Also, der Mix sieht verdammt süß aus, mehr nach Beagle, aber etwas größer und der Rücken ist eher grau. Ich kenne den Hund leider nicht persönlich, weil meine Bekannte in den USA lebt. Sie hat sich vor ca. 1,5 Jahren unheimlich in den Welpen verliebt, der im TH saß und getötet werden sollte. In den USA werden die Hunde nämlich nur 14 Tage "aufbewahrt" und dann, wenn sich kein Besitzer oder Interessent findet, "entsorgt". Insofern fand ich ihre Entscheidung schon richtig. Der Hund kann auch genug toben und laufen, bis jetzt halt nur auf einem großen Hundegelände, denn das Gerücht mit dem Nicht-frei-laufen-können muss ja auch der dortige Hundetrainer teilen. In der HuSchu war sie schon. Ich weiß natürlich nicht genau, wie das da drüber so abläuft...
Gruß Charlotte
Beiträge von Charlotte
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Eine Bekannte von mir hat sich einen Husky-Beagle-Mix aus dem TH geholt. Ich kenne den Hund nicht, aber sie meint, sie könnte diesen niemals ohne Leine laufen lassen, weil das bei Huskys prinzipiell nicht funktioniert. Das habe ich schon öfter gehört. Stimmt das, oder kann man bei entsprechender Erziehung erreichen, dass auch Huskys freilaufen können?
Freue mich auf alle Antworten.
Grüße Charlotte -
Gut zu wissen, was unseren Hunden alles nicht so gut tut. Von Schokolade und Weintrauben wußte ich, viele andere Sachen waren mir neu (Linsen, Tomaten etc.). Meine Lissy bedient sich in unserem Garten immer selbstständig am Brombeerstrauch. Die Beeren sind ihr bis jetzt gut bekommen. Weiß jemand von Brombeeren was Gegenteiliges?
Grüße Charlotte -
Danke Conny, bin jetzt schlauer!!!
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Hallo an Alle,
habe letztlich mal was von einer "Koyotenpfeife" gelesen, die man bei der Hundeausbildung verwenden kann. Wo kriege ich so ein Ding her? Im Internet finde ich dazu nichts. Vielleicht heißen die Pfeifen anders?
Bin dankbar für alle Antworten!!!
Charlotte -
Hallo an Alle,
danke für die Tipps und es war schön zu lesen, dass es nicht Wenigen so geht wie mir. Bin jetzt fast 2 Wochen lang jeden Tag aus meiner ruhigen Wohnecke in die laute Stadt gegangen, denn auch mit LKW`s, Mopeds und anderen - nach Hundemeinung schrecklichen Gefahren - hat meine Lissy Probleme. Bei jedem herannahenden lauten Fahrzeug habe ich sie vorher angesprochen und ihr ein Leckerli in dem Moment gegeben, als der Krawall der vorbeifahrenden Autos am stärksten war. Hat auch gut geklappt. Sie soll lernen, dass ich die Sache im Griff habe und Krach = Leckerli = schön ist. Nach diesem Stress sind wir dann durch den Wald zurück, Stöckchen suchen und Ballspielen. Ich habe den Eindruck, dass zumindest dieses Problem etwas besser (im Millimeterbereich) geworden ist, arbeite aber weiter dran. Vielleicht sollte ich mich erst weiter verstärkt an die Problematik "andere Hunde" machen, wenn ich mich hier bewährt habe?
Gruß Charlotte -
Hallo alle zusammen,
auch ich finde es schrecklich, dass es Hundeschulen ohne Ende gibt und auch der "Hundepsychologe" kein geschützter Beruf ist. Ich habe mit meiner Lissy (ca. 6 Jahre, Mischling, aus dem Tierheim) extreme Probleme mit anderen Hunden und habe auch schon 2 Hundetrainer bemüht, leider ohne Erfolg. Inzwischen kenne ich meinen Hund so gut, dass ich zwar zu glauben weiß, woran es liegt, aber keine Ahnung habe, was ich anders machen muss. Deshalb möchte ich einen letzten Versuch starten und suche einen richtig gut ausgebildeten Hundepsychologen, möglichst im Raum Sachsen/Dresden, damit nicht noch mehr Leute ihr "Pseudowissen" an meiner Süßen ausprobieren und damit alles noch schlimmer machen. Kann mir hierbei jemand helfen???
Charlotte -
Hallo Nicole,
ich habe ähnliche Probleme wie du mit meiner Mischlingshündin (steckt auch Terrier drin). Zusätzlich dreht sie noch durch, wenn Hunde kommen.
