Jaja,Das Thema kenn ich auch zu Genüge !!
Bei meinem ersten Hund, aber auch jetzt noch bekomm ich oft zu hören "In deinem Alter einen Hund, das ist doch nicht Normal das du dich da so Reinsteigerst".
Da frag ich mich schon, ist es besser als Teenie Schwanger zu werden, eine Saubere Drogenkarriere hinzulegen oder Nacht für Nacht von Club zu Club, und von Bett zu Bett zu Hüpfen? Ist doch eigenartig das in unserer Gesellschaft ein junger Mensch der Tiere liebt, und auch Opfer für diese bringt, als "Abnormal" gilt !
Noch schlimmer war´s dann als ich auch Beruflich noch wechselte, viele Menschen taten als ob das alles so eine Marotte von mir wäre ("Du mit deinem Talent" "Wirf doch nicht alles weg") !
Mittlerweile bin ich auch im "Heiratsfähigen" Alter, und muß mich desöfteren Rechtfertigen warum ich nicht endlich mal Vernünftig werde, an meine Zukunft denke, etc....
Manchmal nervt mich dieses Verhalten zwar, aber zum Glück habe ich es nach acht! Jahren mit Hund endlich geschafft meine Mom zu überzeugen. Und für alle anderen "Kritiker" hab ich schon einen deftigen Vortrag, den ich immer mal wieder aus dem Ärmel schüttle.
Am besten find ich dann immer die Hobbypsychologen, die hinter meiner Tierliebe, Angst vorm Alleinsein, Kompensierung von Mutterkomplexen, Soziophobie o.ä. Vermuten! Ich habe selbst Psych Studiert, und kann dem zum Glück einiges entgegensetzen, aber manchmal muss ich schon Aufpassen das ich mir nicht Einreden lasse.
Also, Keep it Cool
Greetz Neele&Lola
Beiträge von Neele
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Da ich heute meinen freien Tag habe, sind wir erst die große Runde durch den Wald gegangen, auf dem Heimweg sind wir noch kurz zum Fluß runter und weil wir grad so viel Spaß hatten sind wir dem Lauf des Flußes gefolgt, mit einigen Kletterpartien.
Irgendwann sind wir beide dann völlig Groggy und Schlammverkrustet nach Hause, und mussten Duschen ( was für Neele ungefär gleich toll ist wie ne Scherbe in der Pfote).
Nach zwei Stunden Riesenbaby säubern, Badezimmer putzen, Fußboden trocknen und selbst Duschen, haben wir zwei erstmal was leckeres gekocht, und Neele pennt erstmal.
Nachmittags kommt eine gute Freundin von mir, deren Hündin Neeles beste Freundin ist, auf Kaffe und Hundespiel vorbei.
Tja, so sieht unser heutiger Tag aus. -
Na das ist ja toll !!
Ich brauch dann nur noch ein paar Valium für die Kinder, dann hab ich endlich meine Ruhe!! (*ironie modus aus*)
:x :x :x -
Hmm, das ist ein interessantes Thema.
Rein Wissenschaftlich gesehen, haben Hunde zwar auch Tränendrüßen, aber ausschließlich um das Auge feucht zu halten bzw von Fremdkörpern zu befreien, Hunde äußern ihren Schmerz / ihre Gefühle anders.
Trotzdem gibt es viele, viele Hundehalter die Beschwören ihr Hund habe Geweint.
Da gibt es eben zwei Möglichkeiten, entweder haben irgendwelche scharfen Gerüche/Dämpfe in der Tierarztpraxis die Tränenden Augen verursacht, bzw der Hund hatte einen Fremdkörper im Auge(Herumfliegende Tierhaare o.ä.).
Oder Hunde können in extremen Situationen wirklich ihre Angst/Schmerz/Trauer durch "Weinen" zum Ausdruck bringen.
Natürlich ist letztere Erklärung schöner, und ganz egal ob sie nun Weinen können oder nicht, Gefühle haben unsere Hunde ganz sicher, deshalb spielt es eigentlich keine Rolle! -
Hallo,
Könnte es sein das bei euch die Rangordnung nicht geklärt ist, bzw der Hund sich als Rudelchef betrachtet??
Für mich klingt das irgendwie so.
Gerade das mit dem Pfoten-beißen klingt übel, und zeigt das der Hund unter enormen Stress steht!
Zu diesem Thema finde ich das Buch von Jan Fennel-mit Hunden sprechen, sehr Hilfreich.
Wenn der Hund Radau macht---Ignorieren! (Kein Wort,kein Blick)
Wenn das Spiel zu Grob wird, sofort Abbrechen!
Wird an der Leine gezogen-Ist der Spaziergang zu Ende, bzw du bleibst stehen bis er aufhört.
Versuch mal mit einer Schleppleine zu üben, bis das Herkommen perfekt klappt.
