Danke für eure Antworten!
Bettybuh
Nein, die beiden angreifenden Hunde waren nicht von dem Züchter. Prinzipiell halte ich das Zusammenbringen mit einem netten Schäferhund ja auch für die beste Möglichkeit, ihr zu zeigen, dass eben nicht alle so drauf sind wie die beiden Angreifer. Nur, wie soll ich das machen, wenn sie beim Anblick eines Schäferhundes schon aus 50m Entfernung mit Panik reagiert? Sie hängt sich dann so in die Leine, dass ich echt schon Angst hatte, sie stranguliert sich gleich (blöderweise konnte sie die ersten Tage nach dem Angriff nur ein Halsband tragen, aufgrund ihrer Prellungen, seit heute trägt sie wieder Geschirr).
Es würde vermutlich nicht einmal etwas bringen, wenn der Schäferhund im Sitz oder Platz warten würde, weil das die beiden Angreifer auch taten und wir eigentlich dachten, dass wir da problemlos vorbeilaufen können – bis die Frau die Kontrolle über den einen verlor... :/
BorderPfoten
Ich werde allesmir mögliche tun, damit so was nicht noch mal vorkommt. Und im Zweifelsfall lieber einmal zuviel ausweichen oder umdrehen als noch mal so was zu erleben.
Von der Leine lassen kann ich sie momentan in so einer Situation ohnehin nicht, dann ist sie weg. Und ein lockeres Gespräch mit dem anderen HH ist unter diesen Umständen leider ziemlich schwierig.
Ich habe aber so ein bisschen die Hoffung, dass es besser wird, wenn die Erinnerung an den Vorfall etwas verblasst und sie in der Zeit auch keine schlechten Erfahrungen mehr machen muss. Vielleicht reagiert sie dann ja nicht mehr so panisch und es wird wieder möglich, sie mit einem lieben Schäferhund zusammenzubringen...
Also meint ihr, es ist grundsätzlich schon richtig, wenn ich mich so souverän wie möglich verhalte und ihr dadurch vermittle, dass alles gut ist anstatt sie großartig zu bedauern?