Beiträge von Daschenka

    Hallo,


    Ich habe insgesamt 4 Hunde. Die beiden "Kleinen" sind Barsois. Bei denen ist es Anfang hin und wieder vorgekommen, daß sie beim wilden Toben in die alte Huskyhündin reingelaufen sind. Die hat sich diejenige die nicht aufgepaßt hat (oder es mit Absicht gemacht hat) daraufhin ordentlich zur Brust genommen. Und es hat nicht lang gedauert, bis die Barsois peinlichst genau darauf geachtet haben, nicht mehr in sie reinzulaufen.


    Ich hab mir dann gedacht, was der Husky kann, das kann ich auch, ich will ja genausowenig umgerannt werden.
    Und ja, es funktioniert: wenn man sieht der Hund kommt auf einen zugerast, läßt man ein kurzes aber deutliches "Achtung" oder "Vorsicht" oder was auch immer von sich und die Hunde verstehen sehr schnell, daß man es nicht witzig findet, wenn sie in einen rein laufen. Sollten sie es trotz Warnung am Anfang doch noch mal tun, gibt es einen ordentlichen Anranzer (nur mit Stimme und deutlicher Körpersprache).


    Mir ist auf jeden Fall seitdem keiner meiner Hunde mehr in die Beine gelaufen, egal ob ich still stehe oder mich bewege.
    Ich fände es auch definitv nicht witzig, von 35 kg die mit 30-40km/h unterwegs sind, gerammt zu werden. Und auch für die Hunde birgt es durchaus ein Verletzubgsrisiko.
    Das ist auf jeden Fall ein Punkt, wo ich finde, daß zum Wohle aller eine kurze deutliche Ansprache am meisten bringt.


    LG, Claudi

    Hallo,


    ja, meine Alte war total apathisch, wollte nix machen außer schlafen und hat ca. 1 Woche-10 Tage lang fast nix gefressen. Jedes Mal hab ich mir wieder Sorgen gemacht ob sie nicht doch was ernsthaftes hat und dann war es doch einfach wieder vorbei und sie war wieder die Alte.
    Gelegt hat sich das nie aber nach zwei Gebärmutterentzündungen ist sie kastriert worden. Seitdem haben wir das Problem natürlich nicht mehr.


    LG, Claudi

    Hallo,


    das klingt natürlich nicht so gut aber man muß trotzdem nicht immer gleich den Teufel an die Wand malen.
    Das Thema Scheinträchtigkeit wurde ja schon mehrfach erwähnt, was sagen denn die TÄ dazu?


    Meine Große war auch Anfang August läufig---seit Samstag hat sie von jetzt auf sofort aufgehört zu fressen, liegt rum und jammert vor sich hin.
    Draußen ist sie allerdings ganz normal---und Menschenessen schmeckt auch ganz fantastisch---sie ist ganz einfach scheinträchtig.


    Ich weiß nicht, warum Dein TA das nichtmal in Erwägung zieht, der zeitliche Abstand zur Läufigkeit paßt und manche Hündinnen leiden darunter sehr.
    Meine alte Hündin lag dann auch nur noch rum, wollte nix und niemanden sehen und auch nicht spazieren gehen.


    Man darf die Mädels in der Zeit auch nicht zu sehr betüddeln sonst macht man es nur noch schlimmer.


    Natürlich mußt Du abklären lassen, was mit Deiner Maus los ist aber wenn keine offensichtlichen körperlichen Ursachen dafür zu finden sind, würde ich wenigstens versuchen, mit Medikamenten gegen die Scheinträchtigkeit zu arbeiten.


    Ich drück die Daumen, daß es nix schlimmeres ist. Mach Dich nicht so verrückt, das merkt Deine Maus auch.


    LG, Claudi

    Hallo,
    ich wollte mal wissen, ob irgendjemand von Euch sein Fleisch direkt vom Schlachthof bezieht?
    Machen die Schlachthöfe sowas überhaupt? Wenn ja, was holt ihr da? Und vor allem wie (Verpackung)? Wie sind die Kosten?


    LG, Claudi

    Ja, hab ich, das Bienchen (s. Avatar). Mal schauen, vielleicht schaffe ich es ja irgendwie, mal ein Foto einzustellen.


    Das mit dem nicht schmusig hab ich irgendwo in dem Thread gelesen...


    Ja, das "Sofagen" oder wahlweise "Bettgen" haben sie alle :D . Bei uns stehen 3 Sofas--zwei davon für die Hunde. Komischerweise ist unsers trotzdem immer belegt... ;)


    LG, Claudi

    Aufgeregt ist wohl jeder der zum ersten Mal ausstellt, viele sind es auch nach Jahren noch :D


    Aber Angst brauchst Du nicht zu haben, im schlimmsten Fall macht Dein Hund nicht was er soll oder Du bekommst nicht die Bewertung die Du Dir erhofft hast. Viel mehr kann ja nicht passieren.


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie Hovis vorgeführt werden. Wenn Du weißt was Du im Ring machen sollst, versuch das mit Deinem Wuffel vorher zu üben, damit ihr beide schon ein bißchen Routine habt. Das nimmt viel von der Aufregung. Und wie gesagt, am besten mit der Vorführleine üben.


    Was auch helfen kann, ist bei der Ausstellung dem Richter zu sagen, daß Du zum ersten Mal ausstellst bzw. kannst Du auch Deinen Züchter nochmal fragen, worauf es ankommt.


    LG, Claudi
    die kommendes Wochenende auch wieder im Ring zu finden sein wird

    Hallo,
    nun, was die gängigen Vorurteile gegen Windhunde sind, kommt ja in diesem Thread gut raus: die Optik und die Meinung, diese Hunde würden unglaublich viel Auslauf brauchen.


