Ich kann zwar nicht aus der Erfahrung von Hunden und Arthrose/Arthritis sprechen, aber ich selber leide da seit ich zwölf Jahre alt bin ganz erheblich drunter (und bin seit dem Alter vom Amtsarzt vom Schulsport befreit worden). Metacam und die entsprechenden "Menschenmedizinen" sind durchaus hilfreich und können zum Teil zu einer Linderung führen, allerdings lindern sie "nur" die durch die Entzündung hervorgerufenen Schmerzen. Die Schmerzen durch das Reiben des Gelenks auf den arthrose bedingten "absplitterungen" des Knochen lindert es nicht, ebenso wie die Schmerzen die durch die Schädigung des Knorpels entsteht, der zur Folge hat, das Knochen auf Knochen reibt und nicht mehr Knorpel dazwischen als "Schmiere" und "Puffer" liegt.
MEINE PERSÖNLICHE Erfahrung ist, daß ein non-steroid (was immer das auf deutsch ist) entzündungshemmendes Mittel eine gute "Basis" ist um die Schmerzen zu bekämpfen, allerdings alleine nicht zu dauerhafter Besserung und schmerzlinderung führt. Ich habe selber lange Zeit Grünlippmuschelextrakt genommen, leider mit sehr wenig Erfolg. Selbes gilt for Gelantine. Was mir sehr hilft ist ein Präparat das aus L-Glutamine und Glucosamine besteht. Ich kenne eine Frau die ihre Hunde mit diesem Medikament sehr erfolgreich behandelt hat. In ihrem Fall war es ein Rüde, der mit zwei jahren Gelenksbeschwerden bekam und mit Hilfe dieses Mittels zwölf Jahre alt geworden ist mit wenigen Einschränkungen durch die Gelenke. Erst zuletzt wurde das schwierig.
Glucosamine und Glutamine helfen den Knorpel zu ersetzen und somit die Wahrscheinlichkeit einer neuen Entzüundung, die dann mit Metacam und Co behandelt werden müßte zu vermeiden bzw die Spannen dazwischen herrauszuzögern.
Für MICH SELBER waren diese beiden Sachen (Glucosamine und Glutamine) die Lösung. Siet ich vor einem Monat angefangen habe das zu nehmen kann ich das erste Mal seit über zehn Jahren wieder ohne starke Schmerzmittel (Codein, was ein Opiat ist) laufen. Und das obwohl die Ärzte so gut wie alles an mir "ausprobiert" haben in der Hoffnung mir helfen zu können.
Hunde haben den beneidenswerten Vorteil, daß sie wenn sie Knorpel fressen Teile davon aufnehmen können und in ihren eigenen Gelenken "weiter verwenden".
Siehe auch hier, da habe ich das mal etwas ausführlicher beschrieben. Keine Lust alles zu wiederholen
Beiträge von Yohanna
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Meine kriegen Trockenfutter teilweise als Leckerchen. Einfach weils praktisch ist. Hat zur Folge daß meine sich nen Keks freuen wenns ne ganze Mahlzeit nur Leckerchen gibt :irre: Habe allerdings nur zwei mal Trockenfutter gefüttert seit meine Damen gebarft werden.
An sich lasse ich die Diskussion auch bleiben. Allerdings ist es so, daß bisher alle die ich hier getroffen habe an TEIL barf keinen Anstoß genommen haben. Die meinen ein Teil Trockenfutter wäre halt wichtig von wegen Vitaminen und Co und den Rest könnte man ja auch frisches füttern. Die Züchterin von meiner Laika hat mir das von Anfang an geraten. Aber ich habe dann irgendwann überlegt warum ich denn Alibi-Trockenfutter füttern soll.
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Hallo!
Ich habe mal eine Frage, vielleicht hat ja wer hier eine zündende Idee. Meine Laika ist ja nun mal ein Dobermann und hat entsprechend ein sehr kurzes, sehr dichtes Fell ohne Unterwolle. Nun haaren diese Tiere ganz gewaltig. Ich frage mich seit einiger Zeit wie ich halbwegs effektiv dieses Fell pflegen kann. Um die abgestorbene Haut und die losen Haare rauszukriegen brauche ich mit so einem Stein, mit einem Pferdestriegel, mit einer harten oder weichen normalen Bürste und mit einem Fellstriegel eine Stunde oder mehr ohne sonderlich großen Erfolg. Ihr Fell ist zwar sehr schön, aber durch die ganzen losen Haare und Hautschuppen sieht es nicht immer so doll aus.
Irgendwelche Ideen? -
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Was ich aber nicht verstehe.....wieso sind bei euren stets die Batterien leer?? Wir haben immer noch die ersten Batts drinne und das Thermometer ist sicher schon 5 Jahre alt ??!? Sollten wir da schon 'ne Brennstoffzelle drinne ham ?
Das frage ich mich auch. Warum bei meinen immer die Batterien leer sind.Meine Beiden finden Fibermessen nicht sonderlich schlimm oder störend oder irgendwas. Ich messe ihnen immer Fieber (WENN ich denn muß, als sie Zwingerhusten hatten habe ich das regelmäßig gemacht, weil sie waren zwar soweit ok, außer Husten, aber hätten sie Fieber bekommen wäre ich dann doch postwendend zum Tierarzt gefahren, Wochenende oder nicht) wenn sie liegen. Henna findet das toll, weil sie dann ganz dolle gestreichelt wird und Laika findet das auch ok. Ich zeige ihnen das Fiebertermometer vorher, dann dürfen sie es einmal inspizieren und bisher hat das immer gereicht.
