Ist doch wie immer: Wenn es paßt, wird es besonders schön und wenn nicht, dann gibts ne Katastrophe. Und bei nordischen Hunden zB ist halt grob gesagt, vieles einfach ein bissel extremer.
Beiträge von satyrlittlewolf
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Jep, daß Verstellen der Tonhöhe dient nur dessen, daß nicht auf einen Pfiff gleich 25 Hunde angerannt kommen.
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Äh... ich habe meine Teddies auch beide gebissen. Aber ins Ohr. Ich bilde mir halt auch ein, unser persönliches Rudelkonzept zu leben bzw zu erarbeiten) Dabei versuche ich mich mit meinen Hunden hundlich verständigen, damit sie mich möglichst als Teil ihres Rudels verstehen. Die Bisse habe ich bei den Hunden zur Erlernung der Beißhemmung eingesetzt. Nachher hat Satyr das bei Elisha genau so getan und ich habe quasi wieder mitgespielt. Grins, allerdings habe ich beim Spielen auch genauso mal etwas fester gebissen, wie es den Hunden bei mir passiert ist. Nicht jedoch, um die Hunde abzustrafen.
Ich bin auch der Meinung jeder, wer die Möglichkeit hat, sich intensiver zu beschäftigen, sollte sich aus den kennengelernten Methoden immer das raussuchen, was zu deren Vorstellung von Mensch und Hund paßt.
Aber so unterschiedlich können die Ansichten sein: Beispiel. Ebenso wie der Fichtlemaier behaupte ich auch, auf Basis positiver Verstärkung zu arbeiten. Trotzdem mag ich den überhaupt nicht und sehe den genauso wie den Ostermaier. Habe über beide mal ne Reportage gesehen und war überhaupt nicht begeistert.
Ich verzichte auch völlig auf Erniedrigung, Nackengeschüttel, Schnauzgriff und Unterwerfungsgesten, bezw verlange kine Unterwerfung im Sinne einer streng linear hirarchischen Rangordnung. Aber geht das mit jedem Hunde, Mensch bzw in jeder Beziehung?
Den Wolf als Lehrstück halte ich auch für zweispältig. Viele Hunde hätten unter Anderem und zum Beispiel gar nicht die mechanische Möglichkeit, wie beim Wolf die Mimik zur Verständigung einzusetzen. Am ehesten gibt uns wohl die Verdauung des Wolfes derer beim Hund. Und selbst wenn Hunde völlig wölfisch oder "ursprünglich " sind, ao leben doch kaum Hunde in einem richtigen Rudel. Und daran haben sich unsere Hunde in Jahrtausenden angepaßt.
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Und wie gesagt... Ob wir uns hier über sowas aufregen, mails an den, Vox oder Spiegel TV schreiben, wird soviel verändern, wie wenn ich China ein Sack Reis umfällt. Die Ursache liegt einfach bei denen, die an sowas teilnehmen und dafür bezahlen.
Und auch, wenn ich einen völlig anderen Ansatz habe bzw anders orientiert und tätig bin, so wird es reichlich Leute geben, welche mich für einen idiotischen Spinner halten. Und schon rein mathematisch werden das sicher mehr sein, als wie sich über Oster und Co aufregen.
Da haben Tausende vorm TV gesessen und gesagt: Jau, genau so. Ich muß jetzt auch mal zeigen, wer der Herr im Haus ist. Die schreiben aber nicht in Hundeforen. Und wenn, dann werden sie sowas gar nicht zugeben.
Ohhhh, ich liebe es, ein idiotischer Spinner zu sein.....
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Die finden es ja auch noch toll, runtergeputzt zu werden. Jeder, wers wie braucht. Kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, daß solche Leute in Hundeforen lesen. Der Anteil Hundehalter hier oder bei mir ist halt nicht repräsentativ.
Aoll da jetzt etwa heißen, Hundeforen machen schlau? Aber sichi und ersparen sogar die Axt, oder das die Würgeschnur.Der Oster, Fichtel oder wasweißich wie sonne Leutz noch alles heißen und rumschwirren sollten mal an solche, wie meine Teddies geraten. Die nehmen Militärgebrülle und irgendwelche Erniedrigungsmaßnahmen nämlich ziemlich übel bzw den Menschen nicht ernst.
Auch die Größe der Gruppe und die eigentlich gemischten Probleme hat mich erschrocken. Aber alles mal eben mit der Generalmethode Streß und antquierte Dominanz. So würde ich zB sagen, bei dem weißen Schäferhund und der Jagdhunddame hätte entsprechende Auslastung wohl schon ausgereicht.