Fest steht, dass beim Gassigehen euer Hund die Rudelführung übernimmt, weil er euch das nicht zutraut (Ist hart, geht mir aber leider genauso). Für ihn bedrohliche Situationen versucht er auf "Hundeart" zu klären. Es ist deshalb ganz wichtig, als erstes eure Rudelchefposition zu etablieren. Lest bitte dazu das Buch von Jan Fenell "Mit Hunden sprechen", ist wirklich die ABSOLUTE Grundlage von allem! Sucht euch bitte einen fähigen Hundetrainer, der weder mit Gewalt sondern nur mit positiver Konditionierung arbeitet. Es gibt auf dem Gebiet leider auch etliche schwarze Schafe, da der "Beruf" ja nicht geschützt ist.
Ansonsten will ein Terrier natürlich "ausgelastet" sein, auch im Kopf. Zwei Stunden täglich solltet ihr für euren Hund schon Zeit haben zum Rennen, Ballspielen, Versteckspielen, Toben.
Ihr müßt sehen, ob er zu hause aus Trennungsangst randaliert, oder aus Empörung, weil "sein" Rudel einfach so geht. Trifft Letzteres zu, was ich eher vermute, sieht er sich definitiv als Rudelführer und ist stinksauer. Da nützt das beste Spielzeug nichts. Hier hilft nur ihm zu zeigen, wer der Chef ist. All das steht in dem Buch und konsequent angewendet wirkt das! Was ihr braucht ist aber Zeit und Geduld, kann ein Lied davon singen. Aber euer Hund ist noch jung und ändert seine Verhaltensweisen sicher schneller als meine mit ihren 7 Jahren. Bleibt dran, so ein sturer Terrier ist eine echte Herausforderung!! -
Hallo SilentAngel,
danke für deine Antwort. Es löst zwar mein Problem nicht, aber es ist gut zu wissen, dass auch andere gleiche Probleme haben, zumal es ja wirklich immer heißt, wir Menschen senden falsche Signale aus und sind einfach nicht selbstbewußt genug. Da zweifelt man j aschon an sich. Ich kenne andere Hundehalter, bei denen würde ich mich als Hund echt nicht sicher fühlen und die haben noch nie etwas von Rudelführung gehört, aber deren Hunde sind wie die Lämmer.
Ist dein Hund auch aus dem Tierheim?
Lissy versteht sich mit nur einem kleinen Rüden gut. Den mag sie und Hunde und Menschen freuen sich, wenn sie sich treffen. Ansonsten haben wir uns ca. 1/2 Jahr lang jeden Morgen auf einem Platz mit 2 anderen Hunde getroffen. Sie wollte aber nicht wirklich viel mit den Rüden zu tun haben, hat sie angebellt, das Nackenhaar gesträubt und so verjagt. Mit Hündinnen ging es gar nicht, war sie total außer sich und es gab sogar eine Rauferei. Deshalb habe ich diese Treffen eingestellt. Vielleicht habe ich da an Glaubwürdigkeit eingebüßt? Immerhin stand der "Rudelchef" neben ihr und sie musste sich aber die anderen Hunde selbst vom Halse halten? Ich weiß es nicht.
Ich glaube, sie ist von der Rasse her (Spitz/Terrier) auch kein echter "Teamplayer".
Wenn wir mit anderen Hunden laufen (war mal beim Hundetrainer so), wurde sie dann ruhiger. Das änderte aber leider nichts an der Agression beim nächsten Treffen auf einen Hund... -
Hallo, ich werde es versuchen, anderen Hunden auszuweichen. Habe ich wo möglich schon praktiziert, aber ist ja leider selten möglich. Drehe ich mich bloß um und laufe in die entgegengesetzte Richtung, dreht sie sich beim Laufen ständig um und guckt nach dem anderen Hund. Ich habe das ignoriert und wenn sie wieder ruhig lief, mit Stimme und Leckerli gelobt.
Ansonsten weiß ich, dass ich Sicherheit ausstrahlen muss. Laufe zur Freude meines Mannes immer Brust raus, Bauch rein ;-). Aber selbst bei ihm, der nach meinem Dafürhalten vor Selbstbewußtsein nur so strotzt, fühlt sich Lissy noch unsicherer als bei mir.
Ich denke das war auch das Problem, weshalb der Vorbesitzer sie einfach ausgesetzt hat. Es war echt schwer, ihr Vertrauen zu gewinnen und was für andere Hundebesitzer selbstverständlich ist, war für uns oft wie ein Sechser im Lotto. Ich denke, sie ist ein traumatisierter Hund und braucht echt Hilfe von einem Profi, doch wo finde ich den? Die Berufsbezeichung "Hundepsychologe" ist ja leider nicht geschützt...