ZitatAngeblich sei das Kind ja auf dem HUnd rumgeklettert - ich verstehe nicht, wie Eltern sowas zulassen können :/ Der arme Kerl!
Genau sowas kotzt mich auch tierisch an.
Als Beispiel :
Ich habe eine Freundin, die einen 1jährigen Sohn hat. Der Vater ein (tut mir leid) ein absoluter volldepp so a la "Mein kind soll mal ein richtiger Mann werden" blablabla
Dann bin ich (natürlich mit Luis) zu Besuch da gewesen und mein Dicker (Boxer, ca. 38 Kilo ) legt sich brav ins Wohnzimmer, um sich auszuruhen (waren vorher lange spazieren) . Da kommt der Junge und lässt Luis nicht schlafen. Dann steht mein Spatz auf um sich woanders hinzulegen und was macht das Kind ? zieht ihm an der Rute !!!! Ich dachte ich werd verrückt, anstatt dem Kind das zu verbieten sagte dieser Looserpapa nur "ach warum denn ? der Luis tut doch keiner Fliege was zu leide".
Natürlich tut mein Hund keinem Kind etwas, aber
1.
ich stecke nicht drin und kann nie 100%ig voraus sagen, wie mein Hund reagieren wird (das kann ja eine ganz unbedeutende - für den menschen- Geste sein, die ich als Mensch gar nicht wahrnehme, aber für meinen Hund bedrohlich wirken kann.
2.
ich finde, man muss seine Kinder frühzeitig einen respektvollen Umgang mit Tieren (nicht nur Hunden) anerziehen. Ich wurde beispielsweise als Kind (ich bin mit Boxern aufgewachsen) so erzogen,dass ich weiss,wie ich mit Hunden umzugehen habe. Kam ein Hund an, habe ich mich weggedrehtn ich irgendetwas nicht wollte. Haben unsere Hunde geschlafen,habe ich sie schlafen lassen, es wurde nie einem Hund an die Rute gepackt, genauso wenig wie auf Hunden geritten wurde oder über den Kopf gestreichelt (kinder streicheln ja weniger, sondern klopfen lol ).
3.
WENN mein Hund beispielsweise in der Situation die oben geschildert wurde gebissen hätte, wäre es natürlich der BÖSE HUND gewesen. :zensur:
Und das kann manchmal schneller gehen als man denkt.
So sorry war jetzt ein wenig ausgeholt,aber genau darüber habe ich mich die letzten Wochen auch aufgeregt.
Ganz liebe Grüße