Geschlechtszustand, aber auch Fütterung und Rasse bzw Fellbeschaffenheit spielen beim Geruch von Hunden eine Rolle. Meine Teddies richen sehr mild und für mich sehr angenehm, etwas nussig mit einer Spur Wald und Natur. Allerdings kannte ich mal eine Neufidame, mit der hätte ich sicher nicht unter einem Dach wohnen mögen.
Beiträge von satyrlittlewolf
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Denke mal, was sichwie etabliert bzw bewährt ist vom Hund und Mensch bzw deren Bindung und wohl auch anderen Faktoren ab.
Bei uns ist sowas wie ein eigenes Rudelprinzip gewachseen, welches ich eher als Aufgabenteilung beschreiben würde. Die Hunde behandeln mich so, wie sie auch miteinander umgehen. Vl. sehen die mich nicht als einen Hund, aber irgendwie wohl doch.
Sicher muß ich mich den Teddies auch jeden Tag neu beweisen. Wie das aussieht, kann ich schlecht mit Worten beschreiben, zumindest nicht in Kürze. Aber wir leben nun mal sehr dicht zusammen. So kann ich den Teddies auch das erste Stück geben, wenn ich Käse esse, ohne dass ich danach irgendwelche Probleme mit bettelnden Hunden habe. Ich brauche auch keine erhöhte Sitzposition oder sowas.
Satyr ist quasi der Wachhund. Er paßt auf und geht zuerst durch Türen etc. Elisha vertraut ihm dabei voll und kümmert sich um sowas überhaupt nicht. Aber irgendwie ist Elisha unsere eigentliche Chefin. Sie setzt ihren Willen durch und kann sich nahezu alles rausnehmen ohne dass ihr jemand böse ist.
könnte ja jetzt noch ohne Ende.....
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Deshalb eben meinte ich, die Zusammenstellung spannend zu finden. Meiner Interpretation entsprechend ist ein Husky noch lange nicht aufgrund seiner Rasse auch ein richtiger Husky. Dem Hund den Raum zu bieten, sich in seinen Eigenschaften als richtiger Husky zu entwickeln, wird schwer. Oder anderherum gesagt, wird sich der Husky sicher an den BC anpassen.
Die Geschichte von wg "richtiger" Husky oder nicht, ist halt Geschmackssache. Und ich wünsche mir zwar, daß die Hunde mir folgen, nicht jedoch, daß sie unterwürfig werden.
So könnte ich einen BC oder anderen Hund nur dann bei mir aufnehmen, wenn dieser auch mit im Gespann laufen kann. Ansonsten würde mir einfach schon die Zeit, aber auch die Möglichkeit fehlen, einem anderen Hund gerecht zu werden bzw Extrawürste zu kochen.Naja, ich finde dazu auch hier nicht die richtigen Worte, ohne gleich das halbe Forum mit meinen Ausarbeitungen zuzukleistern.
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Biotin gibts auch in der praktischen Verpackung einer Eierschale. Dabei allerdings nur das Gelb roh verfüttern. Das rohe Eiklar besitzt keinen Nutzen zur Ernährung und hemmt die Aufnahme des Biotin.
Ansonsten kann es für Haarausfall sehr sehr viele Gründe geben. Von psychischen über hormonelle, als auch Verwertungsstörungen kommen zahlreiche Ursachen in Frage. Beim Husky kann es auch möglich sein, daß Zink fehlt, weil dieses vom Husky oft nur schlecht resorbiert und deshalb oft zugefüttert werden sollte.
Gibt es noch weitere Symptome? Blutcheck mit TA Unterstützung macht sicher Sinn!
Der Mangel an Testosteron wird kaum zu Haarausfall führen. Eher schon die psychische Belastung eines kastrierten Rüden. Wohingegen natürlich eine Belastung wie Hyperaktivität in Sachen Geschlechtstrieb vorkommen kann.
Viel Erfolg
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Versuche mich auch mal, ohne gleich wieder Romane zu schreiben....
Leider trifft man häufig auf zwei Arten von Husky. Die Einen leben im Rudel in einem Gehege und sind sportlich trainiert. Diese Hunde können meist wirklich nicht von der Leine gelassen werden. Allerdings liegt das weder an Jagdtrieb oder einer Nichterziehbarkeit, sondern einfach daran, daß zum Aufbau eine Bindung, welche den Lauf ohne Leine ermöglicht, einfach auch die Möglichkeiten fehlen.
Dann gibt es jene Husky in Einzelhaltung und öfter auf der Couch als im Wald sind. Diese Hunde haben eben das bereits angesprochene Fettproblem und sind oft zu faul oder gar nicht in der Lage, weiter als 10 mtr vom Menschen weg zu laufen.
