Beiträge von angel_jyl

    Danke euch für eure Antworten, da hab ich gleich was zum Nachdenken... :frowning_face:

    Das klingt alles nach etwas neurologischem, was für das Alter alles andere als ungewöhnlich wäre. Da helfen Entzündungshemmer nicht. Ich würde eine Tierklinik mit Neurologie und Orthopädie aufsuchen.


    PS: Da hier schon wieder die Rufe nach Euthanasie laut werden, mit dem gleichen Bild hätte ich meinen Pointer auch im Januar einschläfern müssen. Musste ich nicht, denn ihm geht's jetzt wieder gut, aber mit einer angepassten Therapie und Behandlung .

    Das ist auf jeden Fall mal ein anderer Ansatzpunkt, vielen Dank dafür. Was wäre für Dich ein Hinweis darauf, dass es sich um etwas neurologisches handeln könnte?

    Mit dem Auto raus fahren machen wir ab und zu, dann ist er zwar sehr aufgeregt und genießt das auch, aber er ist durch die Aufregung dann meist noch viel schneller erschöpft.

    Das Rimadyl bekommt er immer Abends, an Schmerzmitteln sollte er also gut abgedeckt sein über die Nacht :frowning_face:

    Meine Tierärztin ist eigentlich der Meinung "Wir machen nichts mehr, außer, das es ihm noch so gut wie möglich geht." Erst gestern habe ich mich darüber bei meiner Nachbarin beschwert, dass sie mir ja anscheinend nicht richtig zuhört und nachdem meine Nachbarin für einen Moment still war, erinnerte sie mich daran, das meine TÄ eigentlich eine Gute ist :pleading_face:

    Ich will nicht, dass er leidet, habe aber die Angst, nicht alles getan zu haben, gleichzeitig habe ich die Angst zu lange zu warten. Heute hat er auch wieder einen guten Tag, da bin ich dann irgend wie immer geneigt zu denken "Ach, so schlimm ist das gar nicht."

    Keiner kann mir sagen, ob und was mit dem Hund los ist. Und nicht mal meine Familie, die den Hund tagsüber bei sich hat, sieht oder bemerkt das, was ich sehe.

    Genau das ist auch mein größtes Problem gerade. Die Leute sehen alle einen alten, langsamen Hund, aber niemand scheint es so wahr zu nehmen, wie ich. Meine Mama war Donnerstag mit ihm Gassi, auch sie meinte, er ist gelaufen, richtig schnell sogar. Das kann ich mir sogar gut vorstellen, weil er sich immer freut sie zu sehen und das was ganz Tolles für ihn war. Dafür war meine Nacht dann wieder sehr lang, weil er wieder viel gejammert hat... aber das sind dann Momente, die kein anderer mit bekommt und sich auch nicht vorstellen kann.

    Die Entscheidung gehört dazu, aber bei den zwei Hunden vorher waren immer auch andere Leute involviert, die Entscheidung fiel dann gemeinsam. Diesmal muss ich da ganz alleine durch und das macht alles noch viel schwerer.

    Hallo zusammen,

    Von meinem Beitrag erhoffe ich mir einfach nur ein paar zusätzliche Denkanstöße/Meinungen, da ich zur Zeit vielleicht ein bisschen eingeschränkt bin in meiner Sichtweise. Mein Hund Paco ist mittlerweile 12,5 Jahre alt. Wir kämpfen ja schon seit Jahre gegen die Arthrose, er bekommt seit seinem 7./8. Lebensjahr dauerhaft Schmerzmittel, die Höchstdosis Rimadyl momentan. Wir haben schon Metacam ausprobiert, sind dann aber bei Rimadyl geblieben, weil er das besser verträgt. An ganz schlechten Tagen bekommt er statt dem Rimadyl Phen-Pred, aber nicht dauerhaft.

    In letzter Zeit knicken die Hinterläufe immer wieder weg und er hat sich öfter auf die Schnauze gelegt, weil die Vorderpfoten nicht so wollten. Seit einigen Wochen wimmert er nachts, ich mache dann das Licht an und tröste ihn ein wenig, kann aber nicht fest stellen, was genau mit ihm ist.
    Abends ist er oft unruhig und scheint keine Position zu finden, die ihm behagt.

    Beim Gassi gehen gibt es unterschiedliche Tage, die meisten sind so, dass er keine Lust mehr hat wirklich Gassi zu gehen. Wir gehen dann eine kleine, sehr langsame Runde. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber er sieht so oft so unglücklich aus - wo ich auch Angst habe, dass ich zu viel hinein interpretiere. Er schnuppert zwar und wälzt sich auch auf der Wiese, aber in seinem Gesichtsausdruck und seinen Augen vermisse ich diese Fröhlichkeit, die er früher hatte.
    Die Runde schaffen wir auch maximal einmal am Tag. Am liebsten würde er dann gar nicht mehr raus gehen, aber natürlich muss er nochmal raus. Das sind dann maximal 100 Meter die wir laufen, er hebt einmal das Bein und weigert sich dann partout weiter zu laufen. Die Folge ist dann, dass er sich nicht richtig entleert und meistens Zuhause noch ewig "nachtropft" - Nehm ich hin, Lappen, weg wischen und gut.

