Hallo Zusammen!
Ich brauch mal eure Hilfe. Habe zwar schon die Suche bemüht, aber nicht wirklich etwas gefunden. Es geht um Lennox, meinen Weißen Schweizer Schäferhund. Er ist schon immer ein kleines Problemkind, gerade was Futter angeht. Er ist fast 4 Jahre alt, 64cm groß und wiegt immer irgendwas zwischen 28 und 31 kg. Für meinen Geschmack viel zu wenig. Ich muss aber ein wenig ausholen:
Im Herbst 2011 hat er, wie schon öfters, einen Schinkenknochen bekommen, die extra für Hunde. Um es kurz zu halten: er hat 4 Tage wenig bis gar keinen Kot abgesetzt, hatte zum Schluss offensichtlich Schmerzen, wurde dann beim TA in Narkose gelegt und manuell ausgeräumt. Ergebnis waren mehrere steinharte (und ich meine wirklich steinhart) Knödel in Walnußgröße, die der TA da "gefunden" hat. Seitdem hat er absolutes Knochenverbot. In der Zeit hat er natürlich abgenommen.
Im Januar 2012 dann das nächste Drama: Lennox schläft oft in seiner Box. Wenn ich dann morgens aufstehe und ihn wecke zum Gassi gehen, ist er eighentlich immer total freudig, hüpft durch die Gegend und freut sich nen Wolf. An dem morgen nicht. Auch hier die Kurzfassung: eine Woche elanlos, kein Hunger, kaum Durst, zum Schluss apatisch, dehydriert, kurz vor... na ihr wisst schon. Hab ihn dann zum TA geschleppt, laufen konnte er nicht mehr. Ende vom Lied war dann eine zweiwöchige Intensivbehandlung beim TA, unzählige Bluttests, sämtliche Werte außerhalb der Messbaren Bereiche, Gelbsucht, absoluter Horror. Was es genau war, wissen wir bis heute nicht. Als ich ihn zum TA geschleppt habe und wir ihn gewogen haben der absolute Schock: 21kg!!!! Ihr kennt ja alle die Bilder von abgemagerten Straßenhunden. So in etwa sah Lennox aus. Nach der ganzen Tortour habe ich ihn dann langsam und immer in Rücksprache mit dem TA auf die oben erwähnten 28-31kg gepäppelt. Der TA und ich sind uns aber einig, dass Lennox' Gewicht ruhig bei 35-38kg liegen dürfte.
Nun die Frage: wie bekomm ich den Hund aufgefüttert? Klar, Futtermenge erhöhen, besseres Futter, usw. Und schon die nächsten Probleme. Das einzige Futter was er wirklich verträgt (Kotabsatz, Fressmenge, Erbrechen...) ist Happy Dog Fit&Well Adult Maxi oder Josera Optiness. Er bekommt seit einem Jahr nun Happy Dog. Nassfutter haben wir probiert, findet er klasse, hat danach aber immer Durchfall oder erbricht sich am nächsten Morgen. Wobei ich da sagen muss, wir haben nur das billige probiert ich mag da aber auch nicht ewig rumprobieren und den Hund mit Durchfall oder Erbrechen quälen.
Also, komplizierte Geschichte (zumindest für mich). Ich hoffe, ihr habt ein paar gute Tipps, was ich mit meiner empfindelichen Wundertüte machen kann, damit er nicht ständig wie ein Klappergerüst aussieht.
Liebe Grüße,
Nina
P.S.: zur Futtermenge: er hat den ganzen Tag sein Trockenfutter im Napf und frisst so wie er es braucht. Vielleicht gibt es da einen Ansatzpunkt, in dem ich portioniere?