    Ich selber habe drei Windhunde, einen Azawakh und zwei Barsois. Die Optik ist halt so eine Sache, ich kann durchaus nachvollziehen, daß die nicht jeden anspricht, ging mir früher genauso. Allerdings sind die verschiedenen Rassen in ihrem Aussehen so verschieden, daß es da extrem große Unterschiede gibt. Auch mir gefallen nicht alle Windhunde und das ist nunmal Geschmackssache. Und ob jemand meine Hunde häßlich findet ist mir ehrlich gesagt völlig wurscht.
    Was aber wirklich überhaupt nicht stimmt, ist daß Windhunde besonders viel Auslauf benötigen. Die meisten Rassen sind tatsächlich Kurzstreckensprinter und im Großen und ganzen damit zufrieden, wenn sie jeden Tag die Möglichkeit bekommen, mal richtig Gas zu geben. Auf der anderen Seite können sie aber genauso ganz normale Spaziergänge machen. Ich bewege meine Hunde ganz normal, also ca. 2 Stunden am Tag, z.T. an der Leine z.T. freilaufend.
    Dazwischen merkt man sie kaum, sie sind im Haus so ziemlich die angenehmsten Hunde die man sich vorstellen kann---sie schlafen die meiste Zeit.
    Mit der Erziehung hatte ich bis jetzt mit keinem Probleme, im Gegenteil, ich finde sie lernen unglaublich schnell. Im Vergleich zu meinem Husky erziehen die sich fast von selbst.
    Probleme mit anderen Hunden hatte ich auch noch nie. Noch nie wurde einer meiner Hunde ein Mobbingopfer---sie spielen ganz normal mit allen möglichen anderen Hunden.


    Das einzige was wirklich nicht zu unterschätzen ist, ist der Jagdtrieb. Sie wurden nunmal für die selbstständige Hetzjagd gezüchtet und das können sie auch hervorragend. Allerdings jagen sie (meist) nur auf Sicht, d.h. wenn man nicht gerade so wohnt, daß einem auf Schritt und Tritt das Wild vor die Füße läuft, kann man sie auch ohne Leine laufen lassen, sie suchen das Wild (meist) nicht mit der Nase.
    Warum es ein Problem sein soll mit einem Windhund in der Stadt zu leben weiß ich nicht. Im Gegenteil, dort ist die Wilddichte meist geringer als auf dem Land und von daher oftmals ein wesentlich leinenfreieres Leben für die Windis möglich.
    Und nicht schmusig????? Das hab ich ja noch nie gehört. Alle Windis die ich kenne sind absolute Schmusebacken. Sie sind zwar (je nach Rasse und Individuum) Fremden gegenüber mehr oder weniger zurückhaltend bis arrogant aber bei ihren eigenen Leuten unglaublich anschmiegsam. Die meisten Windhundbesitzer behaupten, ihre Hunde seien fast wie Katzen--kann ich nur bestätigen.


    Ich hoffe, ich konnte mit einigen Vorurteilen gegen die Windhunde aufräumen. Optik ist halt Optik und da hat halt jeder seine Vorlieben. Aber schwierig zu halten sind sie wirklich nicht. Wenn noch jemand was wissen möchte, fragt mich einfach (auch bezüglich Rennen etc.)


    LG, Claudi und die Langnasen

    Hallo,


    also ich würde den Hund an Deiner Stelle einfach ganz normal bürsten und ihn dann so ausstellen wie er ist. Bis September ist ja noch ein bißchen hin, bis dahin sollte der Fellwechsel im wesentlichen durch sein.
    Ich denke, ein halbwegs versierter Richter sollte schon erkennen, ob der Hund ein rassetypisches Sommerfell hat oder ihm prinzipiell die Unterwolle fehlt. Zu dieser Jahreszeit wird Deiner wohl nicht der einzige sein, der im Sommerkleid ausgestellt wird.


    Zum anderen kann ich Dir nur raten, Dir vorher schon eine Vorführleine zu besorgen und damit zu üben, besonders das lockere Traben.


    Die Hündin meiner Freundin macht das ganz entspannt an der normalen Leine--an der Vorführleine fängt sie an rumzuflippen und läßt sich kaum vernünftig vorführen.


    Viel Spaß beim ausstellen wünsch ich Dir und Deinem Wuffel.


    LG, Claudi

    Hallo,
    ich hatte gerade schon einen langen Beitrag verfaßt aber irgendwie hat das einstellen nicht geklappt :/


    Also nochmal: ich habe eine 10 jährige Huskyhündin die schon ihr Leben lang im Sommer stinkt wenn sie viel baden geht, egal ob sie viel oder wenig Unterwolle hat. Sie stinkt wie die ollen Socken von meinem LG. :bäh:


    Am Futter liegt es m.M. nach nicht, denn sie frißt im Sommer nix anderes als im Winter, sie hat schon verschiedenstes Futter bekommen und wird mittlerweile gebarft--sie stinkt weiter.


    Ich haben mittlerweile schon einige TÄ deswegen konsultiert und verschiedenste Shampoos sowie Chlorophyll-Tabletten ausprobiert--es hilft nix.


    Eine TÄ hat es mir mal so erklärt: ihre Haut produziert sehr viel Talg und wenn der Hund viel baden geht, wird noch mehr Talg produziert, damit die Haut nicht austrocknet. Und das riecht dann halt.


    Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden und sie darf trotzdem im Sommer baden wenn sie will.


    Falls Du allerdings noch eine gute Lösung findest, würde ich mich natürlich freuen, wenn Du mich daren teilhaben läßt!


    Viele Grüße,
    Claudi mit "Socke"