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Meine Beiden finden Eis und Schnee toll. Zu Anfang war es Laika etwas suspekt, daß da weißes Zeug vom Himmel viel, aber dann ist Henna los gerannt und sie hinterher und von da an war die Sache geklärt. Als wir Henna bekamen kannte sie Schnee und Eis nicht so wirklich (obwohl sie in Finnland aufgewachsen ist). Da sie immer gerne Stöcke durch die Gegend schleppt (ja, ich kenne die Risiken) nimmt sie einen auf und rennt damit rum. Nun war ein Stock in einer Pfütze eingefroren. Daraufhin hat sie angefangen die Pfütze anzubellen, zu knurren, versucht die Pfütze einzuschüchtern damit die den Stock endlich her gibt.
Laika hatte so das Problem, daß sie dachte "Wo ich keinen Graben sehe da ist auch keiner" und erstmal prompt in einem 60cm tiefen Graben voller schnee viel. Da guckte sie aber dumm. Daraufhin hat sie dann festgestellt, daß das ja Spaß macht und ist dann da immer mit Schwung reingesprungen. Henna liebt den Schnee auch. Sie wälzt sich nie in irgendwas - außer in Schnee. Da kan sie gar nicht genug drin liegen, sich drin wälzen und sich räkeln.
Vor ein paar Tagen habe ndie beiden versucht rauszufinden warum unter manchem Eis Wasser ist und unter anderem nicht. Sie haben alle Eisflächen untersucht und versuch durch drauf rumspringen an das Wasser zu kommen (Durst). Irgendwann haben sie es dann raus gefunden und sind nur an die tieferen Stellen mit fließendem Wasser gegangen. Fand ich sehr beindruckend, daß sie das verstanden haben wie das klappt. -
Ich feiere mit den Hunden keinen Geburtstag, ich feiere auch meinen eigenen Geburtstag nicht. Zu für mich besonderen Tagen bekommen sie was besonderes. Zum Beispiel haben wir mit Henna bevor wir Laika abgeholt haben (abends) nchmittags einen ganz langen Spaziergang gemacht. Henna und Laika bekommen immer ein "Geschenk" (ganz tollen Knochen üblicherweise) wenn sie irgendwas geschafft haben weswegen ist sehr stolz auf eine von beiden bin. Und wenn eine was tolles kriegt kriegt die andere auch was tolles, so der Gerechtigkeit wegen. Wie zum Beispiel als Henna ihren Charaktertest bestanden hat, als Laika die einzelnen Grundkommandos gelernt hat, als Henna bei der hundeshow unter den besten 10 von 26 war, als Laika zweit Beste Dobermannhündin war usw.
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Ich habe gestern noch mit Chris gesprochen, Verhaltenstherapeut. Alles o.k. Ich habe ihn wie einen normalen Hund behandelt, und das kann man bei ihm nur mit Abstrichen. Chris schaut ihn sich gern noch mal an, aber er bezweifelt, das wir so tiefe Verhaltensmuster rausbekommen
Ich denke das ist der Punkt: er ist kein "ganz normaler" Hund sondern eben ein Hund mit Problemen, der schon große Fortschritte gemacht hat, aber eben wohl nie "ganz normal" sein wird. Genau das gleiche gilt für meine Henna. Das muß man nun mal so akzeptieren bis zu einem gewissen Grad, wenn man einen Hund mit schlechten Erfahrungen aufnimmt. Damit meine ich nicht, daß man es tolerieren soll, daß der Hund einen beißt, sondern nur, daß man dem Hund entsprechend reagieren soll. Und was ich bei Henna akzeptiere darf Laika noch lange nicht. Weil Laika eben diese schlechten Erfahrungen nicht gemacht hat. Wenn ich mit mißhandelten Menschen arbeite dann gehe ich mit denen auch anders um als mit welchen die gut aufgewachsen sind. -
Ich hatte schon damals den Anspruch ein Halsband zu kaufen was dem Welpen UND dem erwachsenen Hund past. Was ich auch geschafft habe. Allerdings ist das dadurch ein Nylonhalsband geworden, weil Leder Halsbänder nicht diese Möglichkeit bieten.
An sich ist es Geschmackssache was Du benutzt. Laika hatte auch ein Geschirr als sie so klein war, aber das hat sie selten getragen, weil sie sich damit geweigert hat auch nur einen einzigen Schritt zu gehen. Das haben wir dann unbenutzt an einen befreundeten Welpen weiter vererbt.Was ich bei einer "Welpenausstattung" immer bedenken würde ist, daß es möglichst leicht ist.
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Das mit dem Erbrechen kann manchmal (laut meinen BARF Büchern) auftreten, wenn ein Hund lange Zeit gebarft wurde und dann wieder Trockenfutter bekommt, weil das Futter anders als das Frischfutter im Magen aufquillt und da dann eventuell unangenehm ist.
Ansonsten, siehe oben. -
Ich nehme immer die "Kinderfieberthermometer". Einmal haben die einen flexiblen Messfühler (weißt was ich meine?) und zweitens sind die sehr schnell. Hier kosten die glaube ich fünf Euro.... oder jedenfalls hat meins so viel gekostet.
Inzwischen nehme ich so ein altmodisches mit Alkohol und so, weil immer wenn ich das Thermometer mal brauche GARANTIERT die Batterie leer ist und so kann ich wenigstens Betterieunabhängig die Themperatur messen. Klappt bei meinen zum Glück auch gut.