Beiträge von susannes

    Mein Cairn-Terrier hat seit ca. 3 Jahren geschwollene Lymphdrüsen am Hals und in der linken
    Vorderachsel. Sie sind mal mehr, mal weniger geschwollen.
    Dem Hund geht es aber pudelwohl, frisst, spielt, nichts auffälliges, alles super.
    Nach ersten Untersuchungen sollte das von einer Zahnfleischentzündung stammen.
    Also habe ich den Zahnstein behandelt (immer noch, versteht sich) mit Fortan und Platinum (teuer, aber super).
    Verschiedene Antibiotika wie Suanatem haben aber nichts gebracht.
    Dann stellte ein anderer TA rote Flecken auf dem hinteren Teil der Zunge fest, wahrscheinlich
    was Bakterielles oder ein Pilz. Also wieder Antibiotika. Aber die Flecke blieben, mal mehr, mal weniger.
    Immer wenn ich dachte, jetzt haben wir's im Griff, traten die Flecken wieder verstärkt auf.
    Untersuchung in der Tierklinik mit kleinem Blutbild - alles in Ordnung.
    Auch die Lymphknoten wie gehabt, leicht bis mittel angeschwollen.
    Wie gesagt, dem Hundi gehts prächtig.
    Nun habe ich vor ca. einer Woche bemerkt, dass auch unter der Zunge das "Zungenhalteband"
    zwei kleine Schwellungen vorweist. Das ist nur manchmal beim Gähnen erkennbar.
    Versucht mal eurem Hund unter die Zunge zu schauen. Maul auf kein Problem, Zunge hoch kann'ste vergessen. Ich versuche jetzt auch seit Tagen Kamillan im Maul und auf der Zunge zu verteilen
    (ein wenig Alkohol zum Bakterien abtöten, Kamille um Entzündungen zu hemmen).
    Da das scheinbar alles nichts bringt, werde ich die nächsten Tage nochmal zum TA gehen,
    um auf einen Abstrich zu bestehen. Komisch, das ich schon bei 3 TA's und einer Tierklinik war,
    aber keiner auf diese Idee gekommen ist.


    Mich würde jetzt mal interessieren, ob irgendjemand auch schon mal solche roten Flecke
    auf der Zunge seines Hundes hatte. Habe schon alles gegooglet, aber nichts.

    Der Zustand des Hundes hatte sich tagsüber wieder verschlechtert - Hecheln und Zittern, sieht elend aus, natürlich nichts gefressen und kein Häufchen gemacht.
    Gegen 16 Uhr sind wir dann zum TA (wo wir noch nicht waren, da die anderen zu hatten).
    Der meinte, er kann sich nicht vorstellen, dass das ausschließlich vom Barfen kommt, eventuell hätte der Hund was auf der Straße gefressen.
    Er glaubt auch erstmal nicht an Lymphdrüsenkrebs, sondern stellte eine wahrscheinlich bakterielle Entzündung im Rachenraum fest.
    Anzeichen wären komische Flecke/Belag auf dem hinteren Teil der Zunge.
    Die habe ich auch schon gemerkt, aber keiner der anderen TAs, nicht mal die Tierklinik hat was dazu gesagt!
    Naja, Pieke bekommen, nach dem es ihm sichtlich besser ging und Suanatem gegen die Entzündung im Rachen,
    Im Moment geht es ihm scheinbar wieder einigermaßen, aber man will nicht Gassi gehen und hat auch 2 Tage jetzt nicht gefressen, abgesehen von seinem Lieblingsleckerli (Appetit scheint also noch vorhanden), zum Betteln kommt man auch schon wieder.
    Ich hoffe, er rührt heute sein altbewährtes Trockenfutter wieder an.

    Danke für eure Tipps, aber das Barfen ist vorbei, bevor es richtig angefangen hat.
    Ab 8 Uhr gestern jede 1/4 Stunde Erbrechen von weißem Schaum.
    Ab 22 Uhr gings dann richtig schlecht. Er begann zu Hecheln und zu Zittern, dazwischen immer wieder Erbrechen und das ganze bis 3 Uhr früh.
    Dann schlief er wohl vor Erschöpfung ein und Frauchen auch nach sehr, sehr vielen Schuldgefühlen.
    Bin 6 heute morgen aufgestanden nach kurzer Schlafphase, aber scheint ihm sichtlich besser zu gehen, nur noch etwas erschöpft.
    Heute gibts erstmal gar kein Futter mehr und dann wieder das altbewährte Trockenfutter.
    Barfen ist vorerst vom Tisch, will den Kleinen nicht noch mal so leiden sehen!

