Beiträge von Coley

    Danke für deine Tipps, Schopenhauer. Ich werde es mal auf diese Weise versuchen und hoffe, dass sich die Situation in einigen Wochen wieder normalisiert, wie bei dir.



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    Der Hund, der meinen damals gebissen hat, dreht heute noch durch, wenn er meine Hündin sieht. Früher hat sie den schwanz eingeklemmt und ist panisch davon gerannt. Heute läuft sie erhobenen Kopfes den Hund total ignorierend in einem guten Abstand vorbei. Dieser Hund ist für sie einfach Luft.


    Das ist ja eine richtig gute Entwicklung!

    Zitat

    Wenn Du einen DSH-Züchter in der Nähe hast, vielleicht hat er ja in nächster Zeit Welpen oder gerade einen kleinen Junghund (natürlich einen nicht super stürmischen), den Deine treffen darf. Könnte mir vorstellen, dass sie bei den tapsigen vielleicht nicht so eine riesen Angst hat und sich durch langsam wieder an Schäferhunde gewöhnen kann.


    Das ist eine echt gute Idee! :^^: Werd mal schauen, dass ich einen Welpen organisiere und das ausprobiere. Wäre super wenn es klappen würde.

    Danke für eure Antworten!


    Bettybuh


    Nein, die beiden angreifenden Hunde waren nicht von dem Züchter. Prinzipiell halte ich das Zusammenbringen mit einem netten Schäferhund ja auch für die beste Möglichkeit, ihr zu zeigen, dass eben nicht alle so drauf sind wie die beiden Angreifer. Nur, wie soll ich das machen, wenn sie beim Anblick eines Schäferhundes schon aus 50m Entfernung mit Panik reagiert? Sie hängt sich dann so in die Leine, dass ich echt schon Angst hatte, sie stranguliert sich gleich (blöderweise konnte sie die ersten Tage nach dem Angriff nur ein Halsband tragen, aufgrund ihrer Prellungen, seit heute trägt sie wieder Geschirr).


    Es würde vermutlich nicht einmal etwas bringen, wenn der Schäferhund im Sitz oder Platz warten würde, weil das die beiden Angreifer auch taten und wir eigentlich dachten, dass wir da problemlos vorbeilaufen können – bis die Frau die Kontrolle über den einen verlor... :/



    BorderPfoten


    Ich werde allesmir mögliche tun, damit so was nicht noch mal vorkommt. Und im Zweifelsfall lieber einmal zuviel ausweichen oder umdrehen als noch mal so was zu erleben.


    Von der Leine lassen kann ich sie momentan in so einer Situation ohnehin nicht, dann ist sie weg. Und ein lockeres Gespräch mit dem anderen HH ist unter diesen Umständen leider ziemlich schwierig.


    Ich habe aber so ein bisschen die Hoffung, dass es besser wird, wenn die Erinnerung an den Vorfall etwas verblasst und sie in der Zeit auch keine schlechten Erfahrungen mehr machen muss. Vielleicht reagiert sie dann ja nicht mehr so panisch und es wird wieder möglich, sie mit einem lieben Schäferhund zusammenzubringen...



    Also meint ihr, es ist grundsätzlich schon richtig, wenn ich mich so souverän wie möglich verhalte und ihr dadurch vermittle, dass alles gut ist anstatt sie großartig zu bedauern?

    Hallo,


    meine Kleine wurde vergangenes Wochenende von zwei Schäferhunden angegriffen. Es ist ihr glücklicherweise nichts schlimmes passiert – eine Prellung und ein paar Abschürfungen, keine Bisswunden.


    Das Problem ist, dass sie seitdem panisch reagiert, wenn sie einen Schäferhund sieht, eingeklemmter Schwanz, engangelegte Ohren, panischer Blick, sie will dann nur noch weg. Bei anderen großen Hunden besteht dieses Problem zum Glück nicht.


    Leider haben wir einen Schäferhundezüchter in unserer Nähe, so dass uns häufiger Schäferhunde über den Weg laufen. Deshalb möchte ich ihr schnellst möglich diese Angst wieder nehmen und ihr wieder mehr Sicherheit geben.


    Ich mache es momentan so, dass ich, wenn ich sehe, dass ein DSH auf uns zukommt, versuche, möglichst souverän zu bleiben und völlig normal an ihm vorbeizulaufen, ihr zu zeigen dass alles okay ist. Klappt aber nicht so recht. Sie reagiert wie oben beschrieben, ist nicht wirklich ansprechbar.


    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich, wie ich mich verhalten kann um ihr ihre Angst zu nehmen?


    Oder ist das Erlebnis vielleicht noch zu frisch und sie braucht einfach noch etwas Zeit um es zu verarbeiten?


    Freue mich auf Tipps.

    Hier nochmal ein paar Photos von Rosa, meiner kleinen Spanierin (hoffe die Größe ist jetzt okay)









    Sie ist jetzt 8,5 Jahre alt. Über die ersten 1,5 Jahre ihres Lebens weiß ich nichts, sie hat vermutlich auf der Straße gelebt. Danach war sie gut ein dreiviertel Jahr bei einer Tierschutzorganisation bis sie zu mir kam.


