Hallo Blueberry
Stimmt! Und auch darin liegt die Schrierigkeit für den Besitzer solcher Hunde. (Wie bei annelise) Wenn man weiß, man hat so einen Hund, welcher aus Ängstlichkeit defensive oder offensive Aggression zeigt, liegt es beim Besitzer bei Spaziergängen oder Pipierunden die Augen offen zu halten, seinen Hund zu beobachten und es versuchen zu vermeiden, dass der Hund solch ein unerwünschtes Verhalten zu zeigen. Das kann man so umgehen, wenn ein fremder Hund kommt oder etwas wo der Hund halt Angst vor hat, einen großen Bogen zu gehen und seinen Hund dabei abzulenken (ob mit Leckerlie oder Spiel egal wichtig man hat die Aufmerksamkeit seines Hundes). Zum Anderen sollte man wie ich schon in einem Anderen Beitrag weiter oben beschrieben habe, aktiv mit seinem Hund an diesem Problem arbeiten. Wichtig ist auch es beim Training nur kleine Fortschritte machen und den Hund nicht überfordern, es funktioniert nicht von heute auf morgen. Ich habe selbst einen Hund der ziemlich unsicher war mit ähnlichem Problem und es hat so gut ein dreiviertel Jahr gedauert bis er mir in den ihn angstmachenden Situationen vertraut hat und ich mit ihm an einem Hund vorbeigehen konnte auch ohne Bestechung oder Ablenkung meiner seits, ohne das mein Hund das unerwünschte Verhalten gezeigt hat. Nicht falsch verstehen, sie zeigt jetzt keineswegs Meideverhalten gegenüber anderen Hunden, sie Kommuniziert schon mit ihnen, nur halt nucht mehr auf aggressive Art, sonder vertraut mir und wenn ihr etwas unheimlich erscheint stellt sie sich hinter ich als Zeichen des Schutzes und sie mir vertraut, dass ich das für sie regele.
Liebe Grüße