Und ich bin wieder sicher, daß es mehrere Hundert Leute gibt, die von Meier und maier völlig begeistert sind.Wie geasagt, jeder was er braucht. Mir tun dabei nur die verständnislosen Hundegesichter leid.
Übrigend habe ich mir überlegt... Solche Kurse in solcher Art zu halten wird aus verschiedenen Gründen nicht mein Weg sein. Ich hätte die mir einzeln vorgeknöpft, einen Plan erarbeitet etc. Wären dann pro Team etwa 100 bis 200 euro inkl Steuer gewesen. Aber trotzdem verkauft sich das "Produkt" Hauruckwoche bei Gebrüll, Erniedrigung und hohem Preis leichter bzw besser.(Daas ist und soll kein Gejammer sein, das ist einfach ein Fakt)
Aber lach... Ich sollte Geld dafür bezahlen, weil irgendein Typ Probleme in seiner Kindheit hatte? :flehan:
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Sicher mag es auch sinnvolle Gründe zur Kastration geben. Würde zB mein Rüde leiden, weil eine Hündin aus der Nachbarschaft heiß ist, würde ich vl anders denken. Allerdings ist Satyrs Verhalten zwar anders, wenn Elisha läufig ist, aber er leidet nicht und will auch nicht andauernd aufreiten oder sowas. Sehr froh drüber bin.
Wird ein Rüde durch eine Spritze temporär kastratiert so ist das einfach gesagt ein Stoff, welcher die Wirkung des Testosteron neutralisiert. Aber produziert wird trotzdem und es befindet sich noch ein zusätzlicher Stoff im Körper, welcher nicht natürlich ist. Aber auch hierfür mag es sinnvolle Gründe geben.
Um ungewünschten Nachwuchs zu verhindern hilft entweder aufpassen oder aber die Durchtrennung der Samenleiter. Eine Kastration ist dafür nicht zwingend erforderlich.
Leider habe ich auch schon sehr häufig erlebt, daß Kastration oft als Allheilmittel für verschiedenste Probleme herhalten muß. Und das macht mich traurig und wütend. Sogar in manchen HuSchu bekommen manche Teilnehmer gesagt, der Hund wäre jetzt ein Jahr alt und sollte kastriert werden, damit er ruhiger wird. Sorry, aber verdammt nochmal, wenn ich einen ruhigen Hund wünsche, dann sollte ich von Anfang an eine ruhige Rasse wählen.
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Persönlich halte ich sehr viel davon, trockenes Fertigfutter mit frischen Zutaten aufzuwerten. Das kostet nicht viel Mühe und auch nicht viel Geld und die Quälität der Ernährung kann mit allen positiven Folgen deutlich gesteigert werden.
Du kannst das Fleisch auch kurz anbraten. Abgelöscht mit Wasser ergibt dies eine wertvolle Flüssigkeit. Zur Einführung versuche doch einfach, rohe oder angebratene Fleischwürfel als besonderes Leckerlie zu verfüttern. Normalerweise macht die Umstellung einem gesunden Hund keine Probleme. Das jedoch kann anders sein, wenn die Verdauung des Hundes wirklich nur an TroFu gewöhnt ist.
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Kannste stolz sein. Im Gegensatz zu vielen Menschen zahlt sich jede Minute, die Hund bekommt auch aus!
Und das macht wieder Motivation zur Fortsetzung. Immer ein kleines Stückel weiter. Ist bei mir nicht anders (bzw hoffe ich das)
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Lach... ist wohl richtig mit dem qualmendem Kopf. Aber kennt ihr das nicht, einfach auch verschiedene Bücher besitzen zu dürfen? Habe paar viele Bücher und verkaufe deshalb grade den Mugford - Hundeerziehung 2000 und "Die unsichtbare Leine". Zustand wie neu, zusammen 35 euro inkl Versand.
Bücher bzw Geschriebenes Überhaupt sind ja auch eine Sache von geschmack. Und das 100% Top Buch wird es nicht geben und wenn ja, dann nicht mehr lange.
Auch in Hundeforen, so wie hier ja auch und auf verschiedenen HPs gibt es viel Interesssantes zu erfahren.
Am Besten ist, möglichst viele Eindrücke zu sammeln und daraus dann den eigenen und passenden Mix finden. Lernen läßt sich immer und überall.
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Sind nicht gewöhnt, in solchen Verhältnissen zu leben etc halte ich für Blödsinn.
Dafür kann auch ich mir kaum vorstellen, wie ein Akita zu einem Labbi paßt. Denke, der zweite Hund sollte doch quasi vom ersten ausgesucht werden.