    Er hat jetzt ein paar Mal weiß/gelblichen Schleim erbrochen.
    Der Bauch ist aber nicht gebläht oder hart.
    Sicherlich habe am Anfang nach so einer radikalen Futterumstellung zu viel des Guten gewollt, aber ich kann doch nicht nach einem halben Tag aufgeben.
    Ich denke, das ist am ersten Tag normal.
    Trotzdem werde ich morgen etwas weniger füttern und nicht alles durcheinander füttern.

    Also die Putenhälse hatten einen Durchmesser von sage und schreibe 5 cm, davon 1cm Knochen!


    So die erste Portion hatte man gleich heute morgen runtergeschlungen.
    Aber seit Mittag Dünnfiff, schon zweimal.
    Die zweite Ration rührt man zur Zeit nicht an, weil der Magen wohl auch etwas überfordert ist und er schon ein paar Mal versucht hat zu erbrechen.
    Ist der starke Durchfall normal und legt sich das die nächsten Tage?
    Welche Symptome hattet ihr direkt nach der Umstellung?

    Ich wollte ja Hühnerhälse nehmen, aber bei Kaufland, Real ... nichts!
    Die Frau vom Fleischer hat mich angesehen, als ob ich vom Mond komme.
    Also habe ich als Ersatz Putenhälse genommen.
    Aber alles durch den Mixer, die Knochen sind nur noch Millimeter groß gewesen. Ich denke, das sollte kein Problem sein.


    Als Literatur habe ich Swanie Simon "BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde" und
    Natural Dog Food.

    Nachdem wir den Verdacht haben, dass unser Cairni (6 Jahre) Lymphdrüsenkrebs hat (Untersuchung steht noch aus), beginne ich heute mit dem BARFen.


    Ich habe mich mit der einschlägigen Literatur beschäftigt, alle Zutaten besorgt und Tagesrationen nach Vorschrift bereitet.


    Das Tagesmenu:


    unser Cairni wiegt 11 kg.


    190g Putenhälse (im Mixer zerkleinert)
    30g Hühner-Leber
    55g Gurke, Eisbergsalat, Feldsalat (im Mixer zerkleinert)
    1 EL Hüttenkäse
    1 EL Leinsamenöl
    Messerspitze Kräuter (8-Kräuter-Mischung tiefgefroren)


    Bei der Zubereitung gestern abend war man schon ganz gierig nach dem Fleisch, mal sehen, wie es heute läuft.

    Mein Cairn-Terrier hat seit einem dreiviertel Jahr einen geschwollenen Lympphknoten am linken Hals. Die andere Seite ist ein wenig dick. Außerdem ist auch der Lymphknoten in der linken Vorderachsel angeschwollen.
    Der Hund verhält sich aber vollkommen normal. Keine Anzeichen, dass es ihm irgendwie schlecht geht.
    Zwischendurch bekam er mal Antibiotika wegen einer verletzten Pfote, da waren die Knoten fast abgeschwollen. Kam dann aber wieder, als die andere Behandlung beendet war.


    Tierarzt1: Antibiotikum gespritzt - keine Untersuchung - nichts...
    Tierarzt2: das ist eine Zahnfleischentzündung - Zähne behandelt, weiter nichts
    Tierarzt2: solange es dem Hund gut geht, sollen wir uns keine Sorgen machen


    Heute fahren wir in eine 2 Stunden entfernte Tierklinik in Berlin/Marzahn, um eine 3.Meinung zu hören und mal ein Blutuntersuchung zu machen.


    Oskar hat auch eine kleine Beule (5mm) am Kopf von einem Zeckenbiss von vor 2 Jahren!? Liegt auf der Seite, wo auch die Lymphschwellungen sind. Wollen das auch mal checken lassen.


    Ich hoffe natürlich Oskar hat keinen Lymphdrüsenkrebs. Eine Biopsie wollen wir nicht. Wenn er Lymphdrüsenkrebs hat, dann können wir da leider auch nichts dran ändern. Chemo und so würden wir dem Hund nichts antuen wollen, weil das auch nur vorübergehend helfen könnte und eine erhebliche Belastung ist.


    Ich habe auch gelesen Lymphdrüsenkrebs schreitet relativ schnell voran und bei unserem ist die Schwellung aber jetzt schon ca. ein 3/4 Jahr ohne dass der Hund irgendwelche Probleme hätte.