Beiträge von satyrlittlewolf

    Nunja, ich glaube erst mal alles, was geschrieben wurde. Ob das nn clever ist, steht auf nem anderen Blatt. Wieviel Bewegung die Hunde haben bzw ob sie entsprechend ausgelastet sind, sieht doch eh jener, wer sich das "Problem" anschaut.


    Und zur Lösung wird eh wenn überhaupt nur ein Komplettprogramm helfen, welches ein Mix wird aus: Bewegung/Auslastung/Aufgabe, Grundbedingungen der Haltng, Ernährung und zudem BB oder andere (hoffentlich gewaltfreie) Hilfsmittel.

    Nunja, Staffi, die Situation ist nunmal da und "hätte" nutzt da jetzt auch nichts. Und zwei Hunde sind zu Einem einen gewaltiger Unterschied.


    Allerdings befürchte ich auch, daß trotz Plattmachen, Training und Übungen, vl noch Bachblüten etc, sich die Brüder nicht befrieden lassen.


    Ich bin auch auf dem Standpunkt "Die machen das unter sich". Aber manchmal können sich Hunde eben nicht einigen und bei Geschwistern ist das Problem halt besonders groß.

    So könnte das Gespräch aussehen. Wenn es darum geht, irgendwelche Zuchtexperimente zu unterbinden (was ja auch nicht dumm oder schlimm ist), dann einigt euch einfach darauf, die Hündin zu sterilisieren.


    Es mag ja durchaus sein, daß später welche Gründe auch imer für eine Kastra sprechen. Aber festnageln würde ich mich darauf auch nicht.


    Mein Rüde stammt auch aus dem TS und niemand hat verlangt, ihn zu kastrieren. Daß ich mit einem Rüden unklarer Herkunft keine Zuchtversuche unternehme, sollte eigentlich selbstverständlich sein.

    Finde nichts Verwerfliches daran, Hundi mit einem Leckerchen zu belohnen, wenn er toll ist. Hundi kann auch anders motiviert werden: Durch Lob als Kasper, Spiel oder Streicheln. Diese Methoden sind ja von Typ zu Typ unterschiedlich, können bzw sollten variiert werden.


    Wieso jedoch sind Leckerchen nicht gesund? Kannst auch Käsewürfel oder Fleischwürfel nehmen, muß ja nicht einer dieser Presspapperiegel sein. Da sich meine Hunde jedoch darüber freuen, kriegen die auch mal so einen Riegel. Aber Käse ist denen doch lieber.


    Allerdings sollte jedes Leckerchen von der Tagesration Futter abgezogen werden. Dann bekommt Hundi auch kein Übergewicht.

    Äh... N-A-T: Es ist ja bereits einer der Hunde kastriert. Vermutlich wohl der Falsche, wenn sich das überhaupt so sagen läßt.


    Denke auch, daß es Sinn macht, wenn sich jemand das von Außen anschaut und beobachtet. Dazu gehört auch, wie ihr euch gegenüber den Hunden verhaltet. Egal, auch wenn ihr euch super mit Hunden auskennt, so hat eine Person von Außen wesentlich bessere Möglichkeiten zur Beobachtung und Hilfe.

    Laß Dich nicht verunsichern! Selbst wenn Deine Ernährung (und das müßte bei Frischfütterung mit Abwechslung mindestens eine Woche gemacht werden) analysiert wird (wie auch immmer) macht das wenig Sinn und kostet nur unnötig viel Geld.


    Besonders weil bzw wenn Hund Probleme mit Bauchspeicheldrüse oder sonst mit der Verdauung hat, gibt die Analyse der zugeführten Stoffe keine sinnvollen Ergebnisse. Da macht es wirklich mehr Sinn, regelmäßig den Hund beim TA (Wenn der nicht solchen Blödsinn sabbelt) vorzustellen und oder die Ausscheidungen untersuchen zu lassen.


    Bei Problemen in der Verdauung ist nämlich nie wirklich klar, welcher Nährstoff wie und ob beim Hund aufgenommen wird. Was zB sogar von der "Tagesform" abhängig sein kann.

    Wird bei zwei Rüden einer der Beiden kastriert, so wird er quasi heruntergestuft. Wird zB der vorher durchsetzungsstärkere Rüde kastriert, kann wieder ein Gleichstand hervorgerufen werden, welcher wieder Kämpfe fordert. Würde bzw kann und will nicht raten, den anderen Rüden auch zu kastrieren, dazu habe ich viel zu wenig Informationen.


    Hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Pflegehund, welcher in Stärke und Größe, sowie Alter meinem Rüden gleich war. Die Rüden konnten spielen und Dinge gemeinsam machen, haben aber immer wieder gekämpft.


    Dabei habe ich geglaubt bzw gehofft, daß wenn deren Status einmal geklärt ist, die Kämpfe enden und die Rüden sich dauerhaft gut verstehen. Habe verschiedene Maßnahmen ergriffen, mit Bachblüten unterstützt etc. Heute sage ich dazu, daß ich als Mensch viel zu lange versucht habe, die Hunde zu befrieden und eher aus Egoismus gehandelt und nicht zum Wohl der Hunde.


    Manche Hunde werden eben nie Freunde und bei Geschwistern ist die Situation sicher noch brisanter, als wie es bei uns war. (Obwohl ich mich auch durch Dazwischengehen mehrfach verletzt habe) Nunja, ich behaupte ja nicht, immer gleich alles richtig zu machen....


    Wünsche Dir bzw euch Glück

    Wer will denn eine ruhige Welpe? Ich würde mir immer Sorgen machen, Hund wäre krank. Und wenn Hunde entsprechend gefördert werden, dann sind sie auch bis ins hohe Alter verspielt. Wobei es natürlich zudem noch Unterschiede in Rasse und Charakter gibt.


    Ein Hund in entsprechend guter Sozialbeziehung, der genug erlebt und ausgelastet ist, wird auch daheim ein "ruhiger Hund" sein.


    Denke mal, die Rasse ist fast unwichtig. Passen müssen Typ und Ansprüche zu den Wünschen des Menschen. Dann klappt das auch.


    Bei manchen Wünschen jedoch ist es besser für Mensch und Tier, den Hund bei Sony zu bestellen.

    Achja.....


    Procanis.de hat es sogar werbefrei super erklärt, wie ich es auch machen würde bzw gemacht habe. (Nur finden die Teddies das langweilig und machen das zwei Mal und dann kann ich das Ding selbst aus dem Gestrüpp holen.)


    Und von wg Jagdverhalten.... Der Trieb ist nnmal da, mal mehr und mal weniger. Wie wer damit umgeht wird jeder selbst wissen bzw entsprechend damit umgehen. Allerdings wird dieses Verhalten nicht durch Aportierspiele verstärkt.


    Das Rennen und Suchen nach einem geworfenen Gegenstand entspricht nicht der Hetze, die Hund so prickelnd findet. Aber sie sind wie die Jagd auch ein für den Hund positives Erfolgserlebnis. So würde dann auch durch jedes dem Hund erbrachte Erfolgserlebnis eine vorhandene Jagdleidenschaft verstärken.



    Achso: Wann gibts denn Tierärzte auf dem Standesamt?


    :embarrassed: sry, ich mache mich lustig. gute nacht