In den USA gibt es auch "so'ne und solche" Leute. Es ist einfach falsch zu sagen, daß alle Leute ihre Tiere aussetzen. Die Leute die da Tiere aussetzen sind der gleiche "Schlag Mensch" der das in Spanien, Italien, Deutschland, Österreich, Frankreich, den Niederlanden, Finnland und Schweden täte. Und die "kill-shelters" sind ja keine rein amerikanische Erfindung. Siehe die "Tötungsstationen" in ganz Europa. Letztlich sind die Deutschen die Ausnahme was Tierschutz, Tierheime und Co angeht. Ich will damit nicht sagen, daß es richtig ist, wie man es anderswo macht. Es ist lediglich eine Feststellung.
Und, meiner Meinung nach, ist verantwortliche Tierhaltung NICHT das generelle Kastrieren seiner Tiere sondern das verantwortliche HALTEN von Tieren. Denn nur die Leute die ohnehin verantwortlich mit ihren Tieren umgehen, werden bereit sein das Geld für eine Kastration auszugeben während die, die ihre Tiere aussetzen, sich unkontrolliert vermehren lassen usw eben die sind, die nicht einsehen warum sie Geld in Kastration investieren sollten, Hunde und Katzen sind für die eher "Wegwerfobjekte", also warum sollte man sich solche Mühe und Kosten machen? Insofern ist die generelle Kastration nicht die Lösung des Problems.
cjal,
Mit den Hengsten hast du ZUM TEIL recht. Aber ich bin trotzdem der Meinung daß man ERST denken und DANN handeln (= kastrieren) sollte. Ich bin nicht generell gegen das kastrieren von Tieren, aber ich bin dagegen daß man sie generell kastriert.