    Sie kommt wunderbar mit anderen Hunden klar, liebt Menschen (auch wildfremden wirft sie sich vor die Füsse...).


    Das kleine Müllschluckerproblem kenne ich allerdings auch sehr gut...

    Quietschebär
    Stinkbär
    Knackarsch
    Schlumpfnase
    Sternchen(auge)
    Knutschbacke
    Röslein
    Du Süüüüüüüße
    Schnubbel-Wuffel
    (Dick)madame
    Du stinkender kleiner Mistk**er :ops:
    Äffchen
    Puschelpopo :D

    Hallo


    Ich hab gerade vor wenigen Tagen so eine tolle Ausrede von meinem nun Ex-Tierarzt zu hören bekommen.


    Ich fragte, ob er denn Tollwutimpfstoff mit Dreijahreszulassung verwende. Erst mal fing er an schallend zu lachen (so auf die Art: schon wieder so eine arme Irre, die es wagt mein Wissen als Halbgott in Weiß anzuzweifeln) und fragte wo ich denn den Mist herhabe. Aus dem Internet, meinte ich. „Na, das ist ja mal wieder typisch, im Internet steht doch nur Mist!“


    Und dann zeigte er mir so einen Schrieb, auf dem draufsteht, dass die Impfstoffe zwar für drei Jahre zugelassen seien, aber die Hersteller sich abgesichert hätten und die gesamte Verantwortung auf die Tierärzte abwälzen, in dem sie sagen, die Dauer muss abhängig gemacht werden vom Immunstatus des Hundes und von den Tollwutvorkommen in der Region in den nächsten Jahren. Und für beides könne er ja nicht garantieren. Also gibt es so was in seiner Praxis nicht.
    Okay, wenn dem wirklich so wäre, warum gibt es dann bitteschön Tierärzte, die drei Jahre eintragen????



    Falls jemand einen vernünftigen und guten TA in meiner Nähe kennt, schick mir doch bitte eine Pn!

    Danke, ihr beiden, für eure Antworten. Und für den sehr interessanten link, Staffy.


    @ Snoop:


    Ja, vermutlich hast du recht, und sie merkt einfach, dass ich in letzter Zeit anders reagiere, leicht genervt, weil ich ja schon weiß, dass sie wieder bellen wird.


    Zitat

    Und wenn sie bellt: "bell" auf keinen Fall mit. Sondern bleib ruhig und lobe auch nicht während des Bellens mit beruhigenden Worten.
    Lobe sie erst, wenn sie sich ruhig verhält.


    Meinst du damit, garnichts sagen, also auch nicht "Nein" oder "Hör auf" in normalem Tonfall?


    Gruß,
    Nicole

    Hallo zusammen,


    ich habe seit kurzem ein Problem mit meiner Hündin: sie bellt, wenn sie an der Leine ist wie eine gestörte andere Hunde an, die sie nicht oder nur flüchtig kennt.


    Heute morgen waren wir zum Beispiel mit einem Rudel von sechs, sieben anderen Hunden spazieren, die sie alle gut kennt, mit denen es auch gar keine Probleme gibt. Als uns dann unterwegs aber eine andere Hündin begegnete, die wir eher flüchtig kennen, hab ich sie erst mal an die Leine genommen, um zu sehen, wer es ist, da fing sie an einen Riesenaufstand zu machen – bis wir bei der Hündin angekommen waren, dann war Ruhe, sie haben sich ganz normal begrüßt.


    Heute Abend hab ich sie dann mal getestet. Ich sah von weitem einen Rüden kommen, den wir sehr gut kennen, einer ihrer besten Kumpels. Hab Rosa mal angeleint und absitzen lassen. Hat sie auch anstandslos gemacht, kein Mucks.
    Später haben wir dann einen anderen Rüden getroffen, den sie nur selten sieht. Ich hab sie wieder angeleint und sitzen lassen. Als sie ihn sah, ging das Gebell wieder los, da gab es kein Sitz mehr. Hab auch versucht sie mit Leckerlis abzulenken, hat aber nicht wirklich geklappt. Als er dann da war, war alles okay.


    Ich wäre sehr dankbar, über Tipps, wie ich ihr das wieder abgewöhnen kann. Ich finde dieses Gebell wahnsinnig nervig. Und vor allem wenn es dann noch Fremde sind, die sie nicht kennen, und dann vermutlich denken, „was ist denn das für eine kleine Kläfftöle?!?!?“ Wie gesagt, sie macht das erst seit ein paar Wochen. Früher ging sie immer anstandslos an der Leine an anderen Hunden vorbei oder zu ihnen hin. Ich hab auch schon nachgedacht, was der Auslöser für dieses Verhalten sein könnte, mir fällt aber beim besten Willen kein Ereignis ein.


    Viele Grüße,
    Nicole