Beiträge von Yohanna

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    haben wir ein breites elchlederhalsband gekauft....man ist der stolz...echt!....die runden waren mir zu dünn, aber ich denke, das ist auch geschmacksache :^^:


    Was? noch ein eitler Hund? Meine Henna ist sowas von eitel, das gibt's nicht. Hätte ich nie erwartet.
    Ob man ein dünes rundes oder ein breites liegt ist immer so eine Sache. Für mich ist das ein abwägen von vor- und Nachteilen. Bei einem kurzhaarigen Hund würde ich immer ein möglichst breites nehmen...

    Ich will auch auf eine Huskyfarm. Und dann vielleicht nebenbei noch ein paar Belgier züchten oder so! :motz:


    Und, ne, es gibt wenig was es nicht gibt. Als ich das erste Mal so ein Teil gesehen habe mit Quietschie zum austauschen habe ich mich gewundert. Da stand auf der Packung: "Stabiles HUndestofftier mit eßbarem Quietscher! Bekommen sie jetzt 2 Ersatzquietscher kostenlos dazu!" Ich dachte HÄH????? :???: Hab's mir genauer angeschaut, aber es blieb das gleiche. Und dann stand noch drauf, daß das ja auch für Welpen gut wäre, weil keine scharfen Teile entstehen können weil die Quietscher ganz freßbar wären. Übrigens, Füllung (Heu) kann man auch nachkaufen wenn das Tier ausgeweidet wurde. :p

    Besser, was heißt schon "besser"?


    Diese Stoffdinger sind im Falle eines Autounfalls nicht sehr stabil. Hunde können die auf viele verschiedene kreative Arten zerlegen. Sie sehen aber schön aus, sind einfach zu transportieren und können klein zusammen gefaltet werden.
    Die Gitterdinger sind relativ stabil, dafür aber schwer und können an den stellen wo man sie zusammen klappen kann auseinander gehen. Man kann sie falten und wegräumen. Sie sind im Falle eines Autounfalls stabiler als die Stoffboxen, dafür sehen sie weniger schön aus.
    Die Plastikboxen sind recht stabil, nehmen wahnsinnis viel platz weg, sind sperrig ohne Ende, dafür aber relativ sicher und schwer für den HUnd von innen zu zerstören.

    Ich denke das einfachste und zuverlässigste wäre, wenn Du in Deiner Nähe in ein großes Zoogeschäft gehen könntest und da mal Größen ausprobieren. Mußt die ja dann da nicht kaufen.
    Ich kenne große HUnde die am liebsten in kleinen Boxen sind und kleine Hunde die nur die Box akzeptieren wenn sie dadrin "Samba tanzen" können...

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    Schildrüsenfehlfunktion hatte ich eigentlich für mich aufgeschlossen, sie frisst nicht soviel und hält ihr Gewicht sehr gut, aber man weiß ja nie.


    Leider muß das nicht unbedingt zusammen kommen. Es kann auch sein, daß das Gewicht sich nicht verändert und trotzdem mit der Schulddrüse was nicht stimmt. In meiner Familie haben viele Schilddrüsenprobleme, die sich aber nicht auf das Gewicht oder den Appetit auswirken sondern "nur" Müdigkeit, Depression usw hervorgerufen.

    Miniwolf


    Habe es extra als Off Topic markiert UND habe lediglich auf Deinen Beitrag geantwortet, den Du ja für zum Thema gehörig gehalten haben mußt, sonst hättest Du das nicht geschrieben und der Unklarheiten in meinem vorherigen Beitrag aufzeigte, die ich gerne klären wollte zum einen und das Thema, so wie Du es angeschnitten hast, machte eine Diskussion interessant. Und, ja, sicher ist es institutsgeleitet, aber ich würde mal denken, daß man das in meinem Fall schwerlich sagen kann, da kein Institut damit direkt was zu tun hatte (erst geschrieben ohne Hilfe, dann zur Beurteilung eingereicht). Egal, was soll's, hat HIER nichts zu suchen.

