Beiträge von Monawolf

    Hallo,
    ich habe nicht alle Beiträge gelesen, gebe hier einen kurzen Erfahrungsbericht über unseren Arthrose geplagten Hund.


    Mona ist jetzt 14 Jahre alt und hatte vor einigen Jahren einen Sportunfall mit Kreuzband- und Meniskusriß. Das ist operiert worden mit dem Hinweis des behandelnden Arztes, dass eine Arthrose unvermeidlich sei. Lange Jahre hatte sie nichts, seit ungefähr sechs Monaten humpelt sie recht stark und hatte anscheinend nicht mehr so viel Spaß an Spaziergängen. Wir haben die Physiotherapie verstärkt und sind wieder wöchentlich zum therapeutischen Schwimmen incl. Massagen gegangen, haben den Hund geröngt (beide Knie hinten sind stark betroffen) und mit der Schmerztherapie begonnen. Zunächst erhielt sie Metacam, das brachte aber keine Besserung. Dann sind wir auf Rimadyl umgestiegen, obwohl ich die tägliche Ration leicht überdosiert habe, keine Besserung.
    Nun geben wir seit einigen Wochen 3mal täglich 1/2 Tabelle Codein und 1 1/2 Tablette Previrox sowie morgens und abends je 1 Traumeel und 1mal täglich Dogo- bzw. Canosan. Gleichzeitig haben wir das Futter umgestellt, sie erhält jetzt Hills J/D. Im September waren wir mit dem Hund im Urlaub, es sollte ein ausgedehnter Wanderurlaub werden, wir sind mit sehr gemischten Gefühlen gefahren. Was soll ich sagen : Mona hat top durchgehalten und läuft so gut, wie wir es uns nicht träumen ließen. Nebenwirkungen bisher keine, der Hund ist gut drauf, lebt aktiv und anscheinend ohne Schmerzen mit uns und das war es, was wir erreichen wollten.


    Hoffe, von unserer Mixtur kann jemand profitieren und seinem Hund auch eine schmerzfreie Zeit gewährleisten.

    Hallo Leoline, JacysCab,
    ich frage meinen Gruppenleiter, ob ich seine Telefon-Nr. weitergeben kann und melde mich in diesem Fall.


    Anscheinend gibt es hier aber nicht so viele, die Erfahrung haben, zumindest habe ich bisher kein Feedback erhalten.

    Hallo Mikah,
    klar mache ich das unter Anleitung, hoffe nur jemanden zu finden, der das bereits gemacht hat und ein bisschen erzählen kann.
    Danke trotzdem.


    Bernd, komme aus der Nähe von Düsseldorf und habe bereits eine Gruppe gefunden - suche einfach nur Erfahrungsberichte die evtl. zur Fehlervermeidung nützlich sind.

    Ich möchte mit meiner 14 Monate jungen Mischlingshündin Mantrailing erlernen. Hat jemand Erfahrungswerte, an denen er/sie mich teilhaben lässt?
    Danke.
    Marion

    Hallo Purzelinchen,
    der Hund bekommt zunächst eine Spritze, mit der er in eine Art Narkose gelegt wird. Das ist nicht schmerzhaft und geht recht schnell. Erst dann kommt die endgültige Spritze. Ich habe das bei einigen meiner Hunde erlebt und konnte nicht erkennen, dass es ihnen Schmerzen bereitet hat. Wenn es irgendwie geht, versucht doch, dass der Tierarzt das bei Euch zu Hause macht. Für den Hund ist das mit weniger Stress verbunden, als wenn er noch in eine Arztpraxis gebracht wird.
    Alles Liebe, Monawolf

    Hallo Greth,
    mein Hund wurde auch iperiert und sie war erstaunlich schnell wieder fit. Gestern wurden, 11 Tage nach der OP, die Fäden gezogen und lt. Tierarzt kann sie langsam wieder daran gewöhnt werden, einen normalen Alltag zu absolvieren. Heisst für meinen Hund: Mit seinen 7 Freunden in den Wald zu gehen und nach Herzenslust rumzutoben. Sie wird im Juli 12 Jahre und hat das alles sehr gut überstanden. Deiner schafft das auch.
    LG, Marion

    Hallo Timetosmile,
    da muss ich Dir widersprechen - unser Hund hatte überhaupt kein Fieber und die schlimmste Pyo, die der Tierarzt in den letzten 25 Jahren gesehen hat. Es ging ihr natürlich sehr, sehr schlecht, aber Fieber war keines da.

    Hallo MephistaMF,
    mein Hund ist am Freitag operiert worden, sie hatte eine sehr akute Pyometra. Die Gebärmutter war so prall mit Eiter gefüllt, das sie während der OP geplatzt ist -Gott sei Dank auf dem OP-Tisch und nicht vorher. Man solle es kaum glauben, aber heute, also 4 Tage nach der OP, ist kaum etwas davon zu merken, wir haben ein Riesenglück gehabt.
    Also nicht zögern, ab zum Arzt, Ultraschall machen und raus das Ding, wenn nötig.

    Unser Tierarzt hat auch von der Möglichkeit gesprochen, die Pyo mit Spritzen zu behandeln, es gibt allerdings keine Garantie, dass das Medikament anschlägt, zudem soll es sehr teuer sein. In unserem Fall hätten die Spritzen jedoch auch nicht mehr geholfen, dafür war es zu akut. Unser Hund hat auch nicht mehr gefressen, es war wohl zu schmerzhaft. Du kannst es ja mit etwas versuchen, was sie besonders gerne frisst. Aber keine Sorge - wenn sie mal 2 oder 3 Tage nicht frisst, ist das nicht ganz so schlimm, das kann der Hund wieder aufholen.
    Drücke die Daumen, dass alles gutgeht.

    Hallo, ich möchte nur noch einmal klarstellen - ich plädiere hier nicht für eine pauschale Kastration, im Gegenteil. Wir Menschen lassen uns ja aus Angst vor Gebärmutterkrebs o.ä auch nicht auf Verdacht operieren. Ich habe das nur hier reingesetzt, damit andere Hündinnenbesitzer von unseren Erfahrungen profitieren können.
    Schönen Sonntag