Es gibt aber auch den Zwischenweg, wenn leider auch sehr selten. Dann kann bei dem passenden Menschen, der richtigen Bindung und Auslastung auch ein Husky frei laufen. Aber ein Husky ist kein BC! Die nehmen sich ihren Freiraum und brauchen einen großen Radius und sehr viel Raum. Ein vorhandener Jagdtrieb kann umgeleitet werden bzw spreche ich bei meinen Teddies immer von Jagdvermeidung.
Problematisch sehe ich auch die Vergesellschaftung zweier völlig unterschiedlicher (in manchen Belangen sehr ähnlicher) Hunde. Der Husky bindet sich auch an den Menschen, allerdings völlig anders als ein BC. In Sachen sportlicher Auslastung haben die Rassen auch sehr unterschiedliche Bedürfnisse.
Ich war mal einer anderen Meinung, aber mittlerweile bin ich sicher, daß ein Husky durch Joggen, wenn auch viele Kilometer, nicht wirklich auszulasten ist, wenn der Hund frei läuft. Es ist der besondere Anspruch des permanenten Ziehens ohne Pausen dazwischen, welche einen Husky entsprechend zufrieden auslasten.
Zudem besitzen die Rassen eine teilweise sehr unterschiedliche Körpersprache und manche Husky verlangen wirklich nur nach ihresgleichen. Und auch wenn der Hund flexibel ist und sich an den BC gewöhnt, ist es doch völlig anders, wenn zwei Husky aufeinandertreffen.
Spannende Zusammenstellung, die ich mir nicht zutrauen würde. Bin sehr interessiert, wie es weitergeht.....
Übrigens gibt es bei allen geschilderten Beispielen und Gruppierungen die berühmten Ausnahmen.
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Dumm gelaufen....
Zu den bisherigen Tips kann ich vl noch ergänzen, daß es vl sinnvoll sein kann, Hundetücher oder Decken zu tauschen, damit der Geruch mit Wohlbefinden verknüpft werden kann.
Ansonsten habe ich das Gefühl, das Problem könnte beim Sozialverhalten des anderen Hundes gelöst werden. Dumm ist nur, daß wenn es einmal geknallt hat, alles wieder mühsam neu aufgebaut werden muß. Bachblüten können evtl auch helfen (Wenn sie von einem entsprechend erfahrenem Therapeten zusammengestellt werden. Nur zB Bleech wg der Verträglichkeit zu Artgenossen zu geben, wird eh nicht viel bringen.)
Wünsche Euch viel Glück. Denn wenn es so ist, daß die Hunde sich wirklich "nicht riechen" können, dann läßt sich das auch kaum ändern.
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Pebbles: Stimme Dir voll und ganz zu.
Suche auch nach Erklärungen. Klar, der Trainer hat die Verantwortung, ist deshalb vl angespannt und muß zudem bei solchen Zwischenfällen schnell reagieren. Und für uns ist es ja leicht, die Situation bzw das Verhalten aus der Ferne und Ruhe zu beurteilen. Mag ja alles so sein, aber die Maßregelung ist und war total daneben! Da folgt die blödsinnige Erklärung.
Wenn eine Hündin läufig wird, dann spielen ihre Hormone sozusagen verrückt. Und selbst, wenn Deine Dame die anderen Hunde angegriffen hätte, wäre Verständnis besser angebracht als Maßregelung. Davon abgesehen halte ich überhaupt nichts davon, den Hund dazu zu bringen, sich dem Menschen mit eingezogener Rute etc zu unterwerfen.
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Dobiline
Auch fich finde toll, daß Du beim TH angerufen hast.Und Fisch hat ja auch recht, von wg aus der Ferne aufregen. Allerdings bin ich erschüttert, welchen Status manche Hunde bei ihren Menschen haben bzw warum die überhaupt mit Hund leben. Das muß ja nicht gleich so extrem wie bei mir sein. Aber ein bissel Respekt und Verständnis sollte schon vorhanden sein.
"Soll ich ihn bestrafen?" geht mir einfach nicht aus dem Kopf....
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Häufig ist das Futter die Ursache für schuppige Haut. Einfach mal einen Wechsel probieren. Auch Zink kann bei Hautproblemen eine Rolle spielen und wird manchmal in der Form als Zinkoxid nicht sehr gut verwertet werden. Vom Ei sollte nur das Gelb roh gefüttert werden. Das rohe Eiklar verhindert die Aufnahme des Biotin, welches im Eigelb vorhanden ist. Dadurch ist die Wirkung quasi wertlos und dient lediglich zur Energiegewinnung.
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Lauri, hat mir gut gefallen, was Du geschrieben hast.
Eventuell kann es auch sinnvoll und hilfreich sein, den umgekehrten Weg zu gehen. Soll heißen: Wie wäre es, den Hund im sogenannten x-back Zuggeschirr mal richtig zB ein Fahrrad ziehen zu lassen? Hört sich skuril an, aber meine Hunde sind deutlich besser an der Leine zu handeln, wenn wir im Training sind.