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    @ yohanna


    Man "kann" will heißen man kann neurologische Daten als Erklärung heranziehen. Wieviel daran ist ist eine andere Frage. Ich habe nicht gesagt, daß ich der Ansicht bin, daß man das kann. Übrigens, weder Finnland noch Schweden, sondern Großbritannien aber andere Geschichte. Und ich habe LEDIGLICH auf andere Beiträge geantwortet. Ich hätte sie auch einfach so stehen lassen können, aber, wie Du so schön sagst, damit kann man die Laien schön blenden. Und ich sehe wenig Sinn darin das einfach so stehen zu lassen, wenn es unvollständig ist. Wenn Du mal zurück gehst auf die erste Seite habe ich da ganz ohne Schnickschnack, akademischen Mist oder irgendwas die eigentliche Frage des Themas beantwortet.
    Und, ich habe kein Problem mit "Profilsucht". Danke Bestens. Ich kann gut damit leben zu sein wer und was ich bin. Ich hab kein Interesse daran irgendwas aufzubauschen. Und wenn Du mal den Beitrag zurück verfolgst wirst Du sehen, daß ICH nicht diejenige war die mit neurophysiologie angefangen hat. Nur kann ich es nicht haben, wenn jemand anderer genau das tut (oder ich es so verstehe, die Motivation mag eine ganz andere sein) was Du mir hier vorwirfst.
    Und wenn Du in Zukunft von meinen Beiträgen verschont bleiben möchtest, dann ist das recht einfach: lies sie nicht.


    Hier noch mal mein ursprünglicher Beitrag zur gestellten Frage:

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    Ich würde ihn erst mal von MEHREREN Tierärzten vorstellen und gucken ob der eine oder andere eine Idee hat. Tierärzte sind auch nur Menschen und wissen nicht ALLES was einen Hund zu sowas veranlassen kann.
    Ich kenne ähnliche Verhaltensauffälligkeiten von Hunden mit Epilepsie. Man vermutet, daß es an einem Gehirnschaden liegen kann bei diesen Hunden.
    Und, ganz generell ist es möglich, daß Hunde psychische Krankheiten bekommen können. Es gibt massenhaft Studien, vor allem aus dem ehemligen sowjetischen Bereich, die das Belegen. Das "klassische" Experiment mit Martin Seligmans "erlernter Hilflosigkeit" hat ja sehr anschaulich gezeigt, daß Hunde depressiv werden können (und auch mit den typischen Anti-Depressivern behandelt und "geheilt" werden können). Es gilt nicht als "eindeutig bewiesen", aber es ist zumindestens sehr wahrscheinlich, daß Hunde (und Katzen) schizophren sein können. Auch die können mit entsprechenden Medikamenten behandelt werden. Letztlich sind solche psychischen Krankheiten zumindest zum Teil (ich will keine Diskussion über den Zusammenhang von Körper und Geist führen) eine reine Stoffwechselstörung, die theoretisch bei allen Tieren mit einem Gehirn das ähnlich dem menschlichen funktioniert diese Probleme bekommen und zeigen können.
    Allerdings gibt es so gut wie keine Tierärzte die dazu ausgebildet sind sowas zu beurteilen.


    Vorerst würde ich bei Travis mögliche physische Ursachen ausschließen lassen. Auch die noch so unwahrscheinlichen. Und eventuell mal einen Verhaltenstherapeuten hinzuziehen.


    P.S. Der Tag an dem man Tierpsychologien, Verhaltenstherapeuten und Psychotherapeuten abschafft wäre der Tag an dem die Menschheit eins ihrer wichtigsten Ressourcen verlieren würde. Und ich spreche hier aus der Perspektive eines Menschen der seit Jahren Psychotherapeuten, Psychiater und Psychopharmakahersteller mit seinem Geld beglückt.

    Viele Geschirre können Problem hervorrufen wenn sie nicht richtig passen. Hätte meine Laika von vorne herein ein normales Norwegergeschirr (so wie die K9 Geschirre) getragen hätte sie potentiell auch Probleme mit den Schultern bekommen können und ich bin mehrfach vom Tierarzt und Züchter gewarnt worden damit aufzupassen. Das wichtige an einem Geschirr ist, daß es den Druck nicht auf die Schultern oder so ausübt sondern hauptsächlich auf das Brustbein/Brustbereich. Damit kann man den Zug so verteilen, daß er nicht die Gelenke beeinträchtigt. Ich denke bei einem solchen Geschirr wäre das auch für einen Dackel gescheit. Denn Schulterprobleme kann ein Hund nur bekommen wenn Kraft auf die Schultern ausgeübt wird.

    etwas OT fürchte ich...


    Miniwolf
    Oh! *hände reib* Mein Lieblingsthema und Thema meiner Dissertation! Yipee!! Können wir diskutieren?


