgemein ansehe, dann ist der "24 Stunden am Tag unter Strom stehende" Hütehund überhaupt nicht gewünscht. Auch nicht beim Border. Das heisst also, all diese Borders, die nicht auch mal Ruhe geben können, entsprechen weder dem Ideal der Rasse noch sind sie ideale Arbeitshunde.


    Viele Grüße
    Cindy

    HI,


    der Chip enthält eine Zahlenreihe, die ID-Nummer. Die ersten 3 Zahlen sind der Ländercode z.B. 276 ist ein Code für Deutschland. Und dann kommt die individuelle Nummer. Frag mich nicht, wie viele Ziffern das sind. Aber bestimmt noch mal 10 oder so.


    Der Chip enthält nur diese Nummer. IdR bekommst Du dann vom TA noch einen Schrieb mit, um den Hund bei einem Zentralregister registrieren zu lassen. Mit Anschrift und Daten von Hund und Halter. Oder aber, Du musst Dir die Registrierbescheinigung selbst bei einem Zentralregister besorgen.


    In Deutschland dürfte das größte und bekannteste Register TASSO sein.


    Viele Grüße
    Cindy

    Hallo Chris,


    Bärbel hat da einen Punkt ins Spiel gebracht, der sehr gut überlegt werden will.


    Allgemein sollte man vor der Anschaffung eines Hundes sehr genau überlegen, ob man auch in 10 bis 15 Jahren noch die Möglichkeit hat, einen Hund vernünftig zu halten. Natürlich kann kein Mensch soweit in die Zukunft sehen. Das ist klar. Aber wenn man schon im Vorfeld weiss, dass innerhalb der nächsten 2-5 Jahre massive Veränderungen der Lebensumstände auftreten (Studium, Start ins Berufsleben), dann sollte man sich sehr gut überlegen, ob man sich einen Hund anschaffen möchte.


    Die Auswahl der Rasse sollte nie aus optischen Gründen stattfinden. Jede Rasse wurde ursprünglich für bestimmte Aufgaben gezüchtet. Und das muss man berücksichtigen, da diese Aufgaben bestimmte Eigenschaften bedingen, die in mehr oder weniger starker Ausprägung in jedem Rassevertreter zu finden sind. Ideal wäre, wenn ihr eure Vorstellungen an euren neuen Hausgenossen aufschreiben würdet, also seine Eigenschaften, dann was ihr ihm bieten könnt, usw. Und dies dann dazu nehmt, ein Rassehundebuch durchzublättern und zu schauen, auf welche Rassen eure Vorstellungen zutrefft.


    Eines noch. Ein grosser Garten reicht idR keinem Hund als Beschäftigung. Meine liegen idR im Garten genauso rum wie im Haus. Und das, obwohl zumindest die junge Hündin doch ein recht temperamentvoller Hund ist. Sie brauchen ihre täglichen Spaziergänge und möglichst auch täglich Kopfarbeit. Andernfalls suchen sie sich ihre Beschäftigung. V.a. die junge Hündin hat früher, trotz versuchter Auslastung von meiner Seite, mehr als einmal ihre Mithilfe bei der Gartengestaltung gezeigt. Nur war das Ergebnis nicht unbedingt das, was MEnsch sich so vorstellt. Wir haben 2-3mal die Woche eine Pflegehündin von 9 Monaten da. Würde man diesen Zwerg (28 cm hoch, 3 kg schwer) sich selbst im Garten zum austoben überlassen, würde der Garten (und der ist nicht gerade klein) anschliessend einer Mondlandschaft gleichen. Obwohl die Kleine so winzig ist, braucht sie ebenfalls Beschäftigung in Form von Kopfarbeit.


    Viele Grüße
    Cindy