Beiträge von satyrlittlewolf

    Nunja, es geht ja nicht darum, ob Hundi nn auf die Couch gehört oder nicht. Das kann schließlich jeder für sich selbst entscheiden.


    Es gibt zB auch Hunde, denen die erhöhte Sitzposition zu Kopfe steigt. Wenn die Entscheidung jedoch heißt, daß Hundi auf dem Sofa nichts verloren hat, dann sollte auch daraus geachtet werden, daß er dort nicht liegt, auch wenn niemand da ist. Konsequenz ist, wie viele geschrieben, ganz wichtig.


    Natürlich ist es schwerer durchzuziehen, wenn Hundi sonst immer dort sitzen durfte. Wenn jedoch die Couch neu ist, kann das ach für Hundi ein neuer Anfang sein.


    Viel Erfolg und Geduld!

    Es gibt auch Halsbänder so um die 30 euro, welche Piepen und vibrieren können.


    Und in diesen Tagen mache ich Experimente mit meinen Teddies. Ist allerdings eher berufliches Interesse bzw ein Experiment zur Kommunikation. "Fehlverhalten" im eigentlichen Sinne haben wir nicht.


    Bisher habe ich die Dinger eingeführt bzw konditioniert, wie einen Klicker. Nur eben, daß es piept. Die Vibration habe ich noch nicht benutzt. Mal schauen ob verschiedene Radien beim Freilauf oder wasweißich mit den Teilen üben bzw trainieren werde.


    Denke, sowas kann helfen, ist aber sicher kein Allheilmittel. Und einen Hund mit der Vibra zu beeindrucken, disziplinieren oder irgendwie einschüchtern, davon halte ich grundsätzlich wenig.


    Effekt nach drei Tagen ist derzeit, daß sobald ich die Dinger den Hunden umlege, werden die arbeitsgeil und konzentriert. Aber das hat ja noch gar nichts mit den Halsbändern zu tun, sondern liegt in der Natur meiner Hunde, daß die gut finden und neugierig sind, wenn ich irgendetwas mit denen probiere.


    Habe auch ein Protokoll geführt bzw werde ich auch wohl noch eine Anleitung zu dieser Art Nutzung schreiben. Kann aber noch einige Tage/Wochen dauern, grins, da derzeit Tageslicht so knapp ist.


    Bin aber auch der Meinung, das falscch angewendet, sowas eher Schaden als Nutzen bringt. Bei vielen Anwendern (die wohl zum großen Teil nicht in Foren schreiben) wird wohl schon ein Erfolg dadurch zustanden kommen, daß sich die eigene Sicherheit verändert bzw sich mit dem Hund beschäftigt wird.

    Denke mal nicht, daß es mit dem Vorleben von Hundi zu tn hat.


    Sowas geht sehr schnell und die verständigen sich für uns kaum erkennbar. Wenn allerdings ein Hund einen Anderen am Ohr packt, dann oft deswegen, um den anderen Hund von der Kehle fernzuhalten. Am Ohr zu halten ist also meist der zweite Zug.

    JudithD
    Die Züchterin erzählte mir damals (2000), daß es in Deutschland so etwas wie eine Philosophiefrage des Verbandes ist, ob die RR eher kräftig oder eher windig sein sollen.


    Die Welpen von denen ich fast einen hätte zu mir genommen, waren von Sam.....tralala (die haben ja immer gerne so lange kaum aussprechbare Namen). Der Rüde stammt, so glaube ich, auch aus Südafrika, und ist auf einem RR Ratgeber (so ein beigefarbenes recht dünnes kleines Büchlein).


    Nunja, jetzt denke ich zwar immer noch, daß die Hunde toll sind, zu mir aber weniger gut gepaßt hätten. Damals hat mich extrem verunsichert, daß RR in ihrer Heimat häufig als "weiße Hunde" ausgebildet und eingesetzt werden.

    Die Teddies bekommen von mir auch einen sehr großen Radius. Dabei entfernen sie sich bis zu meinem Sichtbereich. Wenn die in die Büsche springen, kann ich sie auf den Weg zurück rufen. Wenn die Hunde frei laufen, machen die locker das 5fache von meiner Strecke.


    Dazu muß ich aber auch sagen, daß wir hier dafür gute Möglichkeiten zur Verfügung haben. In einem Stadtpark oder kleinerem Wald ginge sowas natürlich nicht. Auch wir arbeiten daran, daß die Teddies sich an verschiedene Radien gewöhnen, damit ich sie auch frei laufen lassen kann, wenn wir weniger Raum haben. Nur kommt sowas bei uns eigentlich kaum vor.

    Es ist so, daß es Hündinnen gibt, welche sich in der Hitze völlig anders als normal verhalten. Die beginnende Hitze läßt sich auch sehr gut am Verhalten erkennen.


    Die Änderungen können zB daran liegen, daß sie sich momentan besonders für ihr Rudel verantwortlich fühlt. Dazu kommt das schwierige Alter von einem Jahr.


    Vie Üben, unerwünschtes Verhalten ignorieren und sofort loben, wenn sie sich lieb verhält. Ihr könnt auch die Passanten bitten, ihr ein Leckerchen zu geben.


    so weit....