    Zum Thema:
    Mein guter, ehemaliger Dozent hat viele solche Experimente gemacht und dabei wurden im lebenden Tier die Neurotransmitter kontrolliert. Das geht. Wenn auch schwierig. Außerdem kann man durch "single cell recording" durchaus sehr gute Ergebnisse erzielen. Ok, ethisch etwas fragwürdige Experimente, aber dennoch sehr aufschlußreich. Mit Hilfe von PET Scans kann man bei Menschen wie auch bei Tieren sehr gute Ergebnisse erzielen, weil es einem mit dem richtigen Kontrastmittel möglich ist nur bestimmte Dinge zu überprüfen. Selbst wenn man nicht genau weiß, welche zusätzlichen Neurotransmitter da sein könnten, so ist man zumindest sicher, DASS einer der gesuchten Sotffe vorhanden sind.
    Meine persönliche Meinung ist, daß Serotonin, Dompamin und hau-mich-tot zwar alles interessante Stoffe sind, aber sehr ungenau und ich glaube nicht, daß diese Stoffe alleine nicht aussagekräftig sein müssen (man siehe den schönen Stoff "Glutamat", der erst durch Zufall als Neurotransmitter entdeckt wurde, allerdings waren Messungen vor der Entdeckung trotzdem relevant, weil nunmal einige Stoffe meist zusammen auftreten. Allerdings gibt es einen Zusammenhang zwischen diesen Stoffen und den Erkrankungen. Es gibt eine Korrelation, das ist nicht bestreitbar, aber, wie meine gute Methodik und Statistik Mentorin immer sagte: Correlation does not imply causation!
    Dann kann man ja noch lustige, depperte Experimente mit fMRI, MRI und dergleichen machen und sich nen Keks freuen, wenn man Unterschiede in der Gehinraktivität beobachten vor und nach gabe von Psychopharmaka. Nicht zu vergessen: Man bringe die Ergebnisse zwei Straßen weiter in die Philosophische Fakultät, mit die darüber diskutieren dürfen ob diese Ergebnisse aussagekräftig sind und wenn ja in wiefern.
    Worauf begündest Du die Aussage, daß von den 1% der Bevölkerung nur ein Drittel auf Gehirnstoffwechsel zurückzuführen sind? Begründest Du das mit den Geschwister Studien in den USA? Wenn ja: vergiß es, nimm die nrowegische aus den 90r Jahren. Die amerikanischen Studien dieser Art haben mehr methodische fehler als ich finger an beiden Händen. Desweiteren: cause and effect riddle: gibt es die sozialen Probleme durch die Krankheit oder die Krankheit durch die Probleme. Außerdem kann man sich dann noch nen Keks freuen wenn man zum Thema Psychotherapie bei Schizophrenie kommt: Depression usw kann dadurch behandelt werden, Schizophrenie nicht. Die Auswirkungn der Schizophrenie auf das Sozailleben kann dadurch erleichtert werden, aber die Symptome einer Schizophrenie nicht.
    Nun können wir aber auch noch darüber verhandeln, was Schizophrenie überhaupt IST. Unterteilt man Schizophrenie in negative und positive Symptome, dann kann man eine starke genetische Correlation im Auftreten von den negativen Symptomen finden, das ist aber nicht der Fall wenn es um die positiven Symptome geht. Nun könnte man mal darüber verhandeln, ob die positiven Symptome eventuell die nicht-physischen sondern psychischen Folgen der negativen Symptome sind. Und, wieviele Krankheiten ist Schizophrenie? Eine, zwei, drei, viel? Habe ich alles schon gehört. Ist esmöglicherweise einfach nur eine häufige Ansammlung co-morbider Erkrankungen, die aus verschiedenen Gründen zusammen passen?


    Und, um auf das Thema zurückzukommen:
    Ist es nicht egal, welche Vorgänge GENAU diese Symptome hervorrufen?
    Ist es nicht egal, ob die Neurotransmitter, die oftmals manipuliert werden die ausschlaggebenden sind, solange denn ihre Manipulation zur Linderung der Symptome führt?
    Nur weil Dopamin und Serotinon usw nicht unbedingt Auslöser oder irgendwas sind ist es schwer bestreitbar (ich wüßte jetzt aus dem Kopf keine Veröffentlichung die das anzweifelt jedenfalls), daß die KOnzentration dieser Stoffe in den Synaptischen Spalten einen Unterschied im Befinden verursachen.

    Na, ich wünch mal gute Besserung. Versuch's doch mal mit Schonkost bzw "Nulldiät" für einen Tag. Vielleicht hilft das ja ein bißchen bis Donnerstag.