Streicheleinheiten, Leckerlies, Spiel etc bekommt der Hund NUR wenn er etwas richtig macht, Andernfalls--Ignorieren.
Du sagst deine Mutter hat keine Konsequenz, Leider werden sich diese Probleme aber nur mit absoluter Konsequenz lösen lassen !!
Ich wünsche dir und vor allem deinem Hund alles Gute ! -
Hallo Muecke !
Also erstens, ich finde das du Recht hast, schließlich bist du ja für das Verhalten deines Hundes Verantwortlich!
Stell dir mal vor das Riesenbaby nietet deine Schwiemu mal um u bricht ihr zb den Arm! Da möcht ich mal sehen ob es immer noch heißt, Och der süße Jung, der freut sich halt!!
Ich hatte ähnliche Probleme mit meiner Ma, und ich habe die Erfahrung gemacht, das alles Training der Welt nix bringt solange SIE ihr Verhalten nicht ändert!
Ich versteh schon, schwierige Situation, aber setz dich doch mal mit deiner Schwiegermami hin, und erklär ihr Ausführlich wie wichtig das ist, trag ruhig ein bissl dick auf, das du Angst hat mit Baby etc das mal was Passiert.
Meine sonst so brave Neele ist jedesmal Regelrecht ausgeflippt, wenn meine Ma zu Besuch kam, ich hab das innerhalb von kürzester Zeit in den Griff bekommen, mit der 5 Minuten Regel (Jan Fennel-mit Hunden sprechen). Wichtig ist eben nur das beide Seiten Konsequent sind.
Sie kann den Hund später ja Streicheln soviel sie will !!!
Auf jeden Fall kann ich Nachempfinden wie es dir geht, und ich wünsch dir viel Glück,Nerven und Durchsetzungskraft !! :kopfwand: -
Hallo,
Papageien sprechen ja auch nicht wirklich, sie imitieren unsere Laute.
Es ist eine Besonderheit der Papageien die sie auch in freier Wildbahn nutzen um zb andere Vögel zu imitieren, aber auch um die Bindung zu ihrem Partner zu stärken.
Wenn du lange und intensiv mit deinem Hund Arbeitest, kannst du ihm auch wörter wie "Hello" oder "Mama" beibringen.
Es gibt davon auf Youtube einige Videos.
Aber wenn du meinst warum Hunde nicht Sprechen um mit uns zu Kommunizieren, erstens sind es eben Hunde, und diese haben eine ganz eigene Sprache, die größtenteils über Körpersprache funktioniert.
Außerdem ist der Hund rein Anatomisch nicht in der Lage "Sprechen" zu lernen ( oder wie soll ein Hund zb einen R oder S -laut formen)??Tja, in einem Punkt gebe ich dir Recht, wenn sie sprechen könnten, würden sie Höchstwarscheinlich den ganzen Tag quasseln, gerade beim Essen / Betteln stell ich mir das Interessant vor!
Ich bin froh das mein Hund nicht Redet, trotzdem kommuniziere ich mit meinem Schatz, und das ist die größere Herausforderung!Greetz
Lola&Neele -
Hmm, Das Thema is ja der Hammer! Inkonsequenz, da kann warscheinlich ein jeder ein Lied davon singen!
In den ersten zwei Jahren musste ich immer sehr Konsequent sein, da mein Hundchen ziemlich Dickköpfig und gerissen ist!
Die Schwachstelle liegt darin, das wenn Neele sehr Brav war, ich meine eigenen Regeln zurechtbiege, da darf sie halt mal auf´s Sofa, oder selten auch in´s Bett. Betteln geht gar nicht, außer bei Pizza, da kriegt sie immer den Rand. Eher beim Kochen, das öfter mal was abfällt für die Maus.
Tja, warscheinlich gibt es noch einige kleinere Ausnahmen, die ich mal mache...... Wenn ich so darüber Nachdenke, sollte ich eigentlich mal wieder etwas mehr Konsequenz an den Tag legen! Danke! -
@ Neli
ZitatEr arbeitet also nach dem Motto: Mich interessiert nicht, was Du tust.. und zieht den Hund einfach hinter sich her und ignoriert ihn vollkommen.
Naja, also wie andere schon sagten gibt es eine ähnliche Übung, der Sinn dahinter ist, das der Hund besser auf dich Achtet.
Aber, so wie du das schreibst hat das normalerweise nicht Abzulaufen.
Ich finde es aber Lieb von dir, das du darauf achtest, und nachfragst ob das Okay ist.
Greetz
Lola & Neele -
Ich freu mich sehr das diese armen Hundis es in Zukunft besser haben werden!!!!
Und an dich ein dickes, fettes Kompliment!
Ich finde es echt schön und erfrischend das du, in deinem Alter dich da so gesorgt und bemüht hast !!
Du bist ja schließlich bestimmt nicht der einzige Nachbar!
Also, Bleib so wie du bist!
Ganz Liebe Grüße von
Neele&Lola