    Wenn er steht/sitzt, dann nur maximal 1-2 Minuten, länger schafft er nicht. Er spielt gar nicht mehr, frisst aber sehr gerne und trinkt immens viel (2 große Näpfe pro Tag). Was ebenfalls auffällig ist, ist das gelegentlich exzessive Lecken an den Vorder- und Hinterläufen.

    Er hat eine vergrößerte Prostata und hat dafür eine hormonelle Behandlung bekommen. Es gab den Verdacht, dass innerlich was nicht stimmt und hat deswegen zwei Mal Ultraschall bekommen, die aber unauffällig waren (bis auf die Prostata). Die Tierärztin meinte, wenn da was ist, dann sieht man es nicht, aber so wäre das erst mal unauffällig.

    Paco hat auch Tage, da möchte er dann laufen und dann genießen wir das auch, lasse ihn aussuchen, wo er gerne her gehen möchte und der Rückweg ist zwar dann immer sehr langsam und lange, aber an den seltenen Tagen sehe ich dann auch das Leuchten in seinen Augen wieder.

    Für mich ist das mittlerweile eine Belastungsprobe geworden, weil ich irgend wie in so einem Wartemodus verfallen bin. Ich renne wegen allem zum Tierarzt, aber die Arthrose ist halt nicht mehr umkehrbar. Ich habe so oft den Gedanken, dass es doch schön wäre, wenn er morgens einfach in seinem Hundebett liegt und für immer eingeschlafen ist... Ich weiß, dass er Schmerzen hat und das der Zeitpunkt, wo er gehen wird, wohl nicht mehr lange hin ist. Ich möchte nicht bis zuletzt warten, bis er gar nicht mehr kann, aber wenn er dann freudestrahlend aufspringt und stacksig zum Futternapf läuft, denke ich immer, dass es doch vielleicht jetzt noch viel zu früh ist...

    Von meinem Post hier erhoffe ich mir einfach ein bisschen Input. Vielleicht noch irgend eine zündende Idee, was ich machen kann? War jemand in einer ähnlichen Situation? Jegliche Art von Gedanken wären nett. Ich steh damit gerade so ziemlich alleine da, was das Ganze nicht einfacher für mich macht...

    Lg
    Tanja

    Gestern kamen mir zwei Leute mit zwei Rüden entgegen, ich habe Paco an der Seite absitzen lassen, er himmelte mich an und die Begegnung entwickelte sich nach kurzer Absprache spontan zu einer kleinen Übungseinheit. Die Beiden haben ihre Hunde hinter Paco absitzen lassen, nochmal dran vorbei geführt und alle drei Hunde haben super mit gemacht.


    Solche Begegnungen wünsche ich mir öfter =)

    Bei uns gibt es zur Zeit auch Bodennebel, zumindest am Fluss und in den Wiesen - habe ich heute morgen durch Zufall entdeckt, weil ich mal früher aufstehen musste. Und natürlich gleich ein klasse Motiv - Fischreiher steht im Nebel am Ufer des Flusses :ugly: Natürlich keine Kamera dabei.

    Ich hole immer Curry aus einem Kräuterlädchen, da liegen alleine schon 5 verschiedene Currysorten =) Ich habe ein relativ mildes, das trotzdem intensiv nach Curry schmeckt. Mittlerweile hole ich all meine Gewürze dort, ist war teurer als das im Supermarkt, aber ich finde den Geschmack vieler Gewürze auch viel intensiver.
    In den Rezepten steht eigentlich auch immer, das man das Curry mit anrösten soll.

    N'Abend,


    Der Hund meiner Schwester hat angeblich einen Bandscheibenvorfall in den Halswirbeln. Er hatte Schmerzen beim Bewegen des Kopfes, der TA hat daraufhin letzte Woche Dienstag den Bandscheibenvorfall diagnostiziert und eine Schmerzspritze gegeben.
    Laut Aussage des Tierarztes kann man die Diagnose nur mit einem MRT absichern und wenn die Diagnose bestätigt wird, dann müsste der Hund operiert werden.


    Der Hund ist seit der Schmerzspritze Beschwerde- und Symptomfrei, springt sogar wieder. Finde ich etwas merkwürdig, über eine Woche sind ja immerhin vergangen. :ka:


    Ob da nicht vielleicht doch einfach nur was eingeklemmt oder verrenkt war? Einen Osteopathen aufsuchen wäre doch dann sicher sinnvoller, oder?

    Ich denke, ich habe Saturn und Mars gestern auf dem Heimweg gesehen, so wie es in dem Link beschrieben steht. Die anderen Sterne konnte man kaum erkennen.


    astronomie.info


    War auffällig das es die hellsten Lichter in